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Zetterer, Ducksch und Co. hadern mit Entscheidung

FC Bayern schlägt Werder - Handelfmeter-Frust bei Bremen: "Bei uns hätten sie den nicht gegeben"

  • Aktualisiert: 08.02.2025
  • 12:09 Uhr
  • ran.de

Der FC Bayern München schlägt den SV Werder zum Auftakt des 21. Bundesliga-Spieltags mit 3:0. Die Gäste aus Bremen schieben im Anschluss Frust, der Handelfmeter zum 1:0 erhitzte die Gemüter.

Gemessen an den Spielanteilen ging der 3:0-Sieg des FC Bayern München gegen den SV Werder Bremen durchaus in Ordnung, wenngleich er vielleicht ein wenig zu hoch ausfiel.

Trotz der über weite Strecken engagierten Leistung zum Auftakt des 21. Bundesliga-Spieltags zeigten sich die Protagonisten der Hansestädter frustriert. Grund war der Handelfmeter, der von Harry Kane sicher zum 1:0 verwandelt wurde.

Bremens Innenverteidiger Anthony Jung prallte der Ball im Zweikampf mit Kane auf den Arm, der Engländer ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte sicher. Das Problem aus Sicht der Bremer: Vor rund zwei Wochen, beim 0:2 gegen Augsburg, wurde eine komplett identische Aktion von FCA-Spieler Elvis Rexbehcaj im Strafraum nicht gepfiffen - und damals befand sich das Leder sogar noch wesentlich länger in der Luft.

"Ich habe es gerade draußen nochmal am Monitor gesehen. Ich muss halt sagen, Tony versucht Kontakt aufzubauen und bekommt den Ball halt an die Hand, aber wirklich aus unmittelbarer Nähe. Vor ein paar Wochen bekommen wir diese Szene gegen Augsburg nicht gepfiffen und jetzt pfeifen sie es wieder. Das Schiedsrichter-Glück ist bei uns gerade vielleicht auch verloren gegangen", stellte Michael Zetterer auch gegenüber ran fest.

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Deutlicher wurde Stürmer Marvin Ducksch nach dem Spiel bei "DAZN": "Ob wir das mit einem 0:0 über die Bühne bringen oder sogar einen Nadelstich setzen? Wir haben bis dahin relativ gut verteidigt und keine klare Torchance zugelassen haben. Umso ärgerlicher, wie wir in Rückstand geraten. Bei uns hätten sie ihn nicht gegeben."

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Werder Bremen hadert mit Handelfmeter bei Niederlage gegen FC Bayern

Co-Trainer Patrick Kohlmann, der den rotgesperrten Chefcoach Ole Werner an der Seitenlinie vertrat, sah die Sache ein wenig differenzierter: "Aus Bremer Sicht hätte ich gesagt, muss man nicht pfeifen. Aus Bayern-Sicht würde man wahrscheinlich sagen: 'Klarer Elfmeter.'" Zwar sei die Niederlage "verdient", doch habe es "in den letzten Wochen ein paar unglückliche Schiedsrichterentscheidungen gegen" Bremen gegeben.

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"Danach wurde es logischerweise immer schwieriger. Umso länger so ein Spiel 0:0 steht, desto mehr Kraft zieht man daraus und sieht seine eigene Chance. Vielleicht wird Bayern noch ein bisschen nervöser? Mit dem 1:0 wurden sie aber immer selbstbewusster. Am Ende kann man schon sagen: Es war der Knackpunkt", so Kohlmann weiter.

Für die Münchner geht es am Mittwoch mit dem Playoff-Hinspiel in der Champions League bei Celtic Glasgow weiter (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de), ehe am Samstag der Kracher gegen Bayer Leverkusen steigt (ab 18:30 Uhr im Liveticker auf ran.de). Der SVW empfängt tags darauf die TSG Hoffenheim (ab 15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de).

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