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IN Doku enthüllt

FC Bayern - Joshua Kimmich ordnet Aussagen zur Impf-Debatte nach DFB-Spiel ein: "Ist zwei, drei Jahre her"

  • Aktualisiert: 24.06.2024
  • 10:11 Uhr
  • ran.de

In einer Doku wird enthüllt, wie sich das Verhältnis von Bayern-Star Joshua Kimmich zur damaligen Vereinsführung im Rahmen der Corona-Diskussion verschlechterte. Nach dem EM-Spiel gegen die Schweiz hat der DFB-Star die Aussagen eingeordnet.

In einer neu erschienenen Doku des "ZDF" erläutert Bayern-Star Joshua Kimmich, wie sich sein Verhältnis zu den Verantwortlichen der Münchner während der Corona-Pandemie verschlechtert hat. Nach dem DFB-Remis gegen die Schweiz am Sonntagabend wurde der deutsche Rechtsverteidiger darauf angesprochen und gab ein Statement dazu ab.

"Generell ist das ja zwei, drei Jahre her, wo auch andere Leute die Verantwortung hatten. Wie das ankam, weiß ich nicht, ich habe von den Bayern jetzt noch kein Feedback bekommen. Aber wie gesagt, die Aussagen sind von vor zwei, drei Jahren", äußerte sich Kimmich in der Mixed Zone.

Zuvor hatte sich der mittlerweile 29-Jährige in der Doku über mangelnde Unterstützung des Vereins beklagt. "Ich habe mich zu lange allein gelassen gefühlt. Ich bin jetzt seit fast sieben Jahren im Verein und es gab nicht viele Skandale um mich herum", sagte Kimmich.

Hintergrund ist, dass sich Kimmich zwar während der Corona-Pandemie selbst für die Bekämpfung des Virus einsetzte, sich hinterher aber herausstellte, dass sich der Fußball-Star bewusst gegen eine Impfung entschieden hatte. Dieser Umstand sorgte anschließend für große Diskussionen.

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Bayern-Star Joshua Kimmichs spricht in Doku über Corona-Zeit

"Das war der erste Rückschlag (die Impfdebatte, Anm. d. Red.), da habe ich gemerkt, wie der Verein reagiert hat und bin dementsprechend enttäuscht und auch verletzt", sagt Kimmich rückblickend. "Ich habe meinen Vertrag (im August 2021, Anm .d. Red.) verlängert mit dem Ziel, in den nächsten vier Jahren mit dem Verein zweimal die Champions League zu gewinnen. Das will ich immer noch. Aber trotzdem ist das Gefühl des Vertrauens, das ich vorher in den Verein hatte, natürlich gebrochen".

Aufgrund dieses Vertrauensbruchs ist Kimmich auch in internen, vertraulichen Gesprächen vorsichtiger geworden.

"Ich weiß nie, was an die Öffentlichkeit durchsickert, wenn ich mit der einen oder anderen Person spreche. Es ist nicht so, dass man Vertrauen über ein oder zwei Gespräche wieder aufbauen kann", so der 29-Jährige. 

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