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FC Bayern München: Uli Hoeneß rudert nach vollmundiger Meister-Aussage zurück
- Veröffentlicht: 02.02.2025
- 15:26 Uhr
- ran.de
Nach seiner vollmundigen Meister-Aussage im November rudert Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß nun zurück.
Im November sorgte Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß mit einer vollmundigen Aussage für Schlagzeilen. "Was ich zusagen kann, ist die deutsche Meisterschaft", formulierte er seinerzeit bei einer Veranstaltung der Schweizer Zeitung "Finanz und Wirtschaft". Nun hat der 73-Jährige sein Meisterschafts-Versprechen revidiert.
"Das muss ich jetzt einschränken, weil die Leverkusener stärker sind, als ich das erwartet hatte”, sagte er in der Sendung "Sonntags-Stammtisch" des "Bayerischen Rundfunk": "Das sind die einzigen, die uns ärgern - und auch noch weiter ärgern werden. Alle anderen - Dortmund, Leipzig - sind vorbei."
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Im November hatten die Münchner neun Punkte Vorsprung auf den Titelverteidiger aus Leverkusen. Aktuell liegen die Bayern erneut neun Punkte in Führung, Leverkusen spielt am Sonntagabend aber noch gegen die TSG Hoffenheim (ab 17:30 Uhr im Liveticker).
"Bei uns ist alles vom Erfolg abhängig", führte Hoeneß weiter aus: "Im Moment sind wir ja mit großem Abstand Tabellenführer. Ich sage mal: Solange wir Deutscher Meister werden, ist alles andere relativ ..."
Das Wichtigste in Kürze
Die für den Ehrenpräsidenten unerwartet starke Konkurrenz aus Leverkusen nannte Hoeneß derweil "ok".
Hoeneß kündigt Gespräch mit Kompany an
Desweiteren nahm Hoeneß auch zu dem "immer schwieriger" werdenden Fußballgeschäft Stellung: "Die Vertragsverhandlungen, Musiala, Davies, Kimmich, das ist alles schwieriger geworden."
Bei allen drei Personalien konnten die Münchner trotz inzwischen lange andauernder Verhandlungen noch keinen Erfolg vermelden.
Übrigens: Nach dem 4:3-Sieg des Rekordmeisters gegen Holstein Kiel, bei dem eine sicher geglaubte Führung fast noch verspielt worden wäre, kündigte Hoeneß auch ein Gespräch mit Trainer Vincent Kompany an.
Auch wenn dieser die unsichere Defensive mit deutlich zu vielen Gegentoren eigentlich mit Sportvorstand Max Eberl besprechen müsse: "Wenn ich ihn demnächst mal sehe, werde ich ihn auch fragen, warum wir so viele leichte Tore kriegen."