Schalker Krise verschärft sich
"Ich bin keiner, der sich verpisst" - Tedesco will weitermachen
- Aktualisiert: 02.03.2019
- 18:11 Uhr
- SID
Schalke-Trainer Domenico Tedesco hat auch nach dem 0:4-Debakel gegen Fortuna Düsseldorf keine Absicht, als Coach der Königsblauen zurückzutreten.
Gelsenkirchen - Trainer Domenico Tedesco vom kriselnden Bundesligisten Schalke 04 will trotz des 0:4-Debakels gegen Fortuna Düsseldorf und sechs Spielen ohne Sieg nicht zurücktreten. "Ich bin keiner, der sich verpisst. Wir müssen da rauskommen", sagte der 33-Jährige am Sky-Mikrofon.
Auf die Frage, ob möglicherweise die Klub-Gremien die Reißleine ziehen könnten, meinte der Fußballlehrer: "Da habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht." Die Vorstellung der Königsblauen gegen Düsseldorf nannte er "leer" und "mutlos": "Stolz sind wir nicht darauf."
Von Tedesco, seit 1. Juli 2017 auf Schalke tätig, gab es ansonsten Durchhalteparolen: "Wir müssen weiter arbeiten. Wir haben die richtigen Spieler, das haben wir heute nicht gezeigt und auch in den letzten Spielen nicht."
Nach dem Abpfiff war der S04-Coach zu den Schalke-Ultras gegangen und hatte sich wüste Beschimpfungen der Anhänger anhören müssen. "Sich zu stellen, ist das Mindeste, was wir tun können", so Tedesco bei Sky.
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