FC Bayern München: Ex-Burnley-Trainer kritisiert Verpflichtung von Vincent Kompany

Fast zehn Jahre leitete Sean Dyche den FC Burnley als Trainer. Im Oktober 2012 übernahm er das Traineramt und führte den Klub 2018 in den Europapokal. Nach neuneinhalb Jahren wurde er im April 2022 in akuter Abstiegsgefahr entlassen.

Wenige Wochen später stieg Burnley tatsächlich ab, anschließend wurde Vincent Kompany verpflichtet. Unter dem heutigen Trainer des FC Bayern gelang mit beeindruckendem Fußball der direkte Wiederaufstieg.

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Burnley investierte in der folgenden Sommerpause kräftig auf dem Transfermarkt, doch der Klassenerhalt misslang. Für Kompany folgte trotz des Abstiegs ein kräftiger Karriereschub, die Bayern meldeten sich und machten ihn zum Nachfolger von Thomas Tuchel.

Für Dyche kam diese Entwicklung aus dem Nichts - und wirklich nachvollziehen konnte er sie nicht, wie er mit einem sarkastischen Kommentar nun verdeutlichte.

Dyche über Kompany: "Weiß nicht, wie das funktioniert"

"Er hat 127 Millionen Pfund gekostet und den Bayern-Job bekommen. Komm schon, ich weiß nicht, wie das funktioniert. Ich wünschte, ich hätte es gemacht. Ich wünschte, ich hätte den Klub mit 127 Millionen Pfund Schulden verlassen und dann den Bayern-Job bekommen. Wie auch immer, das ist eine interessante Wendung des Lebens", sagte er bei "Talksport".

Insgesamt gab Burnley in den zwei Saisons unter Kompany 154 Millionen Euro aus, 111 Millionen davon alleine nach dem Wiederaufstieg. Derartige Summen waren unter Dyche noch unvorstellbar.

Nach seinem Rauswurf bei Burnley wurde Dyche im Januar 2023 Trainer des FC Everton. Seine Amtszeit endete Anfang des laufenden Jahres.