Bundesliga
FC Chelsea: Interesse an Oliver Mintzlaff von RB Leipzig
- Aktualisiert: 19.09.2022
- 11:56 Uhr
- ran.de
Oliver Mintzlaff schreibt seit 2014 an der Erfolgsgeschichte von RB Leipzig. Seine Arbeit soll auch das Interesse der neuen Chelsea-Besitzer geweckt haben - einen Sportdirektor haben die "Blues" offenbar auch im RB-Kosmos gefunden.
München/London – Der FC Chelsea war offenbar an der Verpflichtung von RB-Boss Oliver Mintzlaff interessiert.
Das Portal "The Athletic" berichtet, es habe sogar ein Treffen zwischen beiden Parteien gegeben.
Danach sei das Chelsea-Management unter dem neuen Besitzer Todd Boehly zum Schluss gekommen, Mintzlaff würde gut in die Vorstellungen des Klubs passen.
Deal zwischen Mintzlaff und Chelsea vom Tisch
Allerdings sollen sich Mintzlaff und Chelsea im Zuge der Verhandlungen um Timo Werner und Josko Gvardiol darauf verständigt haben, ein mögliches Engagement erst nach Transferschluss zu diskutieren.
In dieser Zeit hätten sich beide Parteien dann einvernehmlich dazu entschieden, eine gemeinsame Zusammenarbeit nicht voranzutreiben, heißt es bei "The Athletic".
Mintzlaffs Vertrag als Geschäftsführer bei Leipzig läuft noch bis 2026.
Dort ist er aktuell selbst dabei, die sportliche Führung neu aufzustellen und steht laut eigenen Angaben kurz vor einer Einigung mit dem Ex-Gladbacher Max Eberl als neuem Sportdirektor.
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Neuer Geschäftsführer wohl keine Priorität
In Chelsea soll er keineswegs der einzige Kandidat gewesen sein, sondern zu einer Reihe von Personen gehört haben, mit denen der Klub gesprochen hat, um seine Struktur für die kommenden Jahre vorzubereiten und zu stärken.
Erst kürzlich hatten die "Blues" Tom Glick als Geschäftsführer angestellt. Das deutet darauf hin, dass die Verpflichtung eines CEO keine unmittelbare Priorität hat.
Sportdirektor aus Salzburg im Anflug
Dennoch sind die neuen Besitzer des FC Chelsea anscheinend von der Arbeit im RB-Kosmos angetan. Denn auch bei der Suche nach einem Sportdirektor ist man dort fündig geworden.
Ein Wechsel von Christoph Freund, aktuell noch sportlicher Leiter in Salzburg, soll kurz bevorstehen. Er gilt als Wunschkandidat von Eigentümer Boehly. Eine Verkündung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
"Mit Chelsea habe ich immer wieder mal einen Austausch gehabt. Die neuen Besitzer sind interessiert, wie wir das mit jungen Spielern machen, wie wir sie in die erste Mannschaft integrieren", sagte der 45-Jährige vergangene Woche bei "Sky".
Chelsea: Freund bringt Top-Spieler hervor
Freund hat sich vor allem durch das Hervorbringen von internationalen Top-Stars bei den Österreichern verdient gemacht.
Er gilt als tragende Figur hinter den Transfers von Erling Haaland, Sadio Mané, Naby Keita oder Dayot Upamecano.
Der personelle Wandel beim FC Chelsea nimmt somit weiter Formen an. Nach der Entlassung von Thomas Tuchel Anfang September folgte in Graham Potter zunächst ein neuer Trainer.
Nun haben die Blues scheinbar auch den passenden Sportdirektor gefunden.
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