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FC Bayern: Uli Hoeneß macht Druck auf Führung um Max Eberl - und spricht erneut über Florian Wirtz

  • Veröffentlicht: 04.02.2025
  • 23:16 Uhr
  • ran.de

Uli Hoeneß träumt weiterhin von "Wusiala". Mit seinen jüngsten Aussagen setzt der Ehrenpräsident des FC Bayern zwischen den Zeilen die amtierenden Klub-Bosse unter Druck.

Aus dem operativen Tagesgeschäft hält sich Uli Hoeneß nach eigenen Angaben komplett raus. Wohl wissend, dass sein Wort beim FC Bayern aber nach wie vor gigantisches Gewicht hat.

Im Interview mit "t-online" macht der Ehrenpräsident einmal mehr keinen Hehl daraus, dass er Florian Wirtz gerne zum FC Bayern holen würde. Seine Worte könnte man durchaus als Arbeitsauftrag an Sportvorstand Max Eberl verstehen.

"Wir wollen beim FC Bayern weiter attraktiven Fußball spielen. Wenn neben Musiala vielleicht auch irgendwann mal Florian Wirtz beim FC Bayern spielt, dann können wir noch ruhiger in die Zukunft schauen", so Hoeneß. "Wenn ich einen Traum haben darf, dann würde ich sagen, dass Wirtz zum FC Bayern muss."

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Musiala-Entscheidung auf der Zielgeraden

Damit sich der Traum des 73-Jährigen erfüllt, müsste der Rekordmeister aber erst einmal mit Jamal Musiala verlängern.

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Hoeneß ist auch diesbezüglich optimistisch. "Wir hören von Max und Christoph Freund, dass die Gespräche in einem guten Zielkorridor sind."

Mit einer Entscheidung sei bald zu rechnen. Musiala sei ein "überragender Fußballspieler, der auch vom Image her dem FC Bayern sehr guttut".

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Meisterschaft sicher? Hoeneß rudert zurück

Mit Blick auf die Meisterschafts-Ankündigung, die Hoeneß bereits im November getätigt hatte, ruderte der Ehrenpräsident atypisch zurück.

Zwar sei es nach wie vor seine feste Überzeugung, dass die Meisterschaft nach München gehe. "Aber ich muss das jetzt etwas einschränken. (…) Wie sich herausgestellt hat, wird Leverkusen sehr wahrscheinlich doch bis zum Ende unser großer Konkurrent bleiben. Das ist ja auch eine Klasse-Mannschaft."

Noch vorsichtiger blickt Hoeneß in Richtung "Finale dahoam 2.0", dem Champions-League-Finale in der Münchner Allianz Arena.

"Träumen darf man ja. Aber wir sind im Moment jetzt erst einmal in den Playoffs. Wir sollten uns nicht verrückt machen mit dem Gedanken ans Finale", warnt er.

Allerdings habe der FC Bayern in der Vergangenheit immer eine Leistungssteigerung abgerufen, wenn es wirklich ernst wurde. "Darauf baue ich auch jetzt."

Hoeneß: Tür für Kahn immer offen

Im Interview mit "t-online" gab es auch noch einen überraschenden, fast denkwürdigen Moment. Denn der Ehrenpräsident machte die Tür für den 2023 entlassenen Oliver Kahn wieder auf.

Der geschasste CEO habe "als Spieler ungeheure Verdienste" für den Klub geleistet. "Die werden auch keinen Millimeter kleiner geredet. Die Tür beim FC Bayern steht ihm immer offen."

Kahn war im Mai 2023 vor Saisonende entlassen worden, woraufhin das Verhältnis mit Hoeneß als angeknackst galt.

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