Anzeige
die Bundesliga live in sat.1, bei joyn und im stream auf ran.de

FC Bayern München: Präsident Herbert Hainer stimmt Uli Hoeneß zu - "Festgeldkonto nicht mehr so üppig"

  • Veröffentlicht: 13.04.2025
  • 22:40 Uhr
  • ran.de

Herbert Hainer spricht Tacheles: Der Präsident des FC Bayern München stellt sich hinter den in die Kritik geratenen Max Eberl, öffnet die Tür für Thomas Müller und äußert sich auch zum berüchtigten Festgeldkonto.

Bayerns Sportvorstand Max Eberl war zuletzt wegen seiner Transferpolitik und Vertragsverhandlungen in die Kritik geraten. Doch innerhalb des Vereins gibt es offenbar keine Zweifel am 51-Jährigen.

Als Präsident Herbert Hainer bei "Bild Sport" bei "Welt TV" nach einer Jobgarantie für Eberl gefragt wurde, war die Antwort eindeutig:

"Ich wüsste nicht, warum es nicht so sein sollte. Max ist vor einem Jahr gekommen, das war eine schwierige Situation. Wir hatten keinen Trainer. Max hat Vincent Kompany gefunden. Max hat zusammen mit Christoph Freund Michael Olise gebracht, einen der besten Spieler in den letzten Monaten. Ich denke, Max macht gute Arbeit."

Man solle Eberl in Ruhe arbeiten lassen und dann schauen, was dabei herauskomme. Am Ende würden natürlich Erfolge zählen. Hainer optimistisch: "Das sieht alles ganz gut aus."

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesliga: Der 29. Spieltag im Überblick

  • Bundesliga: Die Tabelle

Anzeige
Anzeige

FC Bayern: Müller stehen alle Türen offen

Der Präsident äußerte sich auch über das Ende der Ära Thomas Müller als Spieler des FC Bayern. Während Müller gerne noch ein Jahr angehängt hätte, entschied sich der Verein dafür, dem Fanliebling keinen neuen Vertrag zu geben. Das Verhältnis zu Müller sei trotzdem einwandfrei.

"Wir haben Kaffee zusammen getrunken. Da ist überhaupt nichts hängen geblieben. Der FC Bayern ist sein Verein, das wird er auch in der Zukunft bleiben." Müller stünden die Türen an der Säbener Straße immer offen, betonte Hainer. Er könne sich Müller in vielen Rollen vorstellen.

"Thomas ist ein intelligenter Kerl, versteht Fußball. Zu 100 Prozent ist er ein urechtes Bayern-Gewächs. Er hat immer bei diesem Verein gespielt, liebt diesen Verein, ist sehr eloquent. Wann immer seine Karriere zu Ende ist, dann muss er erst mal nachdenken, was er machen will. Ich würde mir wünschen, dass der Thomas Müller, was auch immer er nach seiner Karriere macht, wieder beim FC Bayern landen wird."

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Hainer: "Festgeldkonto nicht mehr so üppig"

Ob auch Wunschspieler Florian Wirtz bei Bayern landen wird, ließ Hainer offen. An Spekulationen wolle er sich nicht beteiligen. Hainer stimmt zudem Ehrenpräsident Uli Hoeneß zu, wonach das berühmte Festgeldkonto der Bayern nicht mehr so prall gefüllt sei.

Zwar seien 550 Millionen Eigenkapital der FC Bayern AG immer noch vorhanden. Aber: "Das Festgeldkonto ist nicht mehr so üppig. Wir haben viel investiert in den letzten Jahren: Wir müssen gucken, dass wir dieses Festgeldkonto wieder auffüllen, damit wenn es die sportlichen Herausforderungen nötig machen, wir auch investieren können.“

Um Spieler wie Wirtz zu finanzieren, könnte die Bayern München AG noch fünf Prozent Anteile veräußern. Hainer wolle das Geld jedoch lieber "operativ erwirtschaften, damit wir flexibel am Markt agieren können". Auch einen Gang an die Börse schloss Hainer aus: "Das werden wir auf keinen Fall tun."

Mehr News und Videos
BVBUpdate
News

Vor CL-Kracher: BVB muss wohl auf Stammspieler verzichten

  • 15.04.2025
  • 14:42 Uhr