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Zoff zwischen FC Bayern und Eintracht Frankfurt

"Schweinerei!" Uli Hoeneß kontert Fredi Bobic im Trainer-Zoff um Niko Kovac

  • Aktualisiert: 14.04.2018
  • 23:34 Uhr
  • ran.de
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© imago/MIS

Nach den Vorwürfen von Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic gegen den FC Bayern, sich bei der Verpflichtung von Eintracht-Trainer Niko Kovac unprofessionell und respektlos verhalten zu haben, schießt FCB-Präsident Uli Hoeneß mit markigen Worten zurück. 

München - Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat nach den Attacken von Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic zurückgeschossen.

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In einem "Sky"-Interview nach dem 5:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach ließ Hoeneß seinem Unmut freien Lauf. Die wichtigsten Zitate:

… über die Vorwürfe von Fredi Bobic, der FC Bayern habe sich "respektlos" und "unprofessionell" verhalten: "So wie er sich verhält, das tut man nicht. Das ist unanständig, wenn man nicht die Sachlage kennt. Wir haben uns sehr professionell verhalten. Wir haben eine Lücke in seinem Vertrag mit Niko Kovac, den er gemacht hat, ausgenutzt. Das ist sehr professionell."

… über den Zeitpunkt der Kovac-Verpflichtung: "Wir haben uns lange überlegt, wann wir es den Frankfurtern sagen sollen. Wir hätten es auch nach der Saison sagen können, aber wir haben es bewusst so früh wie möglich gesagt, damit sie eine Möglichkeit haben, sich eine Alternative zu besorgen. Wenn wir es erst in ein paar Wochen gesagt hätten, hätten wir Ruhe gehabt und die Frankfurter den Ärger."

… über Bobic' Vorwürfe, der FC Bayern habe die Kovac-Verpflichtung selbst an die Medien gegeben: "Das ist eine Schweinerei, das hat er überhaupt nicht bestätigen können. Wir haben nicht die Presse informiert. Die Springer-Presse und die Bild-Zeitung helfen uns nicht oft. Aber in diesem Fall war es so. Es ist unanständig von Bobic, zu unterstellen, dass von uns etwas durchgesteckt worden sei. Von uns kam keine Information an die Zeitung. Das stand ja auch in den Berichten."

… auf die Frage, ob es schon vor Donnerstag Gespräche mit Niko Kovac gab: "Wir haben uns mit Niko Kovac zu einem Abendessen getroffen, was reiner Zufall war. Weil mein Fahrer, der ein Kroate ist, 60. Geburtstag hatte und Robert und Niko Kovac eingeladen hat. Zu einem Italiener im Umfeld der Stadt München. 60 Leute waren da. Karl-Heinz Rummenigge war eingeladen mit seiner Frau, ich war eingeladen mit meiner Frau. Dass wir an dem Abend vor 60 Leuten zusammen Vertragsverhandlungen führen, das ist ja wohl ziemlich abwegig."

... auf die Nachfrage, wann es eine erste Kontaktaufnahme zu Kovac gab: "Wir sind hier nicht bei der Staatsanwaltschaft. Das geht sie einen ziemlichen Mist an."

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