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Nach Tumorerkrankung: Marco Russ sieht sich geheilt

  • Aktualisiert: 10.11.2016
  • 09:28 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDANIEL ROLAND

Ein halbes Jahr nach seiner Tumorerkrankung sieht sich Marco Russ als geheilt. Der Eintracht-Kapitän glaubt, dass er noch einmal so stark werden kann wie vor der Krankheit. 

Frankfurt/Main - Eintracht Frankfurts im Mai an Krebs erkrankter Kapitän Marco Russ gilt als geheilt. "Das sagen die Ergebnisse", sagte der 31-Jährige der "Bild".

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Und weiter: "Die Rückfallgefahr bei mir ist jetzt unter drei Prozent." Russ, dessen Vertrag bereits Mitte September bis 2019 verlängert worden war, hatte sich zweimal einer Chemotherapie unterzogen.

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Noch kein Einsatz in der Rückrunde

"Nach der ersten Chemo war es so, dass der Tumormarker deutlich nach unten gegangen ist", sagte der Defensivspieler. "Aber weil er nicht komplett weg war, wurde aus Vorsicht noch einmal eine zweite Chemo verabreicht."

An einen Einsatz im Eintracht-Trikot in der Rückrunde denkt Russ aber noch nicht. "Es besteht die Gefahr auf Entzündungen im Körper. Der Körper hat ein halbes Jahr nichts gemacht. Ich fange komplett bei Null an", sagte er.

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So stark wie vor der Krankheit

Die behandelnden Ärzte seien aber zuversichtlich, "sie haben mir Mut zugesprochen und gesagt, es dürfte kein Problem sein, noch einmal so stark zu werden wie vor der Krankheit", sagte Russ.

"Ich glaube schon, dass ich es wieder zu meiner alten Leistungsfähigkeit schaffen kann. Die Frage ist aber, wie lange es dauert."

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