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Frankfurter Krise: Eintrach-Boss Bruchhagen übt Kritik

  • Aktualisiert: 29.10.2015
  • 09:32 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFPTORSTEN SILZ STF

Heribert Bruchhagen sieht die Gründe für die Krise des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt in der schwankenden Form der Leistungsträger.

Frankfurt/Main - Vorstandsboss Heribert Bruchhagen sieht die Gründe für die aktuelle Krise des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt in der schwankenden Form der Leistungsträger. "Ich denke schon, dass wir Leute haben, die das Team führen können", sagte Bruchhagen dem Fachmagazin kicker, "doch die haben im Augenblick mit sich selbst zu kämpfen und müssen sich verbessern."

Am Dienstag waren die Hessen in der zweiten Runde des DFB-Pokals nach einem blutleeren Auftritt beim Drittligisten Erzgebirge Aue (0:1) ausgeschieden. In der Bundesliga gewann die Mannschaft von Trainer Armin Veh von den vergangenen sechs Partien nur eine. "Wir sind immer wieder unzufrieden mit den individuellen Leistungen unserer Spieler", kritisierte Bruchhagen: "Jeder muss intensiv daran arbeiten, sich zu verbessern."

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Hoffnung gegen FC Bayern?

Und das am besten schon am Freitag (20.30 Uhr), wenn Bayern München zum Auftakt des 11. Spieltags zu Gast sein wird. Der Rekordmeister dominiert seine Gegner, zumindest national, derzeit nach Belieben. Zehn Siege in Serie sprechen Bände, zudem gewannen die Bayern die letzten sechs Duelle mit der Eintracht jeweils zu Null.

"Es wäre unklug", stellte Bruchhagen aber fest, "in ein Spiel zu gehen, um Schadensbegrenzung zu betreiben." Die Bayern seien zwar "ohne Zweifel" eine Übermacht, "das bedeutet aber nicht, dass sie nicht auch irgendwann nicht gewinnen."

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