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Rose über Klopp: "Alle freuen sich auf ihn"

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© IMAGO/Jan Hübner/SID/Huebner/Klein

Trainer Marco Rose von RB Leipzig fiebert der Zusammenarbeit mit seinem neuen Boss Jürgen Klopp entgegen, wünscht sich aber auch unter dem "Global head of Soccer" von Red Bull gewisse Freiheiten. "Alle freuen sich auf ihn. Auch ich", sagte Rose vor der Vorstellung Klopps in dessen neuer Rolle am Dienstag (14.00 Uhr) in Salzburg.

"Er kann uns mit seinen Erfahrungswerten als Toptrainer, als Manager in England, was Kaderplanung betrifft, viel Input geben. Er hat ein tolles Netzwerk, jeder kennt Kloppo als Typen. Ich glaube, dass wir da sehr viel Mehrwert generieren", meinte Rose.

Trotzdem sei es ihm "wichtig", ergänzte der Coach, "dass wir an unseren Standorten unsere tägliche Arbeit machen können, ohne, dass wir ständig gucken: Was macht Jürgen Klopp? Greift er ein, was passiert dann und wen holt er? Hat das was mit Jürgen Klopp zu tun? Ich glaube, so versteht er seine Rolle auch nicht."

Rose hatte einst in Mainz unter Trainer Klopp gespielt. "Wir sind im Austausch", sagte er über sein Verhältnis zum einstigen Dortmunder und Liverpooler Meistercoach, "wir kennen uns ja auch schon ein paar Jahre. Wir haben uns auch alles Gute für das neue Jahr gewünscht, uns inhaltlich kurz ausgetauscht und wollen das natürlich noch vertiefen."

Klopp sei allerdings "nicht nur für Leipzig und Marco Rose da, sondern auch für ein paar andere Klubs", betonte er und ergänzte schmunzelnd: "Deshalb nennt er sich ja auch Global irgendwas." Klopp ist auch für die RB-Teams in Salzburg, New York, Brasilien und Japan zuständig. Zudem hält das Unternehmen Beteiligungen an Leeds United und dem FC Paris, beim FC Turin sowie bei Atletico Madrid ist der Brausekonzern Geldgeber.

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