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FC Bayern München - Harsche Kritik an Leroy Sane: "Was für eine Diva!" - auch Effenberg findet klare Worte
- Aktualisiert: 09.03.2025
- 14:55 Uhr
- Andreas Reiners
Leroy Sane muss sich von einigen Fans Kritik gefallen lassen. Der Grund ist sein Verhalten nach seiner Auswechslung im Heimspiel des FC Bayern München gegen den VfL Bochum. Mit Stefan Effenberg meldet sich auch ein Ex-Profi zu Wort.
Als Leroy Sane in der 63. Minute ausgewechselt wurde, war er vermutlich bedient. Denn seine Leistung beim 2:3 des FC Bayern München gegen den VfL Bochum war mal wieder eine mit Licht und Schatten (ran-Note: 4).
Der 29-Jährige möchte offenbar gerne beim FC Bayern bleiben und seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern.
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Wirklich entscheidend unterfüttern kann er das mit seinen Darbietungen nicht, auch wenn Sportvorstand Max Eberl zuletzt in der "Sport Bild" meinte, er liefere Argumente für ein neues Arbeitspapier. Sane wird dann aber Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssen.
Etwas unpassend kommt da nun aber Clip, der in den sozialen Medien die Runde macht.
Das Wichtigste in Kürze
Leroy Sane: Unnötige Aktion
Da ist Sane zu sehen, wie er ausgewechselt wird und mit Konrad Laimer und Michael Olise abklatschen will. Dabei schlägt er die Hand des Vierten Offiziellen Tom Bauer weg, der neben Laimer und Olise steht und in Richtung Spielfeld gestikuliert.
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Fraglos wirkt diese Geste arrogant, mindestens aber ist sie komplett unnötig.
Dementsprechend fällt das Echo aus.
Leroy Sane in der Kritik: "Arrogante Diva"
"Dieser Typ muss so schnell wie möglich verkauft werden. Das ist eine inakzeptable Einstellung eines Bayern-Spielers, und auf dem Platz ist es noch schlimmer. Was für eine Diva. Schickt ihn nach Saudi-Arabien", lautete ein Kommentar.
"Kein Wunder, dass Mane ihn geschlagen hat", meinte ein anderer User in Anspielung auf einen eskalierten Kabinen-Streit zwischen Sadio Mane und dem DFB-Nationalspieler während der gemeinsamen Zeit in München.
"Sane ist und bleibt im Misserfolg einfach nur eine arrogante Heulsuse, schade dass der Schiedsrichter-Assistent ihm das durchgehen lässt", meinte ein anderer.
Leroy Sane: Kritik auch von Stefan Effenberg
Auch der frühere Münchner Steffen Effenberg findet diese Szene "respektlos. Er hätte ja auch andersrum gehen können“, so Effenberg im "Sport1-Doppelpass".
Für Effenberg ist Sanes Aktion auch ein Hinweis auf dessen aktuellen Gemütszustand. "Vielleicht nicht nur in dem Spiel, vielleicht mit seiner ganzen Situation”, erklärte Effenberg: "Man sieht bei Spielern ganz oft an der Körpersprache, ob sie sich wohlfühlen. Und das siehst du bei Sane auch. Das hat jetzt gar nicht so sehr mit dem Spiel zu tun, sondern mit seiner Gesamtsituation."