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Kleindienst-Antwort kommt zu spät

Bundesliga: Rückschlag in Mainz! Gladbacher Horror-Serie hält an - Sorgen um Jonathan Burkardt

Ein Eigentor verhindert einen zweiten Fohlen-Erfolg in Folge. Die Gladbacher warten darauf bereits seit über zweieinhalb Jahren. Doch der Abend läuft auch für Mainz nicht nach Plan: Die 05er bangen um ihren frischgebackenen Nationalspieler.

Auch der 22. Versuch ist erfolglos geblieben: Borussia Mönchengladbach hat es erneut nicht geschafft, einem Sieg in der Fußball-Bundesliga einen zweiten Dreier folgen zu lassen. Die Fohlen kamen am Freitagabend beim FSV Mainz 05 nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus.

Mainz war lange das bessere Team und ging durch ein Eigentor von Stefan Lainer in Führung (55.), kurz darauf aber glich Tim Kleindienst mit seinem sechsten Saisontreffer für die in der zweiten Halbzeit verbesserte Gäste aus (57.). Mönchengladbach wartet seit über zweieinhalb Jahren innerhalb einer Saison auf zwei Ligasiege in Folge - nun geht die düstere Serie weiter.

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Verletzung von Burkardt überschattet Punktgewinn

Durch das Remis schob sich das Team von Gerardo Seoane vorübergehend auf Tabellenrang neun vor und konnte sich so zumindest vor den Mainzern behaupten, die vorerst weiter Zwölfter sind. Die Rheinhessen warten auch nach dem fünften Heimspiel in dieser Saison auf den ersten Sieg im eigenen Stadion.

"Die Basis wird sein, kompakt zu stehen und den Kampf in unserer defensiven Arbeit anzunehmen", hatte Seoane vor der Partie die Marschroute vorgegeben. Dies gelang den Gladbachern zunächst - auch wenn darunter das Offensivspiel litt. Stattdessen suchten die Hausherren den Weg nach vorne, Nadiem Amiri scheiterte zu Beginn gleich dreifach mit Distanzschüssen.

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Einen Rückschlag mussten die Nullfünfer dann in der 19. Minute hinnehmen, als der mit fünf Toren bislang beste Mainzer Angreifer Jonathan Burkardt verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten. Seine Mitspieler blieben aber auch danach das aktivere Team, angefeuert von enorm stimmungsvollen Fans, die ihrer Sehnsucht nach einem Heimsieg vor dem Anpfiff mit einer Choreo Ausdruck verliehen hatten.

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Kleindienst-Antwort auf Nebel-Aktion kommt zu spät

Die Chancen für Mainz häuften sich, Moritz Jenz köpfte nach einem Amiri-Freistoß über das Tor (26.). Weil auch die nachfolgenden Möglichkeiten jedoch ungenutzt blieben, stand zur Pause auf beiden Seiten die Null.

In der zweiten Halbzeit überschlugen sich dann die Ereignisse: Erst bugsierte Stefan Lainer eine Hereingabe von Paul Nebel ins eigene Tor, kurz darauf glich Neu-Nationalspieler Kleindienst für die Gäste per Kopf aus. Nun beteiligte sich auch Gladbach offensiv an der munteren Partie, Kleindienst scheiterte gegen Mainz-Keeper Robin Zentner (64.). Es war nun ein offenes Spiel, in der beide Mannschaften große Chancen auf den Siegtreffer vergaben.

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