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uli hoeness meldet sich zurück

FC Bayern München - Uli Hoeneß mit knallharter Ansage: "Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer"

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Uli Hoeneß sorgt mit Aussagen zu Florian Wirtz, Alphonse Davies und zur Transferpolitik des FC Bayern München für Aufsehen.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat sich vier Wochen vor Beginn der neuen Bundesliga-Saison zur Situation beim FC Bayern München geäußert.

Bei einem Talk aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des SV Seligenporten kündigte er nach den Transfers von Hiroki Ito, Michael Olise und Joao Palhinha, die zusammen knapp 130 Millionen Euro gekostet haben, einen Einkaufsstopp an.

"Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Max Eberl und Christoph Freund wissen genau, dass keiner mehr kommt, wenn nicht der ein oder andere prominente Spieler geht", betonte der 72-Jährige und schob hinterher:  "Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer."

Mit Matthjs de Ligt, Kingsley Coman, Serge Gnabry, Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Leroy  Sané werden zwar genügend Spieler auf dem Transfermarkt gehandelt. Doch noch hat sich kein Verkauf ergeben.

Dabei schielt Hoeneß bereits jetzt auf den Transfersommer in einem Jahr und verriet seinen Wunschspieler: "Ich bin ein Freund von Jamal Musiala und von Florian Wirtz. Jeder von uns weiß, dass ich ihn sehr gern bei Bayern München sehen würde." 

Der 21 Jahre alte Wirtz hat bei Meister Leverkusen noch einen Vertrag bis 2027. Der von vielen Topklubs umworbene Offensivspieler hatte bereits angekündigt, auf jeden Fall noch ein Jahr bei Bayer spielen zu wollen. Wirtz würde über 100 Millionen Euro Ablöse kosten.

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Den Hype um die beiden Nationalspieler Wirtz und Musiala hält Hoeneß jedoch für "falsch. In diesen Druck-Verhältnissen können sie sich nicht so entwickeln, wie es notwendig ist."

"Jamal mit Maradona zu vergleichen, halte ich für einen Wahnsinn", kritisierte der 72-Jährige laut "kicker" und "Bild." Man tue "den jungen Spielern damit keinen Gefallen. Dass sie mal da hochkommen können, ist keine Frage. Sie jetzt aber so unter Druck zu setzen, halte ich für einen riesigen Fehler."

Hoeneß sprach laut "Sky" auch über die monatelange Trainersuche, die die Bayern letztlich mit Vincent Kompany zusammenführte. Wie bereits vorher berichtet, bestätigte der Klub-Patron das große Interesse an Oliver Glasner von Crystal Palace.

Demnach sagte Hoeneß: "Wir haben mit Glasner gesprochen, den wir mögen. Er war sehr daran interessiert, zum FC Bayern zu wechseln, total interessiert.  Aber sein Klub hat ihn nicht aus dem Vertrag gelassen und der FC Bayern ist auch nicht allmächtig."

FC Bayern München - Transfergerüchte: Leon Goretzka vor Bayern-Abschied? Mittelfeld-Star will nicht zu MLS-Klub Charlotte FC

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<strong>Transfergerüchte des FC Bayern München</strong><br>
                Die Planungen für die Saison 2024/25 laufen. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen?&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 26. August 2024)
© Imago

Transfergerüchte des FC Bayern München
Die Planungen für die Saison 2024/25 laufen. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 26. August 2024)

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe er derzeit ebenfalls nicht. Dabei seien laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid an einer Verpflichtung interessiert.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe er derzeit ebenfalls nicht. Dabei seien laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid an einer Verpflichtung interessiert.

<strong>Alphonso Davies (FC Bayern München)</strong><br>Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings wird der FC Bayern wohl mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Alphonso Davies (FC Bayern München)
Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings wird der FC Bayern wohl mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.
© Getty Images

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Max Eberl kündigte zudem an, dass der Kader für die neue Saison stehe, sollte nichts "Außergewöhnliches" passieren.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Max Eberl kündigte zudem an, dass der Kader für die neue Saison stehe, sollte nichts "Außergewöhnliches" passieren.

<strong>Desire Doue (Stade Rennes)</strong><br>Dass wohl nicht mehr viel passiert, liegt auch daran, dass einige Transfers gescheitert sind. Darunter der von Desire Doue. Der Franzose hat sich wohl für Paris Saint-Germain entschieden und ist nach Dani Olmo und Xavi Simons der dritte Offensivspieler, der dem FCB abgesagt hat.
© PanoramiC

Desire Doue (Stade Rennes)
Dass wohl nicht mehr viel passiert, liegt auch daran, dass einige Transfers gescheitert sind. Darunter der von Desire Doue. Der Franzose hat sich wohl für Paris Saint-Germain entschieden und ist nach Dani Olmo und Xavi Simons der dritte Offensivspieler, der dem FCB abgesagt hat.

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Hoeneß-Seitenhieb auf Davies

Im Zusammenhang mit der Transferpolitik des FC Bayern nahm Hoeneß Alphonso Davies ins Visier. Beim kanadischen Nationalspieler bestehe die Gefahr, dass er den Verein ablösefrei verlassen könne, so der Weltmeister von 1974: "Wir haben ihm ganz klar gesagt, dass wir den Vertrag auslaufen lassen, wenn er nicht verlängert. Er kriegt nicht mehr Geld." Auch ein Abschied in diesem Sommer ist aber noch nicht ausgeschlossen.

Als er vom spanischen Europameister Lamine Yamal schwärmte, gab er Davies noch einen kleinen Seitenhieb mit. "Die Art und Weise, wie er es macht – links und rechts. Ich hätte dem Alphonso Davies gewünscht, dass er das auch mal kann", stichelte Hoeneß.

Ansonsten aber ist er mit seinem FC Bayern derzeit "sehr zufrieden". Der neue Trainer Vincent Kompany sei "ein Mann, der aus dem Fußball kommt". Seine "Kernbotschaft" laute: "Im Mittelpunkt muss die Arbeit stehen! Und das ist etwas, was mir unheimlich gefallen hat." Dies gelte, so Hoeneß weiter, "für uns alle: Es kann nicht sein, dass man immer weniger arbeiten und immer mehr Geld verdienen will."

Auch mit den Auftritten der DFB-Elf bei der EM zeigte sich Hoeneß einverstanden: "Die Entwicklung in der deutschen Mannschaft war phänomenal. Die Engländer würden sagen: It's more to come. Auf dem Weg können wir weitermachen!"

Allerdings sieht er im deutschen Fußball einigen Nachholbedarf bei der Entwicklung junger Spieler. "In diesem Bereich müssen wir uns sehr viel einfallen lassen, da muss etwas passieren, um die Lücke gegenüber Spanien, der Schweiz und anderen zu schließen", forderte Hoeneß. "Es müssen Konzepte her, die vernünftig und logisch sind." Es werde etwa Zeit, "dass wir wieder einen Top-Mittelstürmer entwickeln".

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