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Bremer wäre auf allen Ebenen beste Lösung

FC Bayern: Niclas Füllkrug wäre mit Abstand Münchens beste Stürmer-Option - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 23.06.2023
  • 15:49 Uhr
  • ran.de / Kai Esser
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Die Stürmer-Suche beim FC Bayern ist eines der größten Transfer-Themen des Sommers. Kolo Muani, Osimhen, Vlahovic, Kane - die Kandidatenliste ist lang. Doch was ist eigentlich mit Niclas Füllkrug? Der Angreifer von Werder Bremen wäre die beste Lösung - und würde zum neuen alten Weg des FC Bayern passen. Ein Kommentar.

Von Kai Esser

Was für andere Teams der mit Abstand größte Triumph der Vereinsgeschichte wäre, war für den FC Bayern München eine mittelschwere Katastrophe.

"Nur" einen Titel gab es am Saisonende zu feiern. Und da es sich um die elfte Deutsche Meisterschaft in Folge handelte, hielt sich die Partystimmung an der Isar ohnehin in Grenzen.

Ein Learning aus der vergangenen Saison: Es braucht einen waschechten Mittelstürmer bei Bayern. Während Mathys Tel der Aufgabe noch nicht gewachsen scheint, Eric Maxim Choupo-Moting zu oft verletzt ist und Sadio Mane offenkundig nicht funktioniert, hat der FCB seine Fühler nach einigen Angreifern ausgestreckt.

Die Liste ist lang. Harry Kane von Tottenham Hotspur, Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt, Victor Osimhen vom SSC Neapel und zuletzt wurde der Name Dusan Vlahovic von Juventus Turin am häufigsten genannt.

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Füllkrug für den FC Bayern die beste Lösung auf allen Ebenen

Doch warum fällt in dieser Liste so selten der Name Niclas Füllkrug? Schließlich würde der Nationalspieler all das mitbringen, was der Rekordmeister sucht. "Sky" berichtete nun, dass auch die Bayern-Bosse Füllkrug jetzt intensiv beobachten und im Austausch mit dessen Management stehen. Richtig so! 

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Denn: Füllkrug ist körperlich präsent, kann Bälle festmachen, kann Innenverteidiger mitziehen, hat das Gespür für Raumbesetzung im Strafraum und hat einen starken Abschluss. Nicht umsonst krönte er sich zum Torschützenkönig der Bundesliga.

Ja, 16 Treffer in 28 Spielen sind weit entfernt von etwaigen Rekordquoten, wie sie Robert Lewandowski oder Erling Haaland aufgestellt haben. Aber bei einem SV Werder Bremen, der in der Rückrunde teils richtig schwach agierte, so oft zu treffen, würde nicht jeder Stürmer einfach so schaffen.

Füllkrug hat als Werder-Stürmer das Maximum rausgeholt. Nicht auszudenken, wie seine Trefferquote aussehen würde, würde er von Jamal Musiala, Leroy Sane, Joshua Kimmich oder Thomas Müller bedient werden.

Eine Kostprobe dessen gibt es bereits im Nationaltrikot. Dort traf Füllkrug in seinen ersten sieben Spielen sieben Mal. Darunter auch bei der Weltmeisterschaft gegen Spanien - also gegen eine absolute Top-Nation mit absoluten Top-Verteidigern.

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Füllkrug hat seine Qualitäten mehrfach unter Beweis gestellt - und: Er wäre deutlich günstiger als die oben genannten Namen, die sich wohl kaum im achtstelligen Bereich noch bezahlen ließen. Füllkrug dagegen dürfte "nur" rund 20 Millionen Euro kosten. Es wäre ein Weg zurück zu dem, was der Klub einst als Motto ausgab.

"Die besten deutschen Spieler müssen beim FC Bayern spielen." Jetzt, mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge wieder am Ruder, könnten sie das einstige Motto wieder in die Tat umsetzen. Denn - und das ist unbestritten: Deutschlands bester Mittelstürmer ist nun einmal Füllkrug.

Füllkrug einer für die Bayern? Miro Klose wusste es schon 2014

Bereits weit vor dem Füllkrug-Hype im Vorfeld und Verlauf der sonst so trostlosen WM 2022 erkannte ein gewisser anderer Stürmer dessen Talent: Miroslav Klose. "Es war die Vorbereitung auf die WM 2014. Wir haben ein internes Testspiel gegen die U20 absolviert. Da hat er vorne drin gespielt", erinnerte sich Klose im "Einfach mal luppen"-Podcast von Felix und Toni Kroos. "Der Junge hatte großes Talent."

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Und wenn "Lücke" den gleichen Werdegang wie den des WM-Rekordtorschützen geht, dann führt ihn sein nächster Transfer ohnehin in den Freistaat. Mit dem Gewinn der Torjägerkanone wechselte Klose nämlich 2007 zum FC Bayern.

Es wäre also auch in dieser Hinsicht der logische Schritt.


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