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FC Bayern München: Palhinha-Foul war "absolut keine Rote Karte" - Urs Meier kritisiert Bundesliga-Schiedsrichter

  • Aktualisiert: 10.03.2025
  • 17:39 Uhr
  • Marcus Giebel

Joao Palhinha fliegt vom Platz, weil er im Spiel des FC Bayern München gegen den VfL Bochum Georgios Masouras im Zweikampf am Knöchel erwischt. Bremens Mitchell Weiser hat bei einer ähnlichen Aktion gegen Florian Wirtz in Leverkusen mehr Glück. Wie beurteilt Ex-Schiedsrichter Urs Meier die Szenen? Und hätte er Leroy Sané für dessen Frustbewältigung bestraft?

Von Marcus Giebel

Der 25. Bundesliga-Spieltag hatte neben überraschenden Ergebnissen auch diverse strittige Szenen zu bieten. Vor allem zwei sehr ähnliche Momente in den Stadien der Top-Teams, die mit einem unterschiedlichen Ergebnis endeten.

In der Allianz Arena wurde Joao Palhinha kurz vor der Pause mit der Roten Karte vom Platz geschickt, nachdem er im Anschluss an eine Klärungsaktion Georgios Masouras mit offener Sohle oberhalb des Sprunggelenks traf. Mehr als eine Hälfte lang in Unterzahl, gab der FC Bayern München beim 2:3 gegen den VfL Bochum seine Führung noch her und verlor erstmals seit gut elf Monaten ein Liga-Heimspiel.

Derweil kam Mitchell Weiser mit der Gelben Karte davon, nachdem er Florian Wirtz in der BayArena im Kampf um den Ball ebenfalls auf das Sprunggelenk getreten war. Für den kurz zuvor eingewechselten Nationalspieler war Schluss, Werder Bremen durfte zu elft weiterspielen und entführte beim 2:0 alle drei Punkte von Bayer Leverkusen.

Die Aufregung war entsprechend groß. Hätte auch Weiser vom Platz gestellt werden müssen, zumal Wirtz nun wochenlang ausfällt? Oder wurde Palhinha zu hart bestraft? Urs Meier hat eine ganz klare Meinung.

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Das Wichtigste in Kürze

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Meier über Palhinha-Rot: "Hat nichts gemacht, außer den Ball gespielt"

"Die Szenen sind schon sehr ähnlich", erklärt der ehemalige Weltklasse-Schiedsrichter im Gespräch mit ran: "Bei Palhinha ist es so, er spielt den Ball und Masouras hält das Bein rein und irgendwo muss er ja runterkommen." Sein Urteil lautet: "Wenn der Gegenspieler das Bein da reinstellt, muss er damit rechnen, dass er auch getroffen wird. Für mich ist das absolut keine Rote Karte."

Meier kritisiert in diesem Zusammenhang den häufigen VAR-Einsatz und die Handhabung in der jüngeren Vergangenheit: "Das Problem ist, in den vergangenen Wochen und Monaten haben wir schon viel zu viele Bilder gecheckt, wo der Fuß über dem Knöchel ist. Das ist die neue Ausrichtung von den Schiedsrichtern und von der Schiedsrichter-Kommission: Ist der Fuß über dem Knöchel? Das ist kein Kriterium. Es geht ja immer wieder um Absicht, keine Absicht, um Rücksichtslosigkeit, um große Gefahr der Verletzungen."

Er gibt zu bedenken, dass solche Aktionen in großem Tempo und hoher Intensität ablaufen: "Ich bin immer ein Freund davon, dass man die Spieler schützt, aber auf der anderen Seite müssen wir ja auch Fußball spielen. Was hat Palhinha gemacht? Er hat nichts gemacht, außer den Ball gespielt."

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Meier über Foul an Wirtz: "Solche Sachen passieren im Fußball"

Ähnlich sieht Meier die Situation in Leverkusen: "Auch da will Weiser den Ball spielen und einen Sekundenbruchteil vorher spitzelt ihn Wirtz – auch mit einem gestreckten Bein übrigens – auf die andere Seite und es kommt zu diesem Kontakt. Für mich ist auch das keine Rote Karte. Das sind nunmal Sachen, die im Fußball passieren."

Weisers Verhalten könne er komplett nachvollziehen: "Wenn ich da Verteidiger von Bremen gewesen wäre, hätte ich da das Bein auch reingestellt. Er will ja auch den Ball spielen."

Dass der Ex-Leverkusener mit der Gelben Karte davonkam, erklärt sich Meier auch mit dem Verhalten von Wirtz: "Die Spieler haben bei Wirtz nicht reklamiert. Warum nicht? Weil er nicht am Boden liegen geblieben ist und laut geschrien hat, sondern versucht hat, weiterzulaufen."

Womit der 66-Jährige wieder beim härter bestraften Bayern-Profi landet: "Warum kommen wir auf die Rote Karte bei Palhinha? Weil Schiedsrichter so viele Bilder anschauen, mit Trefferbildern." Für ihn ist klar: "Wenn man die Bewegung anschaut: Er verlängert das Bein nicht, er verkürzt es nicht, er stellt es genau da ab, wo man hingeht, wenn man den Ball so spielt."

Den Pfiff an sich findet er korrekt: "Es ist schon ein Foul, aber man macht heute mehr daraus als es ist." Mit Blick auf den VAR fasst Meier zusammen: "Beim Leverkusen-Spiel war es keine klare Fehlentscheidung und beim München-Spiel hätte ich schon wissen wollen, warum."

Bundesliga-Transfergerüchte: VfB Stuttgart hat wohl Trainerkandidaten ohne BL-Erfahrung

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<strong>Lukas Kwasniok (SC Paderborn)</strong><br>Seit 2021 arbeitet Lukas Kwasniok mit dem SC Paderborn daran, in die Bundesliga aufzusteigen. Womöglich schafft es der 43-Jährige auch auf einem anderen Weg ins Oberhaus. Wie "Sky" berichtet, steht der Coach auf der Liste des VfB Stuttgart, sollte Sebastian Hoeneß die Schwaben im Sommer verlassen. Allerdings wäre eine Ablöse fällig, denn Kwasniok steht noch bis 2026 in Ostwestfalen unter Vertrag. In dem Bericht findet sich auch ein zweiter Name ...
© DeFodi Images

Lukas Kwasniok (SC Paderborn)
Seit 2021 arbeitet Lukas Kwasniok mit dem SC Paderborn daran, in die Bundesliga aufzusteigen. Womöglich schafft es der 43-Jährige auch auf einem anderen Weg ins Oberhaus. Wie "Sky" berichtet, steht der Coach auf der Liste des VfB Stuttgart, sollte Sebastian Hoeneß die Schwaben im Sommer verlassen. Allerdings wäre eine Ablöse fällig, denn Kwasniok steht noch bis 2026 in Ostwestfalen unter Vertrag. In dem Bericht findet sich auch ein zweiter Name ...

<strong>Matthias Jaissle (Al-Ahli)</strong><br>... und auch der hat bisang als Coach noch keinerlei Bundesliga-Erfahrung vorzuweisen. Es handelt sich um Matthias Jaissle, der als Jugendspieler zwar eine VfB-Vergangenheit hat, im Herrenbereich bislang aber nur im Ausland trainierte. Mit RB Salzburg gewann der frühere Hoffenheimer zwei Meisterschaften und einmal den ÖFB-Pokal. Seit Juli 2023 trainiert er bei Al-Ahli in Saudi-Arabien, wo er noch bis 2026 Vertrag hat. Dort arbeitet Jaissle unter anderem mit Roberto Firmino und Riyad Mahrez.
© Naushad

Matthias Jaissle (Al-Ahli)
... und auch der hat bisang als Coach noch keinerlei Bundesliga-Erfahrung vorzuweisen. Es handelt sich um Matthias Jaissle, der als Jugendspieler zwar eine VfB-Vergangenheit hat, im Herrenbereich bislang aber nur im Ausland trainierte. Mit RB Salzburg gewann der frühere Hoffenheimer zwei Meisterschaften und einmal den ÖFB-Pokal. Seit Juli 2023 trainiert er bei Al-Ahli in Saudi-Arabien, wo er noch bis 2026 Vertrag hat. Dort arbeitet Jaissle unter anderem mit Roberto Firmino und Riyad Mahrez.

<strong>Neymar (FC Santos)</strong><br>Obwohl Neymar gerade erst zu Jugendklub Santos zurückgekehrt ist, wird im Hintergrund wohl schon an einem Europa-Comeback des brasilianischen Superstars gearbeitet. Laut der spanischen Zeitung "Sport" soll Berater Pini Zahavi seinen Klienten nicht nur bei dessen Ex-Klub FC Barcelona angeboten haben, sondern auch dem FC Bayern. Allerdings dürfte sich Zahavi sowohl ...
© IMAGO/Rebeca Schumacker

Neymar (FC Santos)
Obwohl Neymar gerade erst zu Jugendklub Santos zurückgekehrt ist, wird im Hintergrund wohl schon an einem Europa-Comeback des brasilianischen Superstars gearbeitet. Laut der spanischen Zeitung "Sport" soll Berater Pini Zahavi seinen Klienten nicht nur bei dessen Ex-Klub FC Barcelona angeboten haben, sondern auch dem FC Bayern. Allerdings dürfte sich Zahavi sowohl ...

<strong>Neymar (FC Santos)</strong><br>... bei den Katalanen als auch an der Säbener Straße eine Absage geholt haben. "Ich glaube nicht, dass es der richtige Moment für Barcelona ist, über Neymar nachzudenken", nahmen die Katalanen in Person von Sportdirektor Deco zuletzt öffentlich schon Abstand von einer Verpflichtung des 33-Jährigen. In München dürfte es ähnlich sein, Neymar ist zu teuer, außerdem passt er altersbedingt nicht in den Verjüngungs-Plan auf den offensiven Außenbahnen.
© 2025 Getty Images

Neymar (FC Santos)
... bei den Katalanen als auch an der Säbener Straße eine Absage geholt haben. "Ich glaube nicht, dass es der richtige Moment für Barcelona ist, über Neymar nachzudenken", nahmen die Katalanen in Person von Sportdirektor Deco zuletzt öffentlich schon Abstand von einer Verpflichtung des 33-Jährigen. In München dürfte es ähnlich sein, Neymar ist zu teuer, außerdem passt er altersbedingt nicht in den Verjüngungs-Plan auf den offensiven Außenbahnen.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Was macht Florian Wirtz? Wie der Leverkusener seine Zukunft angeht, ist noch offen. Klar ist aber laut der "Sport Bild", dass Manchester City wohl ernst macht. Denn der sportlich strauchelnde Premier-League-Klub um Trainer Pep Guardiola soll Giovanni Branchini als Unterhändler eingesetzt haben, um den Transfer auf die Insel zu realisieren.
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Was macht Florian Wirtz? Wie der Leverkusener seine Zukunft angeht, ist noch offen. Klar ist aber laut der "Sport Bild", dass Manchester City wohl ernst macht. Denn der sportlich strauchelnde Premier-League-Klub um Trainer Pep Guardiola soll Giovanni Branchini als Unterhändler eingesetzt haben, um den Transfer auf die Insel zu realisieren.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Branchini soll Wirtz und dessen Familie von einem Wechsel zu den Citizens überzeugen. Brisant dabei: Branchini, der immer wieder bei großen Transfers mitmischt und auch mit den Bayern seit 1992 regelmäßig zusammenarbeitet, ist mit Karl-Heinz-Rummenigge befreundet. Auch die Bayern wollen Wirtz, der bei Bayer noch einen Vertrag bis 2027 hat, verpflichten.
© 2025 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Branchini soll Wirtz und dessen Familie von einem Wechsel zu den Citizens überzeugen. Brisant dabei: Branchini, der immer wieder bei großen Transfers mitmischt und auch mit den Bayern seit 1992 regelmäßig zusammenarbeitet, ist mit Karl-Heinz-Rummenigge befreundet. Auch die Bayern wollen Wirtz, der bei Bayer noch einen Vertrag bis 2027 hat, verpflichten.

<strong>Hugo Ekitike und Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Ekitike und Larsson stehen bei der Eintracht noch bis 2029 unter Vertrag. Doch bei beiden rechnet die SGE offenbar mit dem Interesse anderer Klubs im Sommer, weshalb dem Duo ein Preisschild verpasst wurde. Laut "Sky" dürfte Larsson für rund 60 Millionen Euro gehen. Bei Ekitike rechnen die Bosse wohl "nahezu zu 99 Prozent" mit einem Abgang, da es bereits konkretes Interesse gibt. Sein Preisschild liegt demnach bei mindestens 80 Millionen.
© IMAGO/Eibner

Hugo Ekitike und Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)
Ekitike und Larsson stehen bei der Eintracht noch bis 2029 unter Vertrag. Doch bei beiden rechnet die SGE offenbar mit dem Interesse anderer Klubs im Sommer, weshalb dem Duo ein Preisschild verpasst wurde. Laut "Sky" dürfte Larsson für rund 60 Millionen Euro gehen. Bei Ekitike rechnen die Bosse wohl "nahezu zu 99 Prozent" mit einem Abgang, da es bereits konkretes Interesse gibt. Sein Preisschild liegt demnach bei mindestens 80 Millionen.

<strong>Muhammed Damar&nbsp;(1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>Der VfB Stuttgart bereitet sich wohl auf einen möglichen Abgang von Enzo Millot vor. Laut "Bild" sollen die Schwaben Muhammed Damar als eventuellen Nachfolger im Blick haben. Der 20-Jährige ist derzeit von der TSG Hoffenheim in die 2. Bundesliga zu Überraschungsteam SV Elversberg verliehen und überzeugt bei den Saarländern. Allerdings soll Damar nicht nur beim VfB Thema sein, auch Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg und Union Berlin haben den deutschen U21-Nationalspieler demnach auf dem Zettel.
© 2025 Getty Images

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
Der VfB Stuttgart bereitet sich wohl auf einen möglichen Abgang von Enzo Millot vor. Laut "Bild" sollen die Schwaben Muhammed Damar als eventuellen Nachfolger im Blick haben. Der 20-Jährige ist derzeit von der TSG Hoffenheim in die 2. Bundesliga zu Überraschungsteam SV Elversberg verliehen und überzeugt bei den Saarländern. Allerdings soll Damar nicht nur beim VfB Thema sein, auch Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg und Union Berlin haben den deutschen U21-Nationalspieler demnach auf dem Zettel.

<strong>Anton Stach (TSG Hoffenheim)</strong><br>In dieser Saison kämpft Anton Stach mit der TSG Hoffenheim gegen den Abstieg, ab Spätsommer könnte er womöglich in der Champions League spielen. Wie die "Bild" berichtet, soll der Mittelfeldspieler das Interesse von Eintracht Frankfurt wecken. Den Hessen gefalle neben seiner Körpergröße von 1,94 Metern auch sein gutes Spielverständnis und vor allem sein starkes Passspiel. Sein Vertrag läuft 2027 aus, als Ablöse werden dem Artikel zufolge wohl mehr als zwölf Millionen Euro fällig.
© Jan Huebner

Anton Stach (TSG Hoffenheim)
In dieser Saison kämpft Anton Stach mit der TSG Hoffenheim gegen den Abstieg, ab Spätsommer könnte er womöglich in der Champions League spielen. Wie die "Bild" berichtet, soll der Mittelfeldspieler das Interesse von Eintracht Frankfurt wecken. Den Hessen gefalle neben seiner Körpergröße von 1,94 Metern auch sein gutes Spielverständnis und vor allem sein starkes Passspiel. Sein Vertrag läuft 2027 aus, als Ablöse werden dem Artikel zufolge wohl mehr als zwölf Millionen Euro fällig.

<strong>Ritsu Doan (SC Freiburg)</strong><br>Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.
© Steinsiek.ch

Ritsu Doan (SC Freiburg)
Auf der Suche nach einem neuen Rechtsaußen könnte Eintracht Frankfurt offenbar im Breisgau fündig werden. Laut Informationen der "Sport Bild" steht Ritsu Doan (rechts) vom SC Freiburg auf der Liste der SGE. Der 26-jährige Japaner hat einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Neben Doan sollen auch Dilane Bakwa (RC Straßbourg) und Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Kandidaten sein.

<strong>Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)</strong><br>Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.
© Eibner

Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg)
Holt Eintracht Frankfurt den Nachfolger von Omar Marmoush von einem Konkurrenten? Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen der SGE den Mittelstürmer Mohamed Amoura als perfekten Marmoush-Ersatz auserkoren. Aktuell steht der Algerier in Diensten des VfL Wolfsburg, ist aber nur von Union St. Gilloise ausgeliehen. Der VfL hat eine Kaufoption. Amoura kommt in dieser Saison auf je neun Treffer und Vorlagen.

<strong>Guillaume Restes (FC Toulouse)</strong><br>Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.
© 2024 Getty Images

Guillaume Restes (FC Toulouse)
Der FC Bayern beschäftigt sich trotz der Verpflichtung von Jonas Urbig offenbar mit einem weiteren Torwarttalent. Wie die "Bild" berichtet, beobachtet der Rekordmeister aktuell Guillaume Restes vom FC Toulouse. Der 19-Jährige ist Stammkeeper des Ligue-1-Klubs, mit Bayerns Michael Olise gewann er im Vorjahr Olympia-Silber in Paris. Mit Toulouse triumphierte er 2023 im französischen Pokal.

<strong>Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro.  Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.
© Laci Perenyi

Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt)
Wird Hugo Ekitike bei Eintracht Frankfurt der nächste Omar Marmoush? In Sachen Ablöse ist das gut möglich, denn wie die "Bild" berichtet, liegt sein Preisschild bereits jetzt bei 80 Millionen Euro. Sein Vertrag in Frankfurt läuft bis 2029, und wie es heißt, sieht der Plan mit dem Stürmer vor, dass er noch eine Saison, also bis 2026, bei den Hessen spielt. In dieser Spielzeit steht er in der Liga bei zwölf Toren und drei Vorlagen.

<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.
© Sven Simon

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Innenverteidiger Jonathan Tah hat angeblich einen neuen Verein. Wie die spanische "El Mundo Deportivo" schreibt, hat sich der Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Der Vertrag von Tah läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Barca wäre demnach ablösefrei möglich. Fix ist der Wechsel noch nicht, vor allem muss Barcelona vorher Spieler loswerden, um den Nationalspieler überhaupt registrieren zu können.

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Meier über VAR-Einsatz: Durch häufiges Anschauen wird Bild brutaler

Grundsätzlich müsse bei der Zweikampf-Bewertung viel beachtet werden: "Hat er den Ball gespielt, hat er ihn nicht gespielt? Konnte er den Ball überhaupt spielen? Da gibt es so viele Kriterien, die für eine Rote Karte sprechen oder die nicht für eine Rote Karte sprechen. Da muss man jedes Spiel und jede Situation einzeln beurteilen. Da kann man nicht einfach mit Trefferbildern, die man irgendwo in der Schulung gesehen hat, in solche Spiele reingehen."

Aber die Schiedsrichter würden eben so instruiert werden: "Sie schauen sich immer wieder solche Szenen an, 50 Mal, 100 Mal schauen sie sich genau diese Szenen an."

Doch seien diese nicht unbedingt zu vergleichen: "Da gibt es immer Unterschiede: Wo ist Absicht, wo ist Tempo drin, wo ist kein Tempo drin, wo ist es eine natürliche Bewegung, wo ist es eine unnatürliche Bewegung? Das muss man auf dem Spielfeld spüren und auch sehen und sich nicht verleiten lassen, indem man ein Bild, drei-, vier-, fünf- sechsmal anschaut, dass es immer brutaler wird. Das ist falsch."

Meier über Sané-Szene: "Hätte ihm die Gelbe Karte gezeigt"

Bei einer anderen Szene in München, die beinahe unterging, hätte sich Meier dagegen eine härtere Sanktion gewünscht. Gegen Leroy Sané, der bei seiner Auswechslung die Hand des Vierten Offiziellen wegschlug, als er an diesem vorbeiging.

"Man muss die Sachen nicht größer machen. Aber es ist mindestens eine Unsportlichkeit und die ist laut dem Reglement mit einer Gelben Karte zu bestrafen. Die hätte ich ihm schon gezeigt", betont Meier.

Dabei ist es letztlich auch egal, ob es sich um ein Mitglied des Schiedsrichter-Teams handelt: "So gehst du mit einem Offiziellen nicht um. Man geht mit einem Menschen nicht so um. Wenn er seinen Frust hat, soll er irgendwas machen, aber sicher nicht an irgendjemandem auslassen, der seinen Job macht."

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