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Bundesliga

FC Bayern verzichtet auf Konsequenzen für Noussair Mazraoui: Ein fatales Signal - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 20.10.2023
  • 14:07 Uhr
  • Chris Lugert
Article Image Media

Der FC Bayern verzichtet auf Konsequenzen für Abwehrspieler Noussair Mazraoui nach dessen Entgleisung in den sozialen Medien. Dieses Verhalten wird der Geschichte des Klubs nicht gerecht. Ein Kommentar.

Von Chris Lugert

In Deutschland gibt es universelle Menschenrechte, auf die sich viele andere Menschen auf dieser Welt leider nicht berufen können. Eines dieser Rechte ist die Meinungsfreiheit - also die Möglichkeit, zu unterschiedlichen Themen seine Ansichten äußern zu dürfen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Zumindest, solange es keine strafrechtliche Komponente in den Äußerungen gibt.

Noussair Mazraoui hat - genau, wie viele andere Fußballer - seine Ansichten zum aktuellen Krieg in Nahost über die sozialen Medien kundgetan. Dass er sich geäußert hat, ist das eine. Entscheidend dabei ist das "Wie". Und hier hat der FC Bayern mit seiner Entscheidung, keine Konsequenzen zu ziehen, ein fatales Signal gesendet.

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Natürlich darf sich der 25-Jährige als Moslem mit den Palästinensern solidarisieren, wenn er das für richtig hält, nachdem eine palästinensische Terrorgruppe über tausend Menschen kaltblütig ermordet hat. Die generelle Solidarisierung darf man kritisieren, ebenso das fehlende Feingefühl und den Zeitpunkt. Mehr aber auch nicht.

Was allerdings nicht geht, sind Aussagen, die Gewalt verherrlichen oder gar offenen Antisemitismus zur Schau stellen. Und hier wird es knifflig. Mazraoui sagt, er "verurteile (...) jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation".

In seinem Post aber schrieb er unter anderem: "Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen." Es braucht nicht viel Fantasie, um zu erahnen, wen Mazraoui hier meinte.

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Wenn es ihm so wichtig ist, Gewalt zu verurteilen, dann hätte er es im gleichen Atemzug auch im Posting schreiben können. Sich für das Leben der Palästinenser einzusetzen und gleichzeitig Terror und Brutalität gegen Israel und Juden allgemein zu verurteilen, ist ja kein Widerspruch. Oder etwa für ihn doch?

Die Bayern erklären, Mazraoui habe deutlich gemacht, "dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt". Er bedauere es, "wenn seine Posts zu Irritationen geführt haben". Den Marokkaner jetzt einfach damit durchkommen zu lassen, ist angesichts der Geschichte des Vereins ein Unding.

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Mazraoui muss Geschichte seines Klubs verstehen

Andere Klubs, wie etwa Mainz 05 oder OGC Nizza in Frankreich, haben auf Verfehlungen einzelner Spieler bereits reagiert und diese vorläufig oder endgültig suspendiert. Eine radikale Maßnahme, die gefährlich ist, weil sie schnell als Einschränkung der oben erwähnten Meinungsfreiheit gelten kann.

Jeder Spieler ist aber auch ein Arbeitnehmer seines Klubs. Und jeder Klub hat eine Geschichte und Werte, die er vertritt. Bei den Bayern ist das Judentum in der Historie fest verankert, der Kampf gegen Antisemitismus ist ein elementarer Grundpfeiler im Leitbild des Vereins.

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DFB-Team - Rechtsverteidiger gesucht: Welche Optionen hat Julian Nagelsmann?

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<strong>Problemposition Rechtsverteidiger: Auf wen setzt Nagelsmann?</strong><br>Die USA-Reise des DFB-Teams hat erste Erkenntnisse für und über den neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann gebracht. Die Problemposition Rechtsverteidiger besteht aber weiter. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche möglichen Alternativen Nagelsmann hat.
© Getty Images

Problemposition Rechtsverteidiger: Auf wen setzt Nagelsmann?
Die USA-Reise des DFB-Teams hat erste Erkenntnisse für und über den neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann gebracht. Die Problemposition Rechtsverteidiger besteht aber weiter. ran zeigt, welche möglichen Alternativen Nagelsmann hat.

<strong>Jonathan Tah</strong><br>Der Leverkusener hatte den Platz als Rechtsverteidiger im DFB-Team zuletzt inne, spielte drei Mal in Folge über 90 Minuten und das zum größten Teil ordentlich. Allerdings ist der gelernte Innenverteidiger nach vorne hin nicht so aktiv wie ein moderner Rechtsverteidiger.
© USA TODAY Network

Jonathan Tah
Der Leverkusener hatte den Platz als Rechtsverteidiger im DFB-Team zuletzt inne, spielte drei Mal in Folge über 90 Minuten und das zum größten Teil ordentlich. Allerdings ist der gelernte Innenverteidiger nach vorne hin nicht so aktiv wie ein moderner Rechtsverteidiger.

<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Eine Alternative hinten rechts könnte perspektivisch vielleicht wieder Joshua Kimmich werden. Der Bayern-Star, eigentlich Sechser von Weltklasse-Format, könnte im Mittelfeldzentrum gegenüber Ilkay Gündogan und Pascal Groß den Kürzeren ziehen. Dann läge es nahe, dass man Kimmich als spielstarken Rechtsverteidiger aufstellt, der auch viel Druck nach vorne erzeugen kann.
© 2023 Getty Images

Joshua Kimmich
Eine Alternative hinten rechts könnte perspektivisch vielleicht wieder Joshua Kimmich werden. Der Bayern-Star, eigentlich Sechser von Weltklasse-Format, könnte im Mittelfeldzentrum gegenüber Ilkay Gündogan und Pascal Groß den Kürzeren ziehen. Dann läge es nahe, dass man Kimmich als spielstarken Rechtsverteidiger aufstellt, der auch viel Druck nach vorne erzeugen kann.

<strong>Marius Wolf</strong><br>Dortmunds Marius Wolf kann auf der rechten Seite sowohl defensiv als auch offensiv spielen, was auch schon zeigt, dass er über viel Offensivdrang verfügt. Der 28-Jährige debütierte im März 2023 im DFB-Team und kam bislang zu insgesamt fünf Länderspiel-Einsätzen.&nbsp;
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Marius Wolf
Dortmunds Marius Wolf kann auf der rechten Seite sowohl defensiv als auch offensiv spielen, was auch schon zeigt, dass er über viel Offensivdrang verfügt. Der 28-Jährige debütierte im März 2023 im DFB-Team und kam bislang zu insgesamt fünf Länderspiel-Einsätzen. 

<strong>Benjamin Henrichs</strong><br>Für den Leipziger Benjamin Henrichs könnte in Zukunft mit Blick auf die Nationalmannschaft möglicherweise die gemeinsame Vergangenheit mit Julian Nagelsmann sprechen. Das Duo kennt sich bereits bestens von RB Leipzig. Der 26-Jährige kam bislang zu elf Länderspiel-Einsätzen, fehlte aber aufgrund einer Verletzung im Aufgebot des DFB für die USA-Reise.
© 2023 Getty Images

Benjamin Henrichs
Für den Leipziger Benjamin Henrichs könnte in Zukunft mit Blick auf die Nationalmannschaft möglicherweise die gemeinsame Vergangenheit mit Julian Nagelsmann sprechen. Das Duo kennt sich bereits bestens von RB Leipzig. Der 26-Jährige kam bislang zu elf Länderspiel-Einsätzen, fehlte aber aufgrund einer Verletzung im Aufgebot des DFB für die USA-Reise.

<strong>Lukas Klostermann</strong><br>Sogar schon 22 Mal lief Henrichs' Klubkollege Lukas Klostermann für das DFB-Team auf und auch er könnte in Zukunft ein Kandidat für die Rechtsverteidiger-Position sein. Wie auch Henrichs kennt Klostermann den neuen Bundestrainer aus der gemeinsamen Zeit in Leipzig. Was Klostermann zudem interessant macht: Er kann in der Abwehr auf allen Positionen eingesetzt werden.
© Jan Huebner

Lukas Klostermann
Sogar schon 22 Mal lief Henrichs' Klubkollege Lukas Klostermann für das DFB-Team auf und auch er könnte in Zukunft ein Kandidat für die Rechtsverteidiger-Position sein. Wie auch Henrichs kennt Klostermann den neuen Bundestrainer aus der gemeinsamen Zeit in Leipzig. Was Klostermann zudem interessant macht: Er kann in der Abwehr auf allen Positionen eingesetzt werden.

<strong>Josha Vagnoman</strong><br>Mit Blick auf die Heim-EM könnte auch wieder Josha Vagnoman den Weg ins DFB-Team finden. Der Stuttgarter, der derzeit wegen eines Ermüdungsbruchs ausfällt, debütierte im März unter Hansi Flick im DFB-Team, galt einst schon beim HSV als große Zukunftshoffnung. Auf Nationalmannschaftsebene feierte er auch seinen bislang größten Erfolg - 2021 wurde er mit Deutschland U21-Europameister.&nbsp;
© Getty Images

Josha Vagnoman
Mit Blick auf die Heim-EM könnte auch wieder Josha Vagnoman den Weg ins DFB-Team finden. Der Stuttgarter, der derzeit wegen eines Ermüdungsbruchs ausfällt, debütierte im März unter Hansi Flick im DFB-Team, galt einst schon beim HSV als große Zukunftshoffnung. Auf Nationalmannschaftsebene feierte er auch seinen bislang größten Erfolg - 2021 wurde er mit Deutschland U21-Europameister. 

<strong>Jonas Hofmann</strong><br>Ebenfalls seine beste Zeit im DFB-Team hatte Jonas Hofmann unter Hansi Flick. Der Leverkusener kann auf der rechten Außenbahn defensiv wie offensiv eingesetzt werden. Die Rolle als moderner, offensivfreudiger Außenverteidiger interpretierte er vor allem bei seinen Einsätzen in der Nations League sehr gut. Während der USA-Reise wurde Hofmann von Nagelsmann aber nur offensiv eingesetzt.
© ANP

Jonas Hofmann
Ebenfalls seine beste Zeit im DFB-Team hatte Jonas Hofmann unter Hansi Flick. Der Leverkusener kann auf der rechten Außenbahn defensiv wie offensiv eingesetzt werden. Die Rolle als moderner, offensivfreudiger Außenverteidiger interpretierte er vor allem bei seinen Einsätzen in der Nations League sehr gut. Während der USA-Reise wurde Hofmann von Nagelsmann aber nur offensiv eingesetzt.

<strong>Niklas Süle</strong><br>Mit Niklas Süle gibt es auch noch einen Kandidaten für die Rechtsverteidiger-Position, den Nagelsmann schon aus der Hoffenheimer Jugend kennt. Gegen Mexiko (2:2) durfte Süle dann auch tatsächlich rechts in der Viererkette ran - und spielte eher schwach. Zudem ist er als gelernter Innenverteidiger naturgemäß nicht sonderlich offensivstark auf der Außenbahn.&nbsp;
© 2023 Getty Images

Niklas Süle
Mit Niklas Süle gibt es auch noch einen Kandidaten für die Rechtsverteidiger-Position, den Nagelsmann schon aus der Hoffenheimer Jugend kennt. Gegen Mexiko (2:2) durfte Süle dann auch tatsächlich rechts in der Viererkette ran - und spielte eher schwach. Zudem ist er als gelernter Innenverteidiger naturgemäß nicht sonderlich offensivstark auf der Außenbahn. 

<strong>Thilo Kehrer</strong><br>Was für Süle gilt, trifft so ähnlich auch auf West Hams Thilo Kehrer zu, der bei der USA-Reise nicht mit dabei war. Der gelernte Innenverteidiger hat in der Vergangenheit schon öfter mal rechts in der Abwehr gespielt, aber auch er interpretiert die Rolle dort eher defensiv. Ob diese Interpretation der Rolle bei Nagelsmann künftig so gefragt sein wird?&nbsp;
© Ulmer/Teamfoto

Thilo Kehrer
Was für Süle gilt, trifft so ähnlich auch auf West Hams Thilo Kehrer zu, der bei der USA-Reise nicht mit dabei war. Der gelernte Innenverteidiger hat in der Vergangenheit schon öfter mal rechts in der Abwehr gespielt, aber auch er interpretiert die Rolle dort eher defensiv. Ob diese Interpretation der Rolle bei Nagelsmann künftig so gefragt sein wird? 

<strong>Ridle Baku</strong><br>Vor zwei Jahren hat Wolfsburgs Ridle Baku die letzten seiner bislang insgesamt vier A-Länderspiele bestritten. Der U21-Europameister von 2021 interpretiert die Rolle als Rechtsverteidiger auch sehr offensiv, immerhin kann er auf der Außenbahn alles spielen. Nachdem im Sommer 2023 ein Wechsel zu Benfica Lissabon scheiterte, erkämpfte er sich beim VfL zuletzt wieder einen Stammplatz.
© Imago

Ridle Baku
Vor zwei Jahren hat Wolfsburgs Ridle Baku die letzten seiner bislang insgesamt vier A-Länderspiele bestritten. Der U21-Europameister von 2021 interpretiert die Rolle als Rechtsverteidiger auch sehr offensiv, immerhin kann er auf der Außenbahn alles spielen. Nachdem im Sommer 2023 ein Wechsel zu Benfica Lissabon scheiterte, erkämpfte er sich beim VfL zuletzt wieder einen Stammplatz.

<strong>Mitchell Weiser</strong><br>Zuletzt liebäugelte Bremens Mitchell Weiser damit, künftig für Algerien aufzulaufen, dem Land, aus dem seine Mutter stammt. Doch bislang hat das nicht geklappt und so könnte das frühere Bayern-Talent nach wie vor für den DFB spielen - und die Rechtsverteidiger-Problematik lösen? Für den DFB spielte er bis zur U21, holte mit den Junioren 2017 den EM-Titel.&nbsp;
© Contrast

Mitchell Weiser
Zuletzt liebäugelte Bremens Mitchell Weiser damit, künftig für Algerien aufzulaufen, dem Land, aus dem seine Mutter stammt. Doch bislang hat das nicht geklappt und so könnte das frühere Bayern-Talent nach wie vor für den DFB spielen - und die Rechtsverteidiger-Problematik lösen? Für den DFB spielte er bis zur U21, holte mit den Junioren 2017 den EM-Titel. 

Wer als Spieler beim FC Bayern unterschreibt, verpflichtet sich auch zu dieser Geschichte und dazu, diese zumindest zu respektieren. Wer das nicht tut, muss mit Konsequenzen rechnen. So wie jeder andere Arbeitnehmer auch, der durch öffentliche Aussagen rufschädigendes Verhalten für den Arbeitgeber an den Tag legt.

Bayern wird Vorbildfunktion nicht gerecht

Doch genau diese Konsequenzen blieben aus. Und hier zeigen die Bayern zu wenig Respekt vor ihrer eigenen Historie. Hätte Mazraoui direkt rausgeworfen werden sollen oder gar abgeschoben, wie es CDU-Politiker Johannes Steiniger unlängst forderte? Nein. Aber es hätte auch noch andere Möglichkeiten der Sanktion gegeben.

Eine Suspendierung etwa für zwei, drei Spiele und dazu eine Geldstrafe, die direkt an eine Organisation gegen Antisemitismus weitergeleitet wird. So hätten die Bayern klare Kante gezeigt und wären ihrer Geschichte gerecht geworden, Mazraoui hätte einen Denkzettel erhalten, ohne jedoch langfristige Konsequenzen zu tragen und seinen Arbeitsplatz zu verlieren.

Die Bayern jedoch haben sich entschieden, es bei deutlichen Worten zu belassen. Das reicht nicht für einen Klub mit einer solchen Geschichte, der über einen derartigen Einfluss im Fußball und darüber hinaus verfügt und entsprechend eine Vorbildfunktion ausstrahlen sollte.

Dieser wird der Rekordmeister so allerdings nicht gerecht.

FC Bayern München - Transfergerüchte: Rekordmeister hat wohl Köln-Talent Urbig im Visier

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<strong>Transfergerüchte des FC Bayern München</strong><br>
                Kaum sind die Planungen für die Saison 2024/25 abgeschlossen, wird im Hintergrund schon am Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen?&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 3. Oktober 2024)<br><em>Auch interessant:&nbsp;<a data-li-document-ref="441236" href="https://www.ran.de/sports/fc-bayern-max-eberl-mit-spitze-gegen-didi-hamann-nach-kritik-an-harry-kane-441236">FC Bayern: Max Eberl zerstört Didi Hamann komplett</a></em>
© Imago

Transfergerüchte des FC Bayern München
Kaum sind die Planungen für die Saison 2024/25 abgeschlossen, wird im Hintergrund schon am Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 3. Oktober 2024)
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<strong>Jonas Urbig (1. FC Köln)</strong><br>Beim FC Bayern steht wohl Torwarttalent Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Fokus. Laut "Bild" sollen die Münchner den U21-Nationalkeeper bereits in der Vorsaison während dessen Leihe in Fürth beobachtet haben, mittlerweile ist er Kölns Nummer eins. Zudem gab es dem Bericht nach Gespräche zwischen dem Rekordmeister und Urbig, allerdings kein konkretes Angebot. Urbigs Vertrag in Köln läuft noch bis 2026.
© 2024 Getty Images

Jonas Urbig (1. FC Köln)
Beim FC Bayern steht wohl Torwarttalent Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Fokus. Laut "Bild" sollen die Münchner den U21-Nationalkeeper bereits in der Vorsaison während dessen Leihe in Fürth beobachtet haben, mittlerweile ist er Kölns Nummer eins. Zudem gab es dem Bericht nach Gespräche zwischen dem Rekordmeister und Urbig, allerdings kein konkretes Angebot. Urbigs Vertrag in Köln läuft noch bis 2026.

<strong>Alisson (FC Liverpool)</strong><br>Eigentlich wollte der FC Bayern den Georgier Giorgi Mamardashvili als Ersatz für Manuel Neuer verpflichten. Der FC Liverpool schlug beim EM-Shootingstar allerdings früher zu. Wie die "Sun" jetzt erfahren haben will, hat der Rekordmeister nun Interesse am aktuellen Liverpool-Torhüter Alisson. Der 32-Jährige wäre wohl relativ kostengünstig zu haben, da Mamardashvili als Nummer eins eingeplant ist.
© 2019 Getty Images

Alisson (FC Liverpool)
Eigentlich wollte der FC Bayern den Georgier Giorgi Mamardashvili als Ersatz für Manuel Neuer verpflichten. Der FC Liverpool schlug beim EM-Shootingstar allerdings früher zu. Wie die "Sun" jetzt erfahren haben will, hat der Rekordmeister nun Interesse am aktuellen Liverpool-Torhüter Alisson. Der 32-Jährige wäre wohl relativ kostengünstig zu haben, da Mamardashvili als Nummer eins eingeplant ist.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>"Es hat Gespräche gegeben, die Bayern möchten Florian Wirtz holen" - mit dieser Aussage heizte "Sky"-Experte Lothar Matthäus die Gerüchte um den Leverkusen-Star vor dem Topspiel von Bayer in München an. Der 21-Jährige möchte laut Medienberichten wohl im Sommer 2025 den nächsten Karriereschritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, auch ManCity soll Interesse haben.
© Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
"Es hat Gespräche gegeben, die Bayern möchten Florian Wirtz holen" - mit dieser Aussage heizte "Sky"-Experte Lothar Matthäus die Gerüchte um den Leverkusen-Star vor dem Topspiel von Bayer in München an. Der 21-Jährige möchte laut Medienberichten wohl im Sommer 2025 den nächsten Karriereschritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, auch ManCity soll Interesse haben.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Das Bayern-Juwel feierte einen Traumstart im Heidenheim-Trikot. In seinen ersten vier Pflichtspieleinsätzen gelang dem 18-Jährigen jedes Mal mindestens ein Scorerpunkt. Eine Rückkehr an die Säbener Straße ist allerdings offenbar längst nicht sicher, obwohl die Münchner wohl fest mit Wanner planen. Laut "kicker"-Informationen könnte nächstes Jahr eine weitere Leihe zum Thema werden, wenn beim FCB die Aussichten auf Spielzeit nicht zufriedenstellend sein sollten.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Das Bayern-Juwel feierte einen Traumstart im Heidenheim-Trikot. In seinen ersten vier Pflichtspieleinsätzen gelang dem 18-Jährigen jedes Mal mindestens ein Scorerpunkt. Eine Rückkehr an die Säbener Straße ist allerdings offenbar längst nicht sicher, obwohl die Münchner wohl fest mit Wanner planen. Laut "kicker"-Informationen könnte nächstes Jahr eine weitere Leihe zum Thema werden, wenn beim FCB die Aussichten auf Spielzeit nicht zufriedenstellend sein sollten.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Diese hängen auch von Bayerns Entscheidungen auf dem Transfermarkt ab. Zum Beispiel im Falle eines Verbleibs von Jamal Musiala und Leroy Sane sowie einer Verpflichtung von Florian Wirtz oder Xavi Simons könnte der gebürtige Österreicher vorerst Abstand von einem weiteren Versuch, sich an der Isar durchzusetzen, nehmen. Zuvor berichtete die "BILD", dass Heidenheim nach Elversberg die zweite und letzte Leihstation werden soll - das sieht offenbar Wanners Plan vor.
© IMAGO/Lackovic

Paul Wanner (FC Bayern München)
Diese hängen auch von Bayerns Entscheidungen auf dem Transfermarkt ab. Zum Beispiel im Falle eines Verbleibs von Jamal Musiala und Leroy Sane sowie einer Verpflichtung von Florian Wirtz oder Xavi Simons könnte der gebürtige Österreicher vorerst Abstand von einem weiteren Versuch, sich an der Isar durchzusetzen, nehmen. Zuvor berichtete die "BILD", dass Heidenheim nach Elversberg die zweite und letzte Leihstation werden soll - das sieht offenbar Wanners Plan vor.

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld derzeit ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.

<strong>Leon Goretzka (FC Bayern München)</strong><br>Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe der Ex-Schalker derzeit ebenfalls nicht. Dabei haben ihn laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid auf dem Zettel. Die "Sport" berichtet wiederum von einem Interesse aus Barcelona.
© 2024 Getty Images

Leon Goretzka (FC Bayern München)
Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe der Ex-Schalker derzeit ebenfalls nicht. Dabei haben ihn laut "Süddeutscher Zeitung" auch der SSC Neapel und Atletico Madrid auf dem Zettel. Die "Sport" berichtet wiederum von einem Interesse aus Barcelona.

<strong>Alphonso Davies (FC Bayern München)</strong><br>Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings geht der FC Bayern mit ihm ins letzte Vertragsjahr. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Alphonso Davies (FC Bayern München)
Der Linksverteidiger wird schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Allerdings geht der FC Bayern mit ihm ins letzte Vertragsjahr. Carlo Ancelotti kommentierte jüngst, dass die Königlichen keinen neuen Spieler mehr holen würden. Bedeutet: Bei Davies droht das Alaba-Szenario!

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.
© Getty Images

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Paris Saint-Germain galt als heißer Kandidat für den Transfer von Joshua Kimmich. Wie die Zeitung "Le Parisien" meldete, soll PSG gar in Kontakt mit den Bayern gewesen sein. Doch zuletzt schien sich das Verhältnis zwischen Spieler und Rekordmeister wieder zu bessern.

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Nun sorgte Ex-Barca-Scout Bojan Krkic Sr. mit einer Behauptung für Aufsehen. Der DFB-Kapitän wolle unbedingt zum FC Barcelona wechseln.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Kimmich agiert wieder im Mittelfeldzentrum und scheint unter Vincent Kompany gesetzt zu sein. Erste Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung soll es ebenfalls gegeben haben. Nun sorgte Ex-Barca-Scout Bojan Krkic Sr. mit einer Behauptung für Aufsehen. Der DFB-Kapitän wolle unbedingt zum FC Barcelona wechseln.

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