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Bundesliga

FC Schalke 04: Profis sollen nicht zu Gehaltsverzicht bereit sein

  • Aktualisiert: 05.11.2020
  • 20:38 Uhr
  • ran.de
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© 2020 Getty Images

Auf dem Rasen konnte Schalke zuletzt etwas durchatmen. Doch finanziell ist der Klub auch wegen Corona in großer Bedrängnis. Die Profis sollen deswegen auf Gehalt verzichten - wollen aber nicht.

München/Gelsenkirchen – Der FC Schalke 04 kommt nicht zur Ruhe. Zwar beendeten die Königsblauen gegen Viertligist Schweinfurt (4:1) ihre Sieglos-Serie. Doch neben dem Platz ist ein Durchbruch in einer wichtigen Frage offenbar weit entfernt.

Wie die "Bild" berichtet, soll es zwischen den Schalker Profis und der Vereinsführung einen Konflikt bezüglich eines Gehaltsverzichts geben. Schalke soll ein Schuldenberg von rund 240 Millionen Euro drücken. Um in der Corona-Krise zu überleben, schlug Sportvorstand Jochen Schneider laut "Bild" dem Mannschaftsrat um Kapitän Omar Mascarell deswegen einen Verzicht von zehn Prozent des Monatsgehalt vor. Allerdings: rückwirkend ab August.

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Im März hatten die Schalke-Profis noch verzichtet

Das sollen die Schalker Spieler aber ablehnen, vor allem wegen der Rückwirkungs-Klausel. Zwar sollen Schneider den Profis angeboten haben, einen Teil der zehn Prozent zurückzuzahlen, sobald Schalke wieder mit Zuschauereinnahmen in die Gewinnzone käme. Doch das es zu diesem Fall kommt, ist angesichts der aktuellen Corona-Lage höchst unwahrscheinlich. Die Bundesliga muss die komplette verbleibende Saison ohne Publikum planen.

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Während der ersten Welle im März hatten die Schalker Profis sogar noch auf insgesamt 30 Prozent ihres Gehalts verzichtet, wodurch der Verein rund zehn Millionen Euro gespart hatte.

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