Der FC Bayern gewinnt die Generalprobe für das Champions-League-Duell gegen Celtic Glasgow standesgemäß mit 3:0 (0:0) gegen Werder Bremen, tut sich dabei aber lange schwer. Noten und Einzelkritik des FCB.
Durch den 3:0-Heimsieg über die Bremer konnten die Bayern aber ihren Vorsprung auf Verfolger Bayer Leverkusen an der Tabellenspitze vorübergehend auf neun Punkte ausbauen.
Harry Kane, der seinen 28. und 29. Elfmeter in Folge (!) verwandelte (56., 90.), und der unmittelbar zuvor eingewechselte Leroy Sane (82.) trafen für die Münchner.
ran hat die Leistungen der Bayern-Profis bewertet.
Anzeige
Anzeige
Manuel Neuer
Der Kapitän ist durch sein 518. Bundesligaspiel nun gleichauf den Bochumer Michael Lameck auf Platz neun der Spieler mit den meisten Einsätzen im Oberhaus. Praktisch nicht geprüft, muss nur einige wenige Mal weit vor dem Strafraum klären. ran-Note: 3
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Sacha Boey
Der Rechtsverteidiger kommt etwas überraschend anstelle von Konrad Laimer als einziger Neuer in die Startelf, kann seine Chance aber nicht nutzen. Gute Möglichkeit, die aber eher einer Rückgabe gleicht (8.). Immerhin eine gute Flanke auf Kane, die dieser aber übers Tor köpft. Ansonsten kommt offensiv zu wenig. Geht nach 73 Minuten runter. ran-Note: 5
Dayot Upamecano
Der Abwehrchef hat die Defensive weitgehend im Griff. Geht bei Standards mit nach vorne und hat nach Kimmich-Ecke das 2:0 auf dem Kopf, doch SVW-Keeper Zetterer kann gerade noch parieren (67.). ran-Note: 3
Anzeige
Kim Min-jae
Auch der Koreaner ist bei den wenigen Bremer Vorstößen auf dem Posten, hat aber angesichts der äußerst harmlosen Gäste kaum zu tun. ran-Note: 3
Anzeige
Raphael Guerreiro
Verursacht mit gleich zwei Fehlpässen die einzige Werder-Chance in der ersten Hälfte durch Grüll (23.). Ansonsten vor allem nach vorne unauffällig. Nach 89 Minuten gegen Stanisic ausgewechselt. ran-Note: 4
Anzeige
Joshua Kimmich
Bayerns Pass-Maschine kann abgesehen von seinem frühen Freistoß zu Kanes erster Chance kaum einmal entscheidende Angriff inszenieren. Aber engagiert wie immer, defensiv aufmerksam und mit starker Passquote von 96 Prozent. ran-Note: 3
Anzeige
Aleksandar Pavlovic
Der Nationalspieler hat in der Rückwärtsbewegung keine Probleme, schaltet sich aber zu selten erfolgreich nach vorne ein. Gute Möglichkeit aus der Distanz, sein Schuss geht aber genau auf Zetterer (43.). Macht nach 81 Minuten Platz für Guerreiro. ran-Note: 3
Anzeige
Michael Olise
Wie schon in den vergangenen Wochen kann sich der Neuzugang rechts vorne nicht mehr so in Szene setzen wie in der Hinrunde. Gute Chance übers Tor (33.), schwacher Kopfball (76.), zudem gelungene Vorabeit zu Kanes Chance (59.). Ebenfalls zu wenig. ran-Note: 4
Die häufigsten Duelle der Bundesliga-Geschichte Kein Duell gab es in der Bundesliga häufiger als das Nord-Süd-Duell von Rekordmeister FC Bayern München gegen den SV Werder Bremen. Beide Klubs setzten sich vom Rest der Liga ab, da sie bereits über 2000 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse bestritten haben. ran zeigt die meistgespielten Duelle der Geschichte. (Stand 7. Februar 2025; Quelle: Kicker)
Platz 12: FC Bayern München - Hamburger SV Bayern gegen Hamburg gab es trotz der langen Abwesenheit der "Rothosen" im deutschen Fußball-Oberhaus 106 mal. Die Bilanz spricht dabei eine deutliche Sprache: 64 Siege Bayern, 18 Siege HSV, 24 Remis.
Platz 12: SV Werder Bremen - FC Schalke 04 Der nächste aktuelle Zweitligaklub, der sich bei der Anzahl an Spielen in der Bundesliga nicht verstecken braucht. Schalke spielte auch 106 mal gegen die Bremer. Die Bilanz ist leicht besser für Grün-Weiß: 46 Siege Bremen, 38 Siege Schalke, 22 Remis.
Platz 10: FC Bayern München - Eintracht Frankfurt Eine Partie mehr gab es zwischen den Bayern und Frankfurt. Sie trafen in der Hinrunde zum insgesamt 107. Mal aufeinander. Auch hier hat der Klub aus dem Süden deutlich die Nase vorn in der Bilanz: 58 Siege Bayern, 25 Siege Frankfurt, 24 Remis.
Platz 10: SV Werder Bremen - Eintracht Frankfurt Auch gegen Bremen gab es bisher 107 Spiele in der Bundesliga für die "SGE". Mit je 43 Siegen für Werder und 39 für Frankfurt ist die Bilanz recht ausgeglichen. 25 mal endete das Duell unentschieden.
Platz 9: SV Werder Bremen - Hamburger SV Lange Zeit war dieses Duell mit 108 Spielen Spitzenreiter in der Auflistung. Seitdem die Hamburger zweitklassig spielen, wurde das hitzige Nordderby nur zweimal ausgetragen, als Bremen ab- und direkt wieder aufstieg. Die Bilanz im Oberhaus: 38 Siege Bremen, 34 Siege Hamburg, 36 Remis.
Platz 7: Borussia Mönchengladbach - SV Werder Bremen Insgesamt 109 Spiele gab es zwischen den Bremern und Borussia Mönchengladbach. Die Bilanz ist auch hier recht ausgeglichen: 38 Siege für Werder, 42 Siege für Gladbach und 29 Remis.
Platz 7: Borussia Dortmund - VfB Stuttgart Dieselbe Anzahl standen sich Dortmund gegen Stuttgart gegenüber, 109 mal. Dass die Stuttgarter dabei die Nase vorne haben, dürfte für viele Fußballfans überraschend sein: 43 Siege Stuttgart, 41 Siege Dortmund und 25 mal spielten sie unentschieden.
Platz 4: FC Bayern München - VfB Stuttgart Bayern vs. Stuttgart: 111-mal stand sich der FC Bayern und der VfB Stuttgart gegenüber - mit mehr als dreimal so vielen Siegen für den Rekordmeister: 70 Siege für die Bayern, 19 Mal ging der VfB als Sieger vom Platz, 22 Mal gab es ein Remis.
Platz 4: FC Bayern München - Borussia Dortmund Auch der deutsche "Klassiker" ist eine von drei Begegnungen, die in der Bundesliga Geschichte 111 mal gespielt worden sind. Die Münchner fuhren dabei mehr als doppelt so viele Siege ein: 52 Siege Bayern, 24 Siege Dortmund, 35 Remis.
Platz 4: SV Werder Bremen - VfB Stuttgart 111 umkämpfte Matches gab es bislang zwischen dem SV Werder und den Stuttgartern. Die Bilanz ist dabei in allen Bereichen sehr ausgeglichen: 39 Siege VfB, 37 Siege Werder, 35 Remis.
Platz 3: Borussia Dortmund - SV Werder Bremen Sogar 112 Partien gab es schon zwischen dem BVB und dem SV Werder. Hier haben die Dortmunder die Nase im direkten Duell vorn: 49 Siege Dortmund, 41 Siege Bremen, 22 Remis.
Platz 2: FC Bayern München - Borussia Mönchengladbach Auf dem zweiten Platz landen die Münchner gegen Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen spielten 113 Mal gegen die Mannschaft von der Säbener Straße. Die Bilanz: 50 Siege Bayern, 27 Siege Gladbach, 36 Remis.
Platz 1: FC Bayern München - Werder Bremen Heute Abend wird das 116. Duell zwischen Bayern und Werder in der Allianz-Arena angepfiffen - das mit Abstand am häufigsten gespielte Duell in der Fußball-Bundesliga. Den Vergleich führt der Rekordmeister klar mit mehr als doppelt so vielen Siegen an: 62 Siege Bayern, 26 Siege Werder, 27 Remis.
Anzeige
Anzeige
Jamal Musiala
Enttäuschende Vorstellung des Youngsters, der sich oder seine Mitspieler kaum einmal in Szene setzen kann. Bezeichnend, wie er bei einer Topchance nach 53 Minuten nicht reaktionsschnell ist und vertändelt. Ein für Zetterer ungefährlicher Flachschuss ist für seine Qualität zu wenig (71.). Allerdings mit dem schönen Steilpass auf Vorlagengeber Laimer maßgeblich am 2:0 beteiligt. Zudem holt er in der Nachspielzeit den Elfmeter zum 3:0 heraus. ran-Note: 3
Kingsley Coman
Der Franzose darf erneut von Beginn an ran und kommt mehrfach in gute Abschlussposition. Schießt einmal weit vorbei (11.) und einmal knapp (28.). Ansonsten nicht zum ersten Mal mehr Schatten als Licht: Keine guten Flanken, zu viele Ballverluste. Geht nach 81 Minuten für Sane runter. ran-Note: 5
Anzeige
Harry Kane
Der Torjäger köpft aber zweimal in aussichtsreicher Lage übers Tor (2, 45.) und scheitert in der Nachspielzeit an Zetterer. Verpasst zudem freistehend das 2:0 (58.). Seine größte Chance hat er aber direkt nach dem Wechsel, als er den Ball aus 18 Metern an die Latte knallt. Gewohnt souverän bei seinen zwei Elfmeter zum 1:0 (56., Handspiel von Jung) und 3:0 (90. Foul an Musiala). Bundesligatreffer Nummer 20 und 21 sowie sein 28. Und 29. in Folge verwandelter Strafstoß. ran-Note: 2
Anzeige
Konrad Laimer
Der Österreicher ersetzt Boey nach 73 Minuten rechts hinten. Defensiv sicher, bereitet zudem nach vorne per Flanke das 2:0 vor. Vergibt aber völlig allein vor Zetterer in der Nachspielzeit das 3:0. ran-Note: 3
Bundesliga-Transfergerüchte: Wettbieten um Gladbachs Itakura zwischen Bayern und dem BVB?
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) 2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) ... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton) Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) ... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
Kingsley Coman (FC Bayern) Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
Kingsley Coman (FC Bayern) Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
Cyriaque Irie (ESTAC Troyes) Der SC Freiburg steht wohl unmittelbar vor der Verpflichtung des französischen Angreifers Cyriaque Irie. Der 19-Jährige von Zweitligist ESTAC Troyes soll laut "L'Equipe" bis zum 15 Millionen Euro kosten. Der bisherige Rekordeinkauf der Breisgauer ist ebenfalls ein Franzose: Baptiste Santamaria kam 2020 für rund zehn Millionen in den Schwarzwald.
Love Arrhov (IF Brommapojkarna) Eintracht Frankfurt steht laut Informationen der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" kurz vor der Verpflichtung des 16-Jährigen Love Arrhov. Der schwedische Juniorennationalspieler kann im offensiven Mittelfeld sowie als Linksaußen eingesetzt werden und debütierte bereits im schwedischen Pokal bei den Profis. Die Eintracht soll für ihn 4,6 Millionen Euro an den schwedischen Erstligisten überweisen.
Albian Hajdari (FC Lugano) Bayer 04 Leverkusen hat offenbar großes Interesse an Innenverteidiger Albian Hajdari. Der 21-Jährige Innenverteidiger steht aktuell beim Schweizer Klub FC Lugano unter Vertrag und gilt als einer der besten Abwehrspieler der Super League. Laut "Sky" soll sich die Werkself mit einem möglichen Transfer auf einen Abgang von Jonathan Tah und Piero Hincapie vorbereiten.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Lotst Manchester City nach Omar Marmoush das nächste Frankfurt-Talent in die Premier League? Laut "Sky" sind die "Citizens" stark an Hugo Larsson interessiert. Dem Bericht zufolge hat der englische Meister bereits erste Gespräche mit Eintracht Frankfurt und dem schwedischen Mittelfeldspieler geführt. Die SGE fordert wohl eine Ablösesumme von mindestens 60 Millionen Euro.
Nick Woltemade (VfB Stuttgart) Verliert der Vizemeister seinen Shootingstar im Sommer bereits wieder? Wie die "BILD" berichtet, hat der VfB Stuttgart bei Stürmer Nick Woltemade eine Schmerzgrenze, bei der man den Spieler offenbar abgeben würde. Demnach wären die Schwaben ab einer Summe von 40 Millionen Euro gesprächsbereit, was einen neuen Rekordtransfer für den Klub bedeuten würde. Woltemade kam vor der Saison ablösefrei von Werder Bremen. Ein Bundesliga-Topteam soll bereits ganz genau hinschauen ...
Nick Woltemade (VfB Stuttgart) Da der FC Bayern einen Backup für Harry Kane holen möchte, ploppen immer wieder Gerüchte über mögliche Kandidaten auf. Aktuell wird Stuttgarts Nick Woltemade gehandelt. "Er wird beobachtet. Er ist im Blickfeld, aber es gibt bisher nichts Konkretes", hieß es bei "Sky". Fakt ist: Der 23-Jährige spielt eine starke Saison für die Schwaben. Er erzielte bislang zwölf Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Der Vertrag des U21-Nationalspielers läuft noch bis 2028.
Leon Goretzka
Der Ex-Nationalspieler darf einen Tag nach seinem 30. Geburtstag noch ein paar Minuten sammeln, als er für Pavlovic in die Partie kommt. Bekommt nach Foul die Gelbe Karte. ran-Note: ohne Bewertung
Leroy Sane
Der Außenstürmer wird ebenfalls nach 81 Minuten eingewechselt, Coman geht runter. Feiert einen Traumeinstand, als er nur eine Minute später mit seiner ersten Ballberührung nach Laimers Flanke zum 2:0 trifft. ran-Note: ohne Bewertung
Josip Stanisic
Das Eigengewächs kommt in der 89. Minute für Guerreiro. ran-Note: ohne Bewertung