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Rost beklagt Kommerzialisierung im Fußball

  • Aktualisiert: 13.09.2016
  • 11:52 Uhr
  • SID
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Der frühere Nationaltorwart Frank Rost beklagt die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball.

Hamburg - Der frühere Nationaltorwart Frank Rost beklagt die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball. "Der Fußball hat ein bisschen seine Seele verkauft. Egal ob Trainer, Spieler oder Funktionäre - für ein paar Euro mehr gibt es heute ein wildes Gewechsel", sagte der 43-Jährige der "Bild"-Zeitung.

Für Rost entwickelt sich das Geschäft damit "immer mehr in Richtung Nordamerika", sagte der frühere Bundesliga-Profi des Hamburger SV, von Werder Bremen und Schalke 04. Es gebe kaum noch Akteure mit Charisma, die zu ihrer Meinung stehen: "Es wird alles vom Marketing glattgebügelt."

Rost sieht eine "große Materialschlacht, bei der sich die Top-Vereine die besten Spieler heraussuchen" könnten: "Aber viele Traditionsvereine sehe ich in Gefahr. Die wollen das Rennen mitmachen, auf das gleiche System setzen", sagte er: "Aber viele dieser Vereine werden im grauen Mittelmaß versinken."

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