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Nach Bayern-Aus: Jetzt spricht Carlo Ancelotti

  • Aktualisiert: 03.10.2017
  • 11:31 Uhr
  • ran.de
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Ex-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti will nach seiner Entlassung keine schmutzige Wäsche waschen. Doch man merkt dem Italiener an, dass er angefressen ist.

Münchden - Bislang hat er geschwiegen, doch jetzt äußerte sich Carlo Ancelotti erstmals über seine Entlassung beim FC Bayern München. Und auch wenn sich der 58-Jährige bemüht, sich nichts anmerken zu lassen, lässt er doch seine Enttäuschung durchblicken.

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"Sie haben schon alle geredet. Sie haben gesagt, dass ich zu weich bin, dass die Vorbereitung falsch war", so der Italiener gegenüber der "Gazzetta dello Sport". 

"Von mir aus, sie können sagen, was sie wollen. Ich mache es wie dieser italienische Schriftsteller, für den das Schweigen eine Tugend war. Also lieber weiter schweigen und nachdenken."

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"Feind im Bett"

Die Bayern hatten den Star-Coach nach dem 0:3 im Champions-League-Gruppenspiel bei Paris St. Germain entlassen. Präsident Uli Hoeneß begründete den Rauswurf auch damit, dass Ancelotti zahlreiche Spieler gegen sich aufgebracht hätte.

"Der Feind in deinem Bett ist der gefährlichste. Deswegen mussten wir handeln", sagte Hoeneß.

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Zehn Monate Pause

Ancelotti, der sich gerade bei einer Friedens-Veranstaltung in Jerusalem befindet, wies zudem Gerüchte zurück, wonach er als Trainer beim AC Mailand im Gespräch sei. "In den kommenden zehn Monate werde ich entspannen und keine andere Mannschaft trainieren."

Es sei in München von "Verrat, falscher Taktik, Verschwörungen, falscher Vorbereitung" gesprochen worden. Darüber werde er jetzt nachdenken.

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