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Hainer: "Kane würde der Bundesliga guttun"

  • Aktualisiert: 26.07.2023
  • 06:00 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/OLI SCARFF

Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat die Bedeutung eines Transfers von Superstar Harry Kane für die gesamte Liga hervorgehoben.

Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat die Bedeutung eines Transfers von Superstar Harry Kane für die gesamte Liga hervorgehoben. "Harry Kane ist definitiv ein hoch attraktiver Spieler, der Kapitän der englischen Nationalmannschaft, Torschützenkönig. Insofern würde er uns und der Bundesliga guttun. Keine Frage", sagte Hainer am Rande der Asienreise des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

Der FC Bayern versuche "natürlich immer wieder", fügte Hainer an, "Stars zu holen, um uns als Mannschaft besser zu machen, aber auch um die Bundesliga nach außen attraktiver zu gestalten". Derzeit habe die Bundesliga "nicht mehr so viele internationale Stars. Dazu trägt natürlich auch ein Teil bei, wie man sich als Bundesliga international vermarktet."

Der Transfer von Torjäger Kane (29) genießt bei den Münchnern höchste Priorität. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor Marco Neppe sind dem Vernehmen nach nicht mit nach Japan geflogen, um mit Tottenhams Präsident Daniel Levy in den nächsten Tagen weitere Verhandlungen über den 100-Millionen-Deal zu führen.

"Bayern will immer die besten Spieler der Welt. Harry Kane ist einer davon. Aber er ist nicht mein Spieler", sagte der frühere Münchner Coach Pep Guardiola zu den Spekulationen um Kane. Guardiola trifft mit Champions-League-Sieger Manchester City am Mittwoch (12.30 Uhr MESZ) in Tokio in einem Testspiel auf die Bayern.

Am Rande der Partie soll auch über die Zukunft von City-Verteidiger Kyle Walker gesprochen werden. Laut Medienberichten sollen sich die Bayern mit Walker bereits geeinigt haben. "Ich weiß, dass beide Vereine in Kontakt sind, wir werden um ihn kämpfen - und ich bin sicher, dass Bayern das auch tun wird", sagte Guardiola.

Dagegen wollen die Bayern Sadio Mane nach nur einem Jahr wieder loswerden. Den Senegalesen, der mit den Münchnern nach Asien gereist ist, zieht es angeblich zum saudischen Cristiano-Ronaldo-Klub Al-Nassr. Hainer hielt sich bedeckt: "Es müssen alle Parteien zusammenspielen."

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