FC Bayern München
So denkt James Rodriguez über Heynckes, Ancelotti und sein neues Leben in München
- Aktualisiert: 30.10.2017
- 15:48 Uhr
- ran.de
James Rodriguez ist trotz seines zweiten Saisontreffers noch nicht so richtig bei den Bayern angekommen. Im Interview mit der "AS" äußerte sich die Real-Leihgabe erstmals über Anpassungsprobleme und verriet, was er von Carlo Ancelotti und Jupp Heynckes hält.
München - Er war die angekündigte Granate, doch so richtig eingeschlagen hat Real-Leihgabe James Rodriguez beim FC Bayern München noch nicht. Sein zweiter Saisontreffer im Bundesliga-Topspiel gegen Leipzig am Wochenende machte jedoch Hoffnung, dass sich das bald ändern könnte.
Im Interview mit der spanischen Tageszeitung "AS" sprach der 26-Jährige jetzt erstmals über Anpassungsprobleme, das Bayern-Aus seines Förderers Carlo Ancelotti und sein Verhältnis zu Trainer Jupp Heynckes.
James über...
... Carlo Ancelottis Entlassung:
"Niemand ist glücklich über so etwas. Aber so schnelllebig ist der Fußball eben. Das weiß jeder, der sich in diesem Geschäft bewegt. Ich kann nur sagen, dass ich Carlo sehr dankbar bin für alles, was ich von ihm lernen konnte."
... sein Verhältnis zu Jupp Heynckes:
"Einfach großartig. Er ist ein erfahrener Trainer, der Ruhe und Gelassenheit vermittelt. Er hat in seiner Karriere als Trainer viel erlebt, das merkt man. Ich versuche, seine Ideen aufzusaugen, von ihm zu lernen und als Fußballer zu wachsen. Dass er Spanisch spricht, macht vieles einfacher für mich."
... über sein neues Leben in München:
"Das Leben hier ist völlig neu für mich. Natürlich muss ich mich noch daran gewöhnen. Aber es klappt jeden Tag besser. Ich fühle mich wohl hier."
... über die kühlen Temperaturen in Deutschland:
"Ich habe mich schnell für den Winter gerüstet. Eine Jacke war viel zu wenig. Also hab ich mir gleich mehrere gekauft, um nicht zu frieren. Es ist wirklich kalt hier, aber mir ist das egal. Jeden Tag mag ich es mehr.
... über seine Rolle bei den Bayern:
"Ich muss mich an den Spielstil der Bayern noch besser anpassen. Aber das gelingt nicht von heute auf morgen. Ich versuche mich im Training zu beweisen, damit ich meine Qualitäten auch in den Spielen zeigen kann."
... über sein zweites Saisontor gegen Leipzig:
"Es war ein tolles Gefühl, das erste Tor vor heimischen Fans zu schießen. Vor dem Pokalspiel hatte ich noch mit meinem Rücken zu kämpfen. Aber jetzt bin ich wieder in Topform."
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