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Bundesliga-Transfers

Robin Gosens äußert sich nach Last-Minute-Transfer emotional! "Wahnsinnig unangenehme Situation"

  • Veröffentlicht: 10.09.2024
  • 11:46 Uhr
  • Florian Puth
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Mit seinem Last-Minute-Transfer überrascht Robin Gosens viele. Erstmals äußert sich der Linksverteidiger zur Situation und seiner neuen Herausforderung.

Zum Ende der Sommer-Transferperiode sorgte Robin Gosens mit einem Überraschungswechsel zur AC Florenz für Aufsehen. Schließlich ging der Deal nur wenige Stunden vor Anpfiff der Bundesligapartie seiner Unioner und St. Pauli über die Bühne.

Erstmals nach dem Last-Minute-Deal sprach der Linksverteidiger im Podcast "Copa TS" über seine Eindrücke dieser besonderen Zeit.

"Ich war richtig in Schockstarre", so Gosens. Die Verabschiedung aus Berlin und von seinen Mitspielern sei "eine wahnsinnig unangenehme und schlechte Situation" gewesen. "Die Mannschaft weiß ja auch, was sie an mir hat, also war es ein absoluter Bärendienst und dessen war ich mir auch bewusst", führt der 30-Jährige weiter aus.

Keine leichte Situation: "Ich habe die Jungs über alles geliebt, ich habe ja auch die alte Försterei über alles geliebt". Er betont, dass ihm bei dem Wechsel seine Mitspieler nicht egal gewesen seien: "Ich wollte die nicht im Stich lassen, ich wollte die nicht alleine lassen, auch wenn das vielleicht die Leute da draußen denken.“ 

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Nach einem Jahr in Berlin ist für Gosens bereits wieder Schluss. In Italien wagt der 20-malige deutsche Nationalspieler einen Neuanfang. Das Angebot sei zu verlockend gewesen, um es abzulehnen, so Gosens. Und weiter:

"Auch wenn die Situation absolut scheiße war, wusste ich, dass es das Richtige ist, was ich für mich und meine Familie gerne möchte. Aus dem Grund habe ich auch zugesagt."

Gosens feiert Traumstart

Für den Verteidiger ist es bereits die dritte Station in Italien. Von 2017 bis 2023 spielte er für Atalanta Bergamo und später Inter Mailand. In Florenz erlebte er einen Traumstart. Nur einen Tag nach seinem Wechsel trainierte er bereits mit den Stammspielern.

Er dachte: "Der wird mich doch jetzt morgen nicht direkt spielen lassen." Doch so kam es. Cheftrainer Raffaele Palladino warf Gosens gegen Monza von Anfang an rein und dieser bedankte sich mit dem entscheidenden 2:2-Ausgleichstreffer kurz vor Schluss.

Das sei "dann schon heftig", kommentierte Gosens.

Der Ex-Unioner wechselt zunächst auf Leihbasis nach Florenz. Anschließend besteht eine Kaufpflicht in Höhe von 7,5 Millionen Euro.

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