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Hoeneß bestätigt gestörtes Verhältnis zwischen Ancelotti und Spielern: "Feind in deinem Bett"

  • Aktualisiert: 28.09.2017
  • 22:36 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID

Präsident Uli Hoeneß von Bayern München hat ein gestörtes Verhältnis zwischen dem entlassenen Trainer Carlo Ancelotti und einigen Spielern bestätigt.

Siegen - Präsident Uli Hoeneß von Fußball-Rekordmeister Bayern München hat ein gestörtes Verhältnis zwischen dem entlassenen Trainer Carlo Ancelotti und einigen Spielern bestätigt.

"Der Trainer hat fünf Spieler auf einen Schlag gegen sich gebracht. Das hätte er niemals durchgestanden", sagte Hoeneß am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung in Siegen dem Radiosender FFH: "Ich habe in meinem Leben einen Spruch gelernt: Der Feind in deinem Bett ist der gefährlichste - deshalb mussten wir handeln."

Bei den Spielern soll es sich angeblich um Mats Hummels, Jerome Boateng, Arjen Robben, Franck Ribery und Thomas Müller handeln.

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Entscheidung um 3:30 Uhr nachts gefallen

Am Donnerstag hatte der Rekordmeister Ancelotti nach der schmerzhaften 0:3-Pleite am Mittwoch bei Paris St. Germain in der Champions League von seinen Aufgaben entbunden.

Ancelotti hatte in Paris Stars wie Ribery, Robben und Hummels auf die Bank gesetzt, Boateng gar nicht in den Kader berufen. Die "Westfalenpost" zitierte Hoeneß, dass die Entscheidung gegen Ancelotti bereits um 3.30 Uhr in der Nacht zu Donnerstag gefallen sei. 

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Kritik von Effenberg

Für ihren Umgang mit Ancelotti kassierten Hoeneß und auch der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge Kritik von Ex-Profi Stefan Effenberg.

"Die Bosse machen es sich aus meiner Sicht manchmal zu einfach. Deshalb sollen und müssen jetzt auch die Verantwortlichen, und das sind vor allem Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, hinterfragt werden", schrieb der ehemalige Kapitän der Münchner in seiner Kolumne bei "t-online.de".

Ancelotti bedankt sich

Unterdessen bedankte sich Ancelotti via Twitter für seine Zeit in München.

"Es war mir eine große Ehre, Teil der Bayern-Geschichte zu sein. Ich möchte mich beim Klub, den Spielern und den tollen Fans bedanken", schrieb der Italiener.

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