FC Schalke 04 winkt wohl Geld, wenn Weston McKennie Juventus verlässt

München - Der ehemalige Schalker Weston McKennie hat sich durch auffallend starke Leistungen bei der WM in Katar mit den USA ins Rampenlicht gespielt. Mehrere internationale Klubs sollen derzeit am Turiner interessiert sein. Von einem Transfer des 24-Jährigen könnte laut "Bild" auch der FC Schalke 04 profitieren.

Laut Bericht verankerte der damalige Schalker-Sportvorstand Jochen Schneider eine Weiterverkaufsklausel in McKennies Vertrag, nachdem der Amerikaner im Sommer 2021 fest von den Knappen zu den Italienern gewechselt war.

Juventus ist daher im Fall eines Transfers verpflichtet, dem FC Schalke einen gewissen Anteil zu zahlen, sofern McKennie den Turinern mindestens 30 Millionen Euro einbringt. Die Gelsenkirchener würden in diesem Fall eine Millionen Euro erhalten. Je höher die Ablösesumme, desto mehr Geld könnte die Königsblauen erwarten.

Bei einem Erlös von 40 Millionen Euro bekämen die Schalker zwei Millionen Euro, bei 50 Millionen Euro sogar noch eine Millionen Euro mehr.  

McKennie: Juventus legt Preisschild fest

Laut "Calciomercato" haben die Turiner den Mittelfeldspieler kürzlich für 30 Millionen Euro zum Verkauf ausgeschrieben. Jedoch sei es auch möglich, dass der Amerikaner unter dieser Summe transferiert werden könnte. Schaut Schalke in die Röhre?

Die Chancen für die Königsblauen sind gut, denn Juventus benötigt derzeit jeden Cent. Den Italienern drohen Geldstrafen, da ihnen Bilanzfälschung bei Transfer- und Gehaltsausgaben vorgeworfen wird. Der komplette Juventus-Vorstand ist bereits zurückgetreten.  

Als größte Interessenten im Poker um Weston McKennie gelten aktuell der FC Chelsea, die Tottenham Hotspur, aber auch Borussia Dortmund.