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SC Freiburg: Wegen Bayern-Tor von Min-Jae Kim - Ärger über Schiedsrichter Daniel Siebert
- Veröffentlicht: 25.01.2025
- 22:00 Uhr
- ran.de
Das zweite Tor des FC Bayern München beim 2:1 (1:0)-Sieg in Freiburg sorgte für Ärger bei den Breisgauern. Keeper Noah Atubolu ist mächtig sauer auf Schiedsrichter Daniel Siebert.
Der FC Bayern München hat am 19. Spieltag der Bundesliga einen 2:1 (1:0)-Auswärtssieg beim SC Freiburg eingefahren.
Dabei stand vor allem auch Schiedsrichter Daniel Siebert im Mittelpunkt, der sich wegen des zweiten Treffers der Münchner durch Min-Jae Kim den Ärger der Breisgauer einhandelte.
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"Mich hat es tierisch aufgeregt", erklärte Freiburgs Keeper Noah Atubolu nach der Partie bei "Sky" die Entstehung des letztlich entscheidenden zweiten Tores für die Münchner. Bei einer Ecke für den Rekordmeister wurde Atubolu vom Torschützen Min-Jae Kim heftig bedrängt, sodass der Südkoreaner letztlich eher an den Ball kam.
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"Für mich ist es so, dass Kimmich den Ball aufs Tor zieht und wenn ich nicht zum Ball gehe, geht der Ball ins Tor. Deswegen ist es für mich ein Torschuss - und wenn ich beim Torschuss so blockiert werde, weiß ich nicht, ob es regelgerecht ist", legte der Freiburger Keeper seine Einschätzung der Situation dar.
Letztlich ließ Schiedsrichter Daniel Siebert die Szene laufen und so zählte der Kim-Treffer. "Wenn Kim mich mit der Hand ins Tor reindrückt und ich beim Abspringen das Gleichgewicht verliere, dann kann ich ja nicht stabil stehen. Und dann passiert das, was passiert ist", kann Atubolu die Entscheidung des Unparteiischen nicht nachvollziehen.
Direkt nach dem Gegentor beschwerte sich Atubolu bei Siebert, allerdings ohne Erfolg. "Der hat gar nicht mit sich reden lassen, das hat eh keinen Sinn gemacht", war der 22-Jährige sauer.
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Statt beim Schiedsrichter auf Gehör zu stoßen, zeigte ihm Siebert die Gelbe Karte. "Ich habe mich einfach so aufgeregt, da habe ich die in Kauf genommen", sagte Atubolu über die erste Verwarnung seiner Bundesliga-Karriere.
Unterstützung bekam der junge Keeper stattdessen von seinem Trainer Julian Schuster. "Es gab in der Vergangenheit Situationen, wo diese Momente schon ausreichend waren, um auch Foul zu pfeifen", sagte Schuster zur Szene rund um das zweite Gegentor.