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FC Bayern München nach Remis bei Eintracht Frankfurt: Neuer Stil - mit Risiken und Nebenwirkungen

  • Aktualisiert: 19.10.2024
  • 18:46 Uhr
  • ran.de/Frank Hellmann

Der Ansatz von Vincent Kompany für den FC Bayern ist nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen. Nach dem 3:3 im Spitzenspiel bei Eintracht Frankfurt wollen weder der Trainer noch die Spieler den Ansatz verändern.

Aus Frankfurt berichtet Frank Hellmann

Es war die letzte Frage auf der Pressekonferenz im schwarz getünchten Raum der Frankfurter Arena, als Vincent Kompany noch einmal Auskunft über seinen Gemütszustand geben sollte.

Was der neue Trainer des FC Bayern denn wohl gedacht hatte, als Eintracht Frankfurt in der vierten Minute der Nachspielzeit durch seinen furiosen Angreifer Omar Marmoush zuschlug? "Ruhig bleiben. Weitermachen. Das ist Fußball. Ich freue mich auf das nächste Spiel."

Dabei grinste der Belgier breit, stand kurz danach auf, nahm den Kollegen Dino Toppmöller noch mal kräftig in den Arm, ehe sich die Münchner Entourage aus dem Frankfurter Stadtwald verabschiedete. 58.000 Augenzeugen hatten am Sonntagabend ein höchst spektakuläres Spitzenspiel gesehen, das nach einem wechselvollen Spielverlauf für Eintracht Frankfurter eher glücklich 3:3 (2:2) endete.

Aus Bayern-Perspektive stellt sich die überwölbende Frage, ob die drei Pflichtspiele ohne Sieg - davor 1:1 gegen Bayer Leverkusen und 0:1 bei Aston Villa - nicht auf einen kleinen Konstruktionsfehler unter Kompany verweisen: Mit ihrem extremen Gegenpressing gehen die Münchner großes Risiko ein. Es fehlte gegen Eintracht Frankfurt erkennbar an der Balance. Einen Vorwurf, auf den der bei seinen Erklärungen vom Deutschen ins Englische wechselnde 38-Jährige nicht explizit einging.

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"Letztendlich arbeiten wir an kleinen Details, wenn es um die Gegentore geht. Klar ist, dass wir das verbessern müssen", sagte Kompany. "Lasst uns ruhig bleiben, das war eine tolle Leistung der Mannschaft." Immerhin: Der Coach hat sein Team mit seiner Philosophie augenscheinlich hinter sich. Gerade seine Offensivkräfte fühlen sich in ihren Stärken wertgeschätzt.

"Es ist sehr bitter, denn wir haben viel angegriffen, aber eigentlich nicht viel zugelassen. Der Gegner hat aus wenig Chancen viel gemacht", sagte der wieder zur Nationalmannschaft berufene Serge Gnabry, "wir spielen guten Fußball. Das wird auf lange Sicht belohnt".

Doch diesmal waren die Treffer von Min-Jae Kim (15.), Dayot Upamecano (38.) und Michael Olise (53.) zu wenig, weil die flinken Marmoush (22. und 90.+4) und Hugo Ekitike (35.) nach ähnlichem Strickmuster trafen.

Mitunter geben sich die Bayern in ihren tief in die gegnerische Hälfte verlagerten Kombinationen einem Spiel ohne Netz und doppelten Boden hin. Ein langer Pass genügt mitunter, um für den Gegner zu Topchancen (und Toren) zu kommen.

Unter ähnlichen Umständen war gerade die Niederlage in der Champions League bei Aston Villa (0:1) zustande gekommen. Dennoch wollte insbesondere Wortführer Thomas Müller keine Grundsatzdiskussion führen.

"Es war ein Genuss, wie wir den Gegner eingeschnürt hatten. Frankfurt kann maximal vier Tore schießen. Wenn wir dieses Spiel 15 Mal spielen, werden wir 13 Mal gewinnen."

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Der 35-Jährige wollte partout nach drei sieglosen Pflichtspielen keinen Negativtrend erkennen. "Das ist eine gute Spielweise, wenn du so einen starken Gegner auswärts so dominierst. Wir haben jetzt dreimal nicht gewonnen, aber in dieser Krise befinde ich mich sehr gerne."

Den begeisterten Zuschauern waren die Bayern-Debatten ohnehin egal: Das Frankfurter Publikum feierte seine Helden und stimmte lange nach Schlusspfiff noch die SGE-Hochgesänge an. "Wir haben nicht viele Chancen gebraucht, aber die haben wir eiskalt genutzt", sagte der überragende Wirbelwind Marmoush, der sich am Ende enthemmt nach seinem finalen Sololauf zum dritten Frankfurter Volltreffer das Trikot vom Leib riss.

An dieser Stelle wollte auch Kompany auch einfach mal die Klasse anerkennen: "Was er gemacht hat, war nicht normal. Frankfurt hat eine junge Mannschaft mit viel Potenzial. Da wächst etwas heran."

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Kuriositäten im Fußball: Cole Palmer will sich Torjubel schützen lassen

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<strong>Palmer will sich Jubel schützen lassen</strong><br><em>Der "SIUUU"-Jubel von Cristiano Ronaldo ist ikonisch. Die "Cold"-Geste von Cole Palmer noch nicht so sehr. Der 22-Jährige vom FC Chelsea ist sich aber sicher, dass sich das ändern kann. Um dann richtig abzukassieren, will er sich den Jubel mit dem Namen "Cold Palmer" als geistiges Eigentum schützen lassen. Seine Chancen stehen gut, heißt es. Der "Cold"-Jubel soll verdeutlichen, wie eiskalt Palmer vor dem Tor ist.</em>
© Getty Images

Palmer will sich Jubel schützen lassen
Der "SIUUU"-Jubel von Cristiano Ronaldo ist ikonisch. Die "Cold"-Geste von Cole Palmer noch nicht so sehr. Der 22-Jährige vom FC Chelsea ist sich aber sicher, dass sich das ändern kann. Um dann richtig abzukassieren, will er sich den Jubel mit dem Namen "Cold Palmer" als geistiges Eigentum schützen lassen. Seine Chancen stehen gut, heißt es. Der "Cold"-Jubel soll verdeutlichen, wie eiskalt Palmer vor dem Tor ist.

<strong>Drei Gäste-Fans zu viel für Hansa Rostock</strong><br>Zum Jahresabschluss der 3. Liga gegen Hannover 96 II war das Interesse bei Hansa Rostock so groß, dass die Verantwortlichen auch den Gästeblock mit eigenen Fans füllen wollten. Schlechte Nachrichten für die 96er? Nicht wirklich. Da nur drei Fans mit nach Rostock reisten, durften diese sich jetzt über VIP-Tickets freuen.
© 2024 Getty Images

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Zum Jahresabschluss der 3. Liga gegen Hannover 96 II war das Interesse bei Hansa Rostock so groß, dass die Verantwortlichen auch den Gästeblock mit eigenen Fans füllen wollten. Schlechte Nachrichten für die 96er? Nicht wirklich. Da nur drei Fans mit nach Rostock reisten, durften diese sich jetzt über VIP-Tickets freuen.

<strong>Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer</strong><br>Die spanische Liga ist überhaupt nicht happy mit Vinicius Junior - und das hat nichts mit seinen theatralischen Schauspieleinlagen zu tun. Der aktuell mit einer Muskelverletzung fehlende Real-Star verfolgte am Mittwoch das Spiel seiner Königlichen beim FC Liverpool (0:2) - allerdings zum Ärger von La Liga nicht über "Movistar", die in Spanien die Übertragungsrechte halten...
© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Die spanische Liga ist überhaupt nicht happy mit Vinicius Junior - und das hat nichts mit seinen theatralischen Schauspieleinlagen zu tun. Der aktuell mit einer Muskelverletzung fehlende Real-Star verfolgte am Mittwoch das Spiel seiner Königlichen beim FC Liverpool (0:2) - allerdings zum Ärger von La Liga nicht über "Movistar", die in Spanien die Übertragungsrechte halten...

<strong>Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer</strong><br>... Stattdessen streamte der Brasilien-Star den CL-Kracher über einen Sender aus seiner Heimat, obwohl er sich in Madrid aufhielt - und postete es zu allem Überfluss auch noch in seine Insta-Story. So bekam auch La Liga Wind von der unüberlegten Aktion, wertete es als offenbar als Piraterie. Die Liga war wohl so empört, dass Real Madrid laut "Relevo" sogar einen Beschwerdebrief erhielt.
© AFP/SID/GABRIEL BOUYS

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<strong>Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual</strong><br><a href="https://www.ran.de/sports/fussball/news/lampard-wird-teammanager-in-coventry-465979">Frank Lampard hat einen neuen Job als Trainer bei Zweitligist Coventry City. </a>Die Chelsea-Legende wird wohl zwischen ihre Heimat und der Stadt in den West Midlands pendeln. Was einige Probleme für Lampard mit sich bringen könnte. Denn in seiner Zeit als Chelsea-Trainer berichtete er von einem verrückten Ritual, das mit seinem Hund Pooch zu tun hat und für Glück auf dem Platz sorgen soll ...
© PA Images

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Frank Lampard hat einen neuen Job als Trainer bei Zweitligist Coventry City. Die Chelsea-Legende wird wohl zwischen ihre Heimat und der Stadt in den West Midlands pendeln. Was einige Probleme für Lampard mit sich bringen könnte. Denn in seiner Zeit als Chelsea-Trainer berichtete er von einem verrückten Ritual, das mit seinem Hund Pooch zu tun hat und für Glück auf dem Platz sorgen soll ...

<strong>Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual</strong><br>Lampard ist nämlich sehr abergläubisch, wie "The Sun" berichtet. Vor den Chelsea-Spielen ging er mit seinem Hund immer exakt denselben Weg, besuchte dasselbe Café und wartete dort, bis Pooch ihr Geschäft verrichtet hatte. Dann wanderte das Duo wieder den gleichen Weg zurück. Ob Lampard dieses Ritual vor Spielen in Coventry aufrechterhalten kann, darf bezweifelt werden. Vielleicht müssen Pooch und der ehemalige englische Nationalspieler nun ein neues Ritual erfinden.
© PA Images

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Lampard ist nämlich sehr abergläubisch, wie "The Sun" berichtet. Vor den Chelsea-Spielen ging er mit seinem Hund immer exakt denselben Weg, besuchte dasselbe Café und wartete dort, bis Pooch ihr Geschäft verrichtet hatte. Dann wanderte das Duo wieder den gleichen Weg zurück. Ob Lampard dieses Ritual vor Spielen in Coventry aufrechterhalten kann, darf bezweifelt werden. Vielleicht müssen Pooch und der ehemalige englische Nationalspieler nun ein neues Ritual erfinden.

<strong>Manchester United will Fans mit Inkontinenz helfen</strong><br>Männer mit Inkontinenz sollen ihre Red Devils bald wieder im Old Trafford unterstützen können. Dafür hat der Klub als erster Premier-League-Verein nun entsprechende Behälter in den Stadiontoiletten installiert und wird Einlagen sowie ähnliche sanitäre Produkte zur Verfügung stellen. Der Müll wird wiederum offenbar zur Stromproduktion verwendet.
© IMAGO/Sportimage

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<strong>Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen</strong><br>Mit gerade einmal 22 Jahren beendet der Schweizer Fußball-Profi Silvan Wallner seine Karriere - und das aus einem ungewöhnlichen Grund. Der Verteidiger des österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz hört aufgrund seines christlichen Glaubens mit dem Fußballspielen auf ...
© Sergio Brunetti

Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen
Mit gerade einmal 22 Jahren beendet der Schweizer Fußball-Profi Silvan Wallner seine Karriere - und das aus einem ungewöhnlichen Grund. Der Verteidiger des österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz hört aufgrund seines christlichen Glaubens mit dem Fußballspielen auf ...

<strong>Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen</strong><br>... Der Schweizer war erst im Sommer vom FC Zürich zu den Oberösterreichern gekommen. In einem Statement erklärte Wallner, er sei "gläubiger Christ" und wolle "Jesus Christus folgen. Der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will."
© Eibner Europa

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... Der Schweizer war erst im Sommer vom FC Zürich zu den Oberösterreichern gekommen. In einem Statement erklärte Wallner, er sei "gläubiger Christ" und wolle "Jesus Christus folgen. Der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will."

<strong>Transferguru Romano reagiert auf US-Wahl</strong><br>Fabrizio Romano gilt als der Transfermarkt-Insider schlechthin. Nach der US-Wahl schrieb ein "X"-User in Richtung des 31-Jährigen: "Ich warte darauf, dass Fabrizio Romano die Trump-Übernahme ankündigt. Wenn nicht, dann kann ich das nicht akzeptieren." Der Journalist setzte in der Folge einen Tweet mit drei Emojis ab: Das Wort "bald" mit einem Pfeil, ein Augenpaar und die US-Flagge.
© Imago / x.com/FabrizioRomano/

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<strong>Schweiz: Platzverweis für Joel Monteiro&nbsp;nach Schuh-Wurf</strong><br>Weil sich Berns Joel Monteiro beim 0:0 gegen den FC Zürich über eine Schiri-Entscheidung ärgerte, verlor er die Nerven! Der 25-Jährige warf seinen Schuh frustriert weg und traf dabei Gegenspieler Mirlind Kryeziu. Daher blieb Schiedsrichter Urs Schnyder keine Wahl, als Monteiro mit Rot zu bestrafen. "So spektakulär wie dämlich" kommentierte die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) Monteiros Platzverweis.
© IMAGO/Manuel Stefan

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<strong>FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice</strong><br>Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.
© IMAGO/Colorsport

FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice
Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.

<strong>"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback</strong><br>Der wiedergenesene Lukas Nmecha verpasst die Bundesliga-Partie seines Klubs VfL Wolfsburg auf St. Pauli aus kuriosem Grund. Laut "Kicker" teilten die "Wölfe" mit, dass der Stürmer aufgrund technischer Probleme nicht für den Spieltagskader gemeldet werden konnte. Daher ...
© IMAGO/HMB-Media

"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback
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<strong>"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback</strong><br>... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.
© regios24

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... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
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<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...
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Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.

Doch das entbindet einen Klub mit den Ansprüchen des FC Bayern nicht davon, nach Ballverlusten besser zu verteidigen. Beim 1:1 von Marmoush genügte ein gescheiter Steckpass von Ansgar Knauff in die Schnittstelle, um Kompanys hoch stehende Abwehr zu überlisten.

Als Marmoush noch vor der Mittellinie seinen Gegenspieler Upamecano abschüttelte und auf Partner Ekitike passte, feuerte der Franzose den Ball dem machtlosen Torwart Manuel Neuer durch die Beine.

In der Nachspielzeit köpfte der eingewechselte Eric Junior Dina Ebimbe den Ball einfach mit letzter Kraft in den Lauf von Marmoush, so dass Neuer sich noch ein drittes Mal geschlagen geben musste.

Der Ex-Nationaltorhüter wirkte tief frustriert; vielleicht auch, weil es nach der Länderspielpause noch bis zum 19. Oktober dauert, ehe die Bayern in der Liga dann gegen den VfB Stuttgart weitermachen dürfen.

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