Hoffenheim: Weiter mit Beck? Joselu soll zurück
- Aktualisiert: 27.03.2014
- 09:45 Uhr
- SID
Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim plant angesichts des nahezu sicheren Klassenerhalts mit Nachdruck die kommende Saison.
Hoffenheim - Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim plant angesichts des nahezu sicheren Klassenerhalts und nach der Vertragsverlängerung von Top-Stürmer Roberto Firmino weiter mit Nachdruck die kommende Saison. Wie Manager Alexander Rosen nach dem 3:1 (1:1) am Mittwochabend gegen Hannover 96 bestätigte, wird es Anfang nächster Woche ein weiteres Gespräch mit Kapitän Andreas Beck über eine Ausdehnung von dessen auslaufendem Kontrakt geben. Außerdem soll der an Eintracht Frankfurt ausgeliehene Angreifer Joselu zur nächsten Spielzeit zurückkehren.
"Das ist auch ein Zeichen für Andreas Beck", sagte Rosen über die Vertragsverlängerung bis 2017 mit dem umworbenen Firmino (22), der mit 13 Toren und zehn Vorlagen der zweitbeste Scorer der Liga ist. Der Klub wolle aber "keinen Druck auf Andi aufbauen. Er ist eines der Gesichter Hoffenheims, wir lassen ihm Zeit." Beck (27) sprach bezüglich Firmino von einem "guten Zeichen" und meinte auf sich bezogen: "Wir bleiben im Dialog."
Joselu ein "Schritt vorangekommen"
Joselu, führte Rosen weiter aus, sei in Frankfurt "einen Schritt vorangekommen. Wir gehen davon aus, dass er im nächsten Sommer bei uns aufschlägt." Der 24-Jährige war allein in den vergangenen drei Spielen viermal erfolgreich und erzielte in 17 Ligaspielen für die SGE sieben Treffer. Hoffenheim, meinte Rosen, werde aber ein Klub bleiben, "wo es immer wieder Spieler geben wird, die über uns hinauswachsen".
1899-Trainer Markus Gisdol sprach indes von "zwei Meilensteinen" - dem neunten Saisonsieg und der Verlängerung mit Firmino. Hoffenheim, in der vergangenen Saison noch Teilnehmer an der Relegation, führt als Zehnter weiter die untere Tabellenhälfte an. Der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 beträgt sieben Runden vor dem Saisonende elf Punkte.
Am Samstag, sagte Rosen mit Blick auf das Spiel beim Meister Bayern München, warte "die größtmögliche Aufgabe, die man in Deutschland, ja Europa derzeit haben kann. Wir haben uns aber entschieden, dass wir antreten wollen, und hoffen ein bisschen darauf, dass die Bayern zu sehr die Sektkorken haben knallen lassen."