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Goretzka in der Innenverteidigung

FC Bayern München gewinnt Testspiel mit 4:0 gegen GC Zürich - Eberl gibt Goretzka Versprechen

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Der FC Bayern hat in seinem letzten Testspiel vor dem Start der Bundesliga am kommenden Wochenende einen deutlichen Sieg eingefahren. Im Hintergrund schwelte das Goretzka-Thema weiter.

Mit 4:0 hat der FC Bayern München, bei dem Leon Goretzka inmitten seiner ungewissen Zukunft in der Startelf stand, seine Generalprobe gewonnen. Gegen den schweizer Erstligisten Grasshopper Zürich am Dienstag locker mit 4:0 (1:0).

Neuzugang Michael Olise (12.) brachte den Rekordmeister in Führung. Harry Kane (46.), Mathys Tel (67.) und Thomas Müller (90.) legten gegen den aktuellen Tabellenletzten der Schweizer Super League in der 2. Halbzeit nach. Am Sonntag wird der Belgier im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg erstmals in der Bundesliga eine Partie als Trainer der Münchner betreuen (ab 15:30 Uhr live im Ticker).

Nachdem er ihn für das Pokalspiel beim SSV Ulm (4:0) zuletzt nicht einmal in den Kader berufen hatte, setzte Kompany im Stadion am FC Bayern Campus von Beginn an auf Goretzka. Der 29-Jährige startete jedoch nicht im Mittelfeld, sondern in der Innenverteidigung neben Eric Dier. In der Defensive müssen die Münchner mit Hiroki Ito und Josip Stanisic, dessen Verletzung Sportvorstand Max Eberl vor dem Spiel verkündete, zwei langfristige Ausfälle kompensieren.

Weitere Transfers werde es trotzdem nicht geben, betonte Eberl. "Wir haben einen guten Kader, wir sind gut aufgestellt", sagte er und ergänzte: "Planung ist das eine, die Jungs kommen doch relativ schnell wieder zurück." Man werde demnach nur aktiv  falls etwas "Außergewöhnliches passieren sollte."

Die zusammengestellten Mannschaft gebe ihm und Sportdirektor Christoph Freund "ein sehr, sehr gutes Gefüh. Für mich ist ein Kader wichtig, der Konkurrenzsituation schafft, der dem Trainer Spielraum ermöglicht, der eine gewisse Mischung hat. Und da glauben wir, dass wir uns sehr gut aufgestellt haben."

Goretzka, der in München noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, will trotz einer wahrscheinlichen Reservistenrolle wohl bleiben. Auch die Verantwortlichen gehen mittlerweile von einem Verbleib des Nationalspielers aus.

"Bei Bayern gibt es sowas wie eine Trainingsgruppe 2 nicht. Bayern schickt niemanden weg. Wenn er bleibt, wird er ein volles Mitglied dieser Mannschaft sein. Wir sagen nichts anderes. Wir haben nur angedeutet, es kann halt schwer werden. Wir haben nie irgendwie schlecht über Leon geredet, Leon ist ein großartiger Spieler und er hat heute gut gespielt. Bayern sagt ganz offen, wie die Situation ist. Und dann kann man damit umgehen.", sagte Eberl.

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