Englische Medien spekulieren
Pep Guardiola: Entscheidet seine Frau Cristina Serra über seinen nächsten Job?
- Aktualisiert: 22.12.2015
- 11:43 Uhr
- ran.de
Welchen Klub trainiert Pep Guardiola ab der kommenden Saison? Diese Frage beschäftigt Fans und Experten nach seinem verkündeten Abschied vom FC Bayern gleichermaßen. Es gibt viele Gerüchte, doch jetzt könnte die Entscheidung am Ende an nur einer Person hängen: Guardiolas Frau Cristina Serra.
München - Nachdem Pep Guardiola die Katze nun endgültig aus dem Sack gelassen und seinen Abschied vom FC Bayern zum Ende dieser Saison verkündet hat, wird nun natürlich wild darüber spekuliert, welchen Klub der Katalane in der kommenden Saison trainieren wird. Eines scheint dabei so gut wie sicher zu sein: Guardiolas Weg dürfte in die englische Premier League führen. Doch zu welchem Verein?
Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, erklärte in einem Interview mit der "BILD", dass er glaube zu wissen, wohin Guardiola wechseln werde - verraten hat Rummenigge den Namen des angeblich neuen Klubs dann aber doch nicht. Angeblich, so wurde in den englischen Medien in den vergangenen Wochen immer wieder spekuliert, soll der spanische Erfolgscoach bereits einen Vorvertrag bei Manchester City unterschrieben haben.
Chelsea steigt in den Guardiola-Poker ein
Doch nun soll sich laut "Daily Mail" auch der FC Chelsea massiv in das Werben um Guardiola eingeschaltet haben. Demnach wolle Chelsea-Geldgeber Roman Abramowitsch nicht unversucht lassen, den Katalanen in der kommenden Spielzeit an die Stamford Bridge zu lotsen. Dafür wäre der russische Milliardär offenbar sogar bereit, Guardiola zum bestbezahlten Trainer der Welt zu machen - ein Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro sollen im Gespräch sein.
Außerdem soll Abramowitsch bereits signalisiert haben, dass er Guardiola eine Art finanzielle "Flat-Rate" für Neuzugänge zur Verfügung stellen würde. Der begehrte Coach soll sich laut "Daily Mail" den Kader von Chelsea auch bereits näher angeschaut und entschieden haben, dass er zehn (!) neue Spieler bräuchte.
Externer Inhalt
Die Stadt London als großer Trumpf
Doch der größte Trumpf, auf den Chelsea und Abramowitsch im Poker um Guardiola angeblich hoffen, ist dessen Frau Cristina Serra. Denn sie spielt bei Guardiolas Entscheidungen bekannterweise eine ganz entscheidende Rolle. Und die Chelsea-Verantwortlichen glauben zu wissen, dass sie nach ihrem Abschied aus München viel lieber in London als in Manchester wohnen wollen würde. Entscheidet am Ende also nicht das Geld über Guardiolas neuen Klub, sondern seine Frau?
Guardiola soll im Jahr 2012 jedenfalls schon einmal mit den Londoner Klub verhandelt und nach dem Champions-League-Sieg des FC Chelsea sein Wort gegeben haben, an die Stamford Bridge zu wechseln, wenn er den FC Barcelona verlassen würde. Doch nachdem der damalige Chelsea-Coach Roberto Di Matteo nur sechs Monate nach seinem Triumph in der Königsklasse wieder entlassen wurde, entschied Guardiola für sich, dass der Trainerjob bei Chelsea viel zu unsicher sei - und unterschrieb stattdessen einen Drei-Jahres-Vertrag beim FC Bayern. Kommt es jetzt mit vier Jahren Verspätung nun doch zur Zusammenarbeit?