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Bundesliga

FC Bayern München: Sportdirektor Christoph Freund kritisiert Einstellung nach Frankfurt-Debakel

  • Veröffentlicht: 10.12.2023
  • 11:43 Uhr
  • Chris Lugert

Die katastrophale Leistung von Frankfurt sorgt beim FC Bayern weiterhin für Fragezeichen. Sportdirektor Christoph Freund erkennt ausgerechnet bei den langjährigen Mentalitätsmonstern ein Einstellungsproblem.

Von Chris Lugert

Sportdirektor Christoph Freund hat am Tag nach der desaströsen Niederlage bei Eintracht Frankfurt (1:5) die Einstellung der Spieler des Rekordmeisters bemängelt.

"Wenn Mannschaften richtig wollen und richtig aggressiv sind, dann muss man am Anfang auch mal dagegenhalten", sagte Freund in der Sendung "Doppelpass" bei "Sport1".

Dabei verwies er auch auf die Ergebnisse im DFB-Pokal in jüngster Vergangenheit. Vor wenigen Wochen schieden die Bayern durch eine Niederlage beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken erneut früh aus. 

"Es muss ja irgendeinen Grund geben. Es muss auch einen Grund geben, warum die Bayern in den letzten Jahren nicht mehr im Finale in Berlin gestanden haben", rätselte Freund.

Seine Erkenntnis: "Wir haben auch in Saarbrücken verloren, gegen eine Mannschaft, die haben das super gemacht, die waren richtig aggressiv. Die waren richtig willig und wir waren nicht so bereit. Das ist schon ein Thema. Da kann es nicht an der Qualität liegen."

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Besonders bemerkenswert sind diese Ausführungen auch deshalb, weil gerade den Bayern über Jahrzehnte eine einmalige Gewinnermentalität nachgesagt wurde. Vom "Mia san Mia" war in Frankfurt und auch in Saarbrücken aber nichts zu sehen.

An Trainer Thomas Tuchel liege das aber nicht, betonte Freund. Der Coach habe seine Mannschaft über die gesamte Woche perfekt eingestellt.

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