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FC Bayern München: Leroy Sane kommt ohne nachträgliche Sperre davon
- Aktualisiert: 04.12.2024
- 08:43 Uhr
- Luca Wolkstein
Im Giganten-Duell der Bundesliga trennten sich Borussia Dortmund und der FC Bayern München mit 1:1. Nach Abpfiff häuften sich die Aufreger - nachdem im Netz ein Video aufgetaucht, drohte Leroy Sane eine mögliche Sperre - aber der FCB-Star kommt ohne Strafe davon.
Für Leroy Sane hätte das 1:1 seines FC Bayern München bei Borussia Dortmund beinahe ein Nachspiel gehabt. Wegen seines Ellbogenschlags gegen Pascal Groß schaltete sich DFB-Kontrollausschuss ein und prüfte die Szene.
Allerding gibt es mittlerweile Entwarnung für Sane, er kommt ohne eine Strafe davon.
"Nach Bewertung der Fernsehbilder und unter Berücksichtigung einer bei dem Dortmunder Spieler Pascal Groß eingeholten Stellungnahme sind hier die Voraussetzungen für ein krass sportwidriges Verhalten in der Form einer Tätlichkeit gegen den Gegner nicht mit der zu einer Verurteilung notwendigen Sicherheit erbracht", wird Anton Nachreiner, Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses, zitiert.
Auf der Plattform "X" war im Nachgang der Bundesliga-Partie in Dortmund ein Video geteilt worden, das abseits des Spielgeschehens einen Ellenbogenschlag von Sane gegen seinen DFB-Kollegen Groß festhielt, nachdem der BVB-Star ihn zuvor leicht geschubst hatte.
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Statt theatralisch zu Boden zu sinken, hielt sich Groß lediglich kurz das Gesicht. Wohl auch der Grund, wieso weder Schiedsrichter Sven Jablonski noch der VAR auf die Szene aufmerksam wurden.
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Auf nationaler Ebene trifft der Rekordmeister nach dem Pokal-Knaller gegen Bayer Leverkusen (ab 20:45 Uhr im ran-Liveticker) bis Jahresende noch auf den 1. FC Heidenheim, den 1. FSV Mainz 05 und RB Leipzig.
Bayern-Treffer in Dortmund nicht regelkonform?
Es war nicht die einzige Szene, über die nach der Partie diskutiert wurde. Viele Anhänger der Schwarz-Gelben empfanden den Gegentreffer durch Jamal Musiala als nicht regelkonform, weil zuvor Leroy Sane Ex-Mannschaftskollege Niklas Süle mit einem scharf getretenen Freistoß in der Mauer am Kopf getroffen hatte und dieser zu Boden gegangen war.
"Sollte bei Kopfverletzungen nicht immer sofort unterbrochen werden?", las man zuhauf in den sozialen Medien. War der Treffer also irregulär?
BVB-Trainer Nuri Sahin hatte im ran-Interview jedoch erklärt, Jablonski habe ihm mitgeteilt, dass er solche Szenen im oder am Strafraum nicht abpfeifen dürfe.
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