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Bundesliga

Thomas Müller: Eine Legende des FC Bayern - aber wo sortiert er sich im Ranking der Größten ein?

  • Veröffentlicht: 02.09.2024
  • 13:51 Uhr
  • Justin Kraft
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Thomas Müller hat Legendenstatus beim FC Bayern München - so wie zahlreiche andere Spieler auch. Wo sortiert sich der "Raumdeuter" im Vergleich zu anderen Legenden des FCB im Ranking ein?

Von Justin Kraft

Achtung, jetzt wird es emotional, hitzig, vielleicht sogar etwas dreckig. Denn seien wir mal ehrlich: Es gibt wenig, das Fußball-Fans derart auseinandertreibt wie Debatten darüber, welche Legende jetzt in einem Ranking vor der anderen steht.

Thomas Müller ist beim FC Bayern München längst Teil dieser Debatten. Mit seinem 710. Pflichtspiel für den FCB hat er am Sonntag einen Rekord aufgestellt, der noch sehr lange Bestand haben wird. Seine Titelsammlung spricht zudem für sich.

Nur gab es beim Rekordmeister auch noch andere Jahrgänge, die große Erfolge aneinanderreihten. Neben Müllers Generation sind vor allem die Siebziger zu nennen. Hinzu kommen erfolgreiche Achtziger und die starke, wenn auch etwas kurzweilige Zeit rund um die Jahrtausendwende.

Nur wenige Klubs in Europa blicken auf derart viele Topspieler und Legenden zurück, wie der FC Bayern. Es kann also kaum etwas Unklugeres geben, als ein Ranking der zehn größten Legenden des FCB. Zumal mindestens zehn weitere außen vor bleiben, die bei einigen Fans vermutlich einen Platz weit oben in der Tabelle sicher hätten. Wer will sich dem Aufschrei schon aussetzen?

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Das Wichtigste in Kürze

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Also gut: Hier kommen sie. Die Spieler, die es nach hitzigen und emotional geführten Diskussionen in der ran-Redaktion geschafft haben, unter die besten Zehn zu kommen. Erfolg, Bedeutung und auch Fannähe haben bei der Definition eine wesentliche Rolle gespielt. Doch wo landet Thomas Müller?

Platz 10: Franck Ribery

Als Ribery in München seine ersten Gegner ausdribbelte, wusste man beim FC Bayern: Der Mann wird nur schwer zu halten sein. Außer, ja außer man kommt selbst wieder in die höchste Kategorie Europas. Niemand ist größer als der Klub, heißt es an der Säbener Straße oft. Ribery war recht lange größer als sein Arbeitgeber. Der Franzose verfügte über Fähigkeiten, die auf der Welt nur wenige hatten.

Der FC Bayern aber zog sich unter anderem an ihm wieder nach oben, gewann 2013 das Triple und zahlreiche weitere Titel. Riberys Zeit verging wie im Rausch. Auch weil es den Fans so viel Spaß machte, ihm zuzusehen. Auch die Geschichten neben dem Platz haben dazu geführt, dass es nie langweilig wurde. Ribery war und ist ein Publikumsliebling, gar ein Publikumsmagnet.

Für Spieler wie ihn zahlen Fans Eintritt in den Stadien. Er war über viele Jahre eine der Hauptattraktionen der erfolgreichsten Bayern-Generation. So einer muss es doch in die Top-10 schaffen.

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Platz 9: Oliver Kahn

Bei den Torhütern muss es doch aber einfacher sein. Wie viele absolute Legenden kann ein Klub schon zwischen den Pfosten erlebt haben? Nun. Oliver Kahn mag unumstritten einer der besten Torhüter in der Geschichte des Fußballs sein. Aber mit Sepp Maier und Manuel Neuer gibt es mindestens zwei weitere, die ihren Platz in den Top-10 verdient hätten. Spoiler: Einer der beiden wird nicht dabei sein.

Kahn könnte, schaut man allein auf seine Leistungen, noch höher platziert sein. Der Titan hatte lediglich das Pech, dass er in einer Zeit im Tor des FC Bayern stand, in der das allerhöchste Niveau nur ganz selten erreicht wurde - und das mit allem Respekt. Die Generation Kahn lässt sich nur schwer mit der Generation von Gerd Müller und Franz Beckenbauer oder der Generation "Lahmsteiger" vergleichen. Dafür fehlen schlicht die Konstanz (mannschaftlich gesehen) und der eine oder andere Titel.

Aber im Mannschaftssport gibt es manchmal eben doch die einzelnen Spieler, die ein Team auf eine höhere Stufe hieven können. Bei Kahn war das zweifellos der Fall. Ohne ihn hätten die Bayern womöglich nicht die Champions League im Jahr 2001 gewonnen.

Platz 8: Arjen Robben

Vielleicht gilt das auch für Arjen Robben - nur auf das Jahr 2013 bezogen. "Mr. Wembley" bekam von den Fans sogar ein eigenes Lied gewidmet: "Wir haben den Cup gewonnen, den Thron erklommen, der Arjen hat's gemacht!" Noch heute schallt das Lied immer mal wieder durch die Südkurve.

Und woran lässt sich besser messen, ob jemand den Legendenstatus erreicht hat, als am Standing bei den Fans? Der Niederländer wurde nicht immer so geliebt. Auch das gehört zur Geschichte dazu. Aber erzählt man die Geschichte vom Aufstieg unter Louis van Gaal bis hin zum Champions-League-Sieg 2013, so erzählt man sie fast schon gezwungenermaßen sehr nah am persönlichen Pfad von Robben entlang.

Der Linksfuß erlebte in diesen vier Jahren viele Rückschläge. Von Verletzungen bis zum Versagen in wichtigen Momenten. Mit dem Finaltor ausgerechnet gegen den Rivalen Dortmund katapultierte er sich aber endgültig in den Legendenorbit Münchens. Gemeinsam mit Ribery verzauberte er viele Fußballfans. Und seinem Kollegen hat er neben der besonderen Erzählung seiner Geschichte vielleicht auch den einen oder anderen großen Crunchtime-Moment voraus.

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Platz 7: Karl-Heinz Rummenigge

Wenn es bisher noch zustimmendes Kopfnicken oder leichte Zweifel gegeben haben sollte, so wird es spätestens jetzt haarig. Karl-Heinz Rummenigge? Der hatte doch einige seiner besten Jahre in Italien! Und überhaupt: Seine beiden Titel im Europapokal der Landesmeister (1975 und 1976) holte er doch in eher untergeordneter Rolle.

Widersprechen können wir dem nicht, aber wir können auch einiges entgegensetzen: Rummenigge war der prägende und absolut unersetzliche Topstürmer bei den Bayern, der nach dem Rausch bis Mitte der Siebziger für einen Übergang in eine neue erfolgreiche Ära sorgte.

Wie Kahn hatte er das Pech, über viele Jahre in einem Team zu spielen, das vom Leistungsniveau her nicht an die ganz großen Bayern-Mannschaften heranreichte.

Müller verschenkt Jubiläums-Schuhe an Fans

Und doch absolvierte er insgesamt 422 Pflichtspiele für den FCB, kam dabei auf 217 Tore und 69 Vorlagen, führte die Bayern 1982 mit sechs Treffern ins Finale im Europapokal der Landesmeister und war auf dem absoluten Höhepunkt seiner Karriere schlicht einer der besten Stürmer der Welt und der Geschichte.

Rummenigge wurde 1980 sogar zu Europas Fußballer des Jahres gewählt, wurde im selben Jahr Europameister - und dass er 1984 nach Italien wechselte, ist auch kein großes Argument gegen sein Vermächtnis.

Denn dank der umgerechnet 5,5 Millionen Euro, die die Bayern von Inter Mailand erhielten, konnte sich der verschuldete Klub sanieren. Erstmals hatte Manager Uli Hoeneß finanziellen Spielraum. Unter anderem Lothar Matthäus und Roland Wohlfarth kamen von diesem Geld. Das gehört zur Legendenbildung bei Rummenigge einfach dazu.

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Platz 6: Lothar Matthäus

Und wenn wir schon bei Matthäus sind, können wir die Geschichte gleich fortführen. Denn die Bayern waren endgültig zurück an der Spitze des deutschen Fußballs, nachdem sie zwischen 1974 und 1984 nur zwei Titel gewinnen konnten. Mit Matthäus als Herzstück gelang dem FCB der Titel-Hattrick zwischen 1985 und 1987, außerdem erreichte man 1987 auch das Finale im Europapokal der Landesmeister.

Die Achtziger-Generation war eine sehr starke und auch erfolgreiche, weil ihr der ganz große Wurf nie gelang, wird sie oftmals unterschätzt. Matthäus aber entwickelte sich in München endgültig zum Weltklasse-Spieler - und wechselte bereits 1988 zu Inter Mailand.

Er würde wohl kaum hier auftauchen, wäre er 1992 nicht nach München zurückgekehrt. Es folgten weitere Titel wie der UEFA Cup 1996 oder die vier Meistertitel zwischen 1994 und 2000. Im Champions-League-Finale 1999 verpasste Matthäus allerdings seine persönliche Krönung. Auch deshalb reicht es bei einem der besten Fußballer der Geschichte "nur" zu einem sechsten Rang.

Platz 5: Philipp Lahm

Ab dem fünften Platz befinden wir uns in der obersten Region, die die Weltklasse zu bieten hat. In diesen Teil des bayerischen Fußball-Olymps schaffen es nur Spieler, die neben ihrer fußballerischen Qualität auch das Quäntchen Glück hatten, sich mit den wichtigsten Titeln des Klubfußballs zu dekorieren.

Einer davon ist Philipp Lahm, der wegen seiner fast schon unspektakulären Spielweise oftmals gar nicht mehr so präsent ist, wenn es um die besten Fußballer der Geschichte geht. Doch der Außenverteidiger blickt auf eine unglaubliche Karriere zurück. Acht Meisterschaften, sechs Pokalsiege und das Triple in der Saison 2012/13 - damals bereits als Kapitän des FC Bayern.

Lahm war beeindruckend konstant - was ihn beispielsweise auch von seinem langjährigen Begleiter Bastian Schweinsteiger unterscheidet. Dessen Karriere war emotionaler, aber entsprechend auch wechselhafter. Sein Weltklasse-Peak war deutlich kürzer als bei anderen Legenden.

Dass sich die Leute an Lahms Fehler erinnern, liegt daran, dass er nur sehr selten welche gemacht hat. Es gab auf der Welt nie einen Spieler, der das Geschehen als Außenverteidiger derart kontrollieren konnte wie er. Kein Wunder, dass Pep Guardiola ihn zeitweise im Mittelfeld eingesetzt hat.

Lahm zählt zu den besten Fußballern, die je das Trikot des FC Bayern getragen haben. Auch wenn die Interviews nicht immer zwingend das Beste waren, was die Bayern-Fans je gehört haben. Aber das ist zum Glück kein Kriterium.

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Platz 4: Manuel Neuer

Was ist besser als ein Champions-League-Titel? Richtig. Zwei. Manuel Neuer hat in seiner Karriere alles gewonnen, was es zu gewinnen gab - okay, fast alles. Vor allem aber hat er das Spiel auf seiner Position revolutioniert. So wie er war kein Torhüter zuvor. Seine Fähigkeiten mit dem Ball am Fuß, sein vorausschauendes und mutiges Herauslaufen, wenn Gegner in Kontersituationen liefen - Neuer war zu seinen besten Zeiten der wohl spektakulärste Torhüter der Geschichte.

Zwischen 2013 und 2020 wurde er von der IFFHS fünfmal als Welttorhüter ausgezeichnet, außerdem bekam er den Award als Torhüter der Dekade 2011-2020. 2015 stand er zudem in der Verlosung für den Ballon d'Or. Am Ende wurde er knapp hinter Lionel Messi Dritter. Cristiano Ronaldo gewann.

Neuer kam als verhasster Schalker, weil er dort in der Ultraszene verankert war. Er wird eines Tages als Legende gehen. Als eine der größten der Vereinsgeschichte.

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Platz 3: Thomas Müller

Thomas Müller war gewiss nie verhasst und immer absoluter Publikumsliebling bei den Bayern - und nun ist auch klar, wo wir den gebürtigen Oberbayer einordnen. Seine Karriere überschneidet sich zu großen Teilen mit der von Neuer. Müller aber erlebte noch ein bisschen mehr, debütierte bereits 2008 unter Jürgen Klinsmann für die Münchner - und wechselte anschließend fast zur TSG Hoffenheim.

Unter Louis van Gaal startete er schließlich durch. Seine Zahlen seit der Saison 2009/10 sind schlicht beeindruckend. In seinen 710 Pflichtspielen erzielte Müller 245 Tore, bereitete 269 vor und war ungefähr alle 100 Minuten direkt an einem Tor beteiligt. In 15 Spielzeiten landete er nur ein einziges Mal bei unter 20 Torbeteiligungen (2023/24), nur viermal bei unter 30 (2016/17, 2018/19, 2022/23, 2023/24). In allen anderen Spielzeiten gelang ihm ein "Double-Double", um einen Basketballbegriff etwas abzuwandeln: mindestens zehn Tore und zehn Assists in allen Wettbewerben.

Das ist nur eine von vielen verrückten Statistiken, die Müllers herausragende Karriere unterstreichen. In der Legendenelf des FC Bayern heißt es deshalb: Müller spielt immer.

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Platz 2: Franz Beckenbauer

Und doch gibt es immer noch zwei, die man wohl vor ihm ansiedeln muss. Da wäre zunächst die Lichtgestalt. Hätte man die Aufgabe, die heutige Generation vom Fußball der damaligen Generation zu überzeugen, indem man einen Fußballer von damals in die heutige Zeit transferiert, so hätte man mit Franz Beckenbauer wohl die besten Karten.

Leichtfüßig, schnell, technisch überragend - Beckenbauer ließ Gegenspieler auf höchstem Niveau aussehen, als spielte er gerade in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen einen unterklassigen Gegner. Das brachte ihm damals auch Vorwürfe der Arroganz ein. Doch diese liefen bei ihm ins Leere.

Beckenbauer gelang in seiner Karriere alles und das Fußballvolk folgte ihm nahezu blind. Sogar für das sprichwörtliche "Kaiserwetter" wurde er verantwortlich gemacht - wenn auch halb im Scherz. Aber eben nur halb.

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FC Bayern München: Die "Loan Army" des FCB in der Saison 2024/25

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<strong>Die "Loan Army" des FC Bayern</strong><br>Der FC Bayern München hat auch zu Beginn der Saison 2024/25 schon wieder zahlreiche Spieler aus der Profi-, Amateur- und U19-Mannschaft verliehen. <em><strong>ran </strong></em>zeigt, wo der FCB die Spieler "geparkt" hat. (Stand: 05. Septemeber 2024/Quelle: transfermarkt.de)
© imago

Die "Loan Army" des FC Bayern
Der FC Bayern München hat auch zu Beginn der Saison 2024/25 schon wieder zahlreiche Spieler aus der Profi-, Amateur- und U19-Mannschaft verliehen. ran zeigt, wo der FCB die Spieler "geparkt" hat. (Stand: 05. Septemeber 2024/Quelle: transfermarkt.de)

<strong>Paul Wanner (1. FC Heidenheim)</strong><br>Nach der Leihe in der Vorsaison zum Zweitligisten SV Elversberg soll sich Bayern-Talent Paul Wanner nun in der Bundesliga beweisen. Heidenheim bekam den Zuschlag beim hochtalentierten Mittelfeldspieler, der in München noch einen Vertrag bis 2027 hat.&nbsp; Auch für den 1. FCH bringt Wanner seine Talente gewinnbringend ein - traf bereits im Pokal, international und in der Liga.&nbsp;
© Eibner

Paul Wanner (1. FC Heidenheim)
Nach der Leihe in der Vorsaison zum Zweitligisten SV Elversberg soll sich Bayern-Talent Paul Wanner nun in der Bundesliga beweisen. Heidenheim bekam den Zuschlag beim hochtalentierten Mittelfeldspieler, der in München noch einen Vertrag bis 2027 hat.  Auch für den 1. FCH bringt Wanner seine Talente gewinnbringend ein - traf bereits im Pokal, international und in der Liga. 

<strong>Paul Wanner (1. FC Heidenheim)</strong><br>In der Bundesliga kommt der Youngstar bislang schon auf drei Scorerpunkte. Durch seine starken Leistungen hat sich Wanner nicht nur für einen Kaderplatz bei der Nationalmannschaft ins Gespräch gebracht, auch der FC Bayern sieht seine Entwicklung sehr wohlwollend mit an. Wie die "Bild" berichtet, soll der 1. FCH auch deshalb Wanners letzte Leihstation sein, ab nächster Saison will er sich in München durchsetzen.
© www.imago-images.de/Herbert Rudel/SID/IMAGO/Pressefoto Rudel/Herbert Rudel

Paul Wanner (1. FC Heidenheim)
In der Bundesliga kommt der Youngstar bislang schon auf drei Scorerpunkte. Durch seine starken Leistungen hat sich Wanner nicht nur für einen Kaderplatz bei der Nationalmannschaft ins Gespräch gebracht, auch der FC Bayern sieht seine Entwicklung sehr wohlwollend mit an. Wie die "Bild" berichtet, soll der 1. FCH auch deshalb Wanners letzte Leihstation sein, ab nächster Saison will er sich in München durchsetzen.

<strong>Gabriel Vidovic (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Armindo Sieb bekommt Gesellschaft von einem FCB-Kollegen: Linksaußen Gabriel Vidovic verlängert seinen Vertrag in München bis 2026 und wechselt auf Leihbasis an den Bruchweg. Die Nullfünfer konnten sich Berichten von "Sky" und "BILD" zufolge eine Kaufoption in Höhe von fünf Millionen Euro sichern. Der FC Bayern soll allerdings auch über eine Rückkaufoption verfügen. Laut Transfer-Experte Luca Bendoni beträgt diese zehn Millionen Euro.&nbsp;
© mainz05.de

Gabriel Vidovic (1. FSV Mainz 05)
Armindo Sieb bekommt Gesellschaft von einem FCB-Kollegen: Linksaußen Gabriel Vidovic verlängert seinen Vertrag in München bis 2026 und wechselt auf Leihbasis an den Bruchweg. Die Nullfünfer konnten sich Berichten von "Sky" und "BILD" zufolge eine Kaufoption in Höhe von fünf Millionen Euro sichern. Der FC Bayern soll allerdings auch über eine Rückkaufoption verfügen. Laut Transfer-Experte Luca Bendoni beträgt diese zehn Millionen Euro. 

<strong>Gabriel Vidovic (1. FSV Mainz 05)</strong><br>"Wir werden ihn auf seinem Weg weiter sehr eng begleiten", kündigte Sportdirektor Christoph Freund an. Für den 20-jährigen Kroaten ist es schon die dritte Leihe seit 2022. In der vorletzten Saison knipste Vidovic bei Vitesse Arnheim viermal in 25 Einsätzen, ehe ihm bei Dinamo Zagreb neun Tore in 40 Spielen gelangen. Spielpraxis durfte der gebürtige Augsburger dort auch in der Conference League sammeln.
© IMAGO/Sven Simon

Gabriel Vidovic (1. FSV Mainz 05)
"Wir werden ihn auf seinem Weg weiter sehr eng begleiten", kündigte Sportdirektor Christoph Freund an. Für den 20-jährigen Kroaten ist es schon die dritte Leihe seit 2022. In der vorletzten Saison knipste Vidovic bei Vitesse Arnheim viermal in 25 Einsätzen, ehe ihm bei Dinamo Zagreb neun Tore in 40 Spielen gelangen. Spielpraxis durfte der gebürtige Augsburger dort auch in der Conference League sammeln.

<strong>Bryan Zaragoza (CA Osasuna)</strong><br>Der Offensivspieler läuft bis zum Ende der Saison auf Leihbasis für den spanischen Erstligisten CA Osasuna auf. Der 22-Jährige kam bislang nur in sieben Pflichtspielen zum Einsatz, hatte zuvor aber bei Granada für Aufsehen gesorgt. Zum La-Liga-Auftakt durfte Zaragoza direkt mal 31 Minuten mitwirken, der als Transfer-Flop verschriene überzeugte in dieser halben Stunde auf ganzer Linie und blühte regelrecht auf.
© IMAGO/Revierfoto

Bryan Zaragoza (CA Osasuna)
Der Offensivspieler läuft bis zum Ende der Saison auf Leihbasis für den spanischen Erstligisten CA Osasuna auf. Der 22-Jährige kam bislang nur in sieben Pflichtspielen zum Einsatz, hatte zuvor aber bei Granada für Aufsehen gesorgt. Zum La-Liga-Auftakt durfte Zaragoza direkt mal 31 Minuten mitwirken, der als Transfer-Flop verschriene überzeugte in dieser halben Stunde auf ganzer Linie und blühte regelrecht auf.

<strong>Bryan Zaragoza (CA Osasuna)</strong><br>"Zaragoza hat seinen Zauber nicht verloren", schrieb das Online-Portal <em>Estadio Deportivo</em> über den LaLiga-Rückkehrer, der seine Gegenspieler "in den Wahnsinn" trieb und Osasuna-Fans "sprachlos" zurückließ. Barcelonas Wunderkind Lamine Yamal kommentierte einen Instagram-Post von Zaragoza: "Du bist zurück, Papa!"
© IMAGO/Ricardo Larreina Amador

Bryan Zaragoza (CA Osasuna)
"Zaragoza hat seinen Zauber nicht verloren", schrieb das Online-Portal Estadio Deportivo über den LaLiga-Rückkehrer, der seine Gegenspieler "in den Wahnsinn" trieb und Osasuna-Fans "sprachlos" zurückließ. Barcelonas Wunderkind Lamine Yamal kommentierte einen Instagram-Post von Zaragoza: "Du bist zurück, Papa!"

<strong>Lovro Zvonarek (SK Sturm Graz)</strong><br>Per Leihe schickt der FC Bayern Talent Lovro Zvonarek nach Österreich zu Sturm Graz. Der 20-Jährige soll beim dortigen Double-Sieger Spielpraxis auf höchstem Niveau sammeln, Sturm hat sich durch den Meistertitel direkt für die Champions League qualifiziert. Nach einem Startelfeinsatz zum Ligastart reichte es zuletzt zwei Mal nur für einige Minuten von der Bank.
© Ulmer/Teamfoto

Lovro Zvonarek (SK Sturm Graz)
Per Leihe schickt der FC Bayern Talent Lovro Zvonarek nach Österreich zu Sturm Graz. Der 20-Jährige soll beim dortigen Double-Sieger Spielpraxis auf höchstem Niveau sammeln, Sturm hat sich durch den Meistertitel direkt für die Champions League qualifiziert. Nach einem Startelfeinsatz zum Ligastart reichte es zuletzt zwei Mal nur für einige Minuten von der Bank.

<strong>Armindo Sieb (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Armindo Sieb präsentierte sich über zwei Jahre beim Zweitligisten Greuther Fürth richtig gut. Daher nahmen die Münchner die Rückkaufoption wahr. Nun soll der 21-Jährige in Mainz auf Bundesliga-Niveau seine Klasse beweisen. Die Leihe ist zunächst für zwei Jahre festgelegt, danach hat Mainz eine Kaufoption - und der FCB wieder eine Rückkaufoption. Im Pflichtspieldebüt überzeugte Sieb mit Tempo und Rafinesse.
© Jan Huebner

Armindo Sieb (1. FSV Mainz 05)
Armindo Sieb präsentierte sich über zwei Jahre beim Zweitligisten Greuther Fürth richtig gut. Daher nahmen die Münchner die Rückkaufoption wahr. Nun soll der 21-Jährige in Mainz auf Bundesliga-Niveau seine Klasse beweisen. Die Leihe ist zunächst für zwei Jahre festgelegt, danach hat Mainz eine Kaufoption - und der FCB wieder eine Rückkaufoption. Im Pflichtspieldebüt überzeugte Sieb mit Tempo und Rafinesse.

<strong>Frans Krätzig (VfB Stuttgart)</strong><br>Nach einigen unverhofften Einsätzen für die Profis wurde Frans Krätzig zu Jahresbeginn zu Austria Wien verliehen. In der österreichischen Bundesliga zeigte er starke Leistungen, die ihn nun auf Leihbasis zum VfB führten. Laut "Sky" wurde auch eine Kaufoption vereinbart. Dass er ein schmerzhafter Verlust für den FCB werden könnte, bewies Krätzig im Supercup, als er Deniz Undav butterweich die zwischenzeitliche Führung auflegte.
© Pressefoto Baumann

Frans Krätzig (VfB Stuttgart)
Nach einigen unverhofften Einsätzen für die Profis wurde Frans Krätzig zu Jahresbeginn zu Austria Wien verliehen. In der österreichischen Bundesliga zeigte er starke Leistungen, die ihn nun auf Leihbasis zum VfB führten. Laut "Sky" wurde auch eine Kaufoption vereinbart. Dass er ein schmerzhafter Verlust für den FCB werden könnte, bewies Krätzig im Supercup, als er Deniz Undav butterweich die zwischenzeitliche Führung auflegte.

<strong>Alexander Nübel (VfB Stuttgart)</strong><br>Der VfB Stuttgart und die Bayern dehnten die bereits seit 2023 laufende Leihe von Alexander Nübel bis 2026 aus. Dank einer Klausel können die Münchner Nübel aber bereits im Sommer 2025 zurückholen, sollte Stammkeeper Manuel Neuer seine Karriere beenden. Nübel hatte schon in der Saison 2023/24 großen Anteil am Vizemeister-Titel der Schwaben und ist auch in dieser Saison VfB-Stammtorhüter.
© imago

Alexander Nübel (VfB Stuttgart)
Der VfB Stuttgart und die Bayern dehnten die bereits seit 2023 laufende Leihe von Alexander Nübel bis 2026 aus. Dank einer Klausel können die Münchner Nübel aber bereits im Sommer 2025 zurückholen, sollte Stammkeeper Manuel Neuer seine Karriere beenden. Nübel hatte schon in der Saison 2023/24 großen Anteil am Vizemeister-Titel der Schwaben und ist auch in dieser Saison VfB-Stammtorhüter.

<strong>Hyun-ju Lee (Hannover 96)</strong><br>Erneut in die 2. Bundesliga geht es für den Südkoreaner Hyun-ju Lee. Der Mittelfeldspieler war in der Vorsaison bei Wehen Wiesbaden und nun ging es für ihn auf Leihbasis zu Hannover 96. Die Niedersachsen sicherten sich auch eine Kaufoption, um den 21-Jährigen möglicherweise langfristig zu binden. Noch steht keine Minute für die 96er zu Buche.
© Jan Huebner

Hyun-ju Lee (Hannover 96)
Erneut in die 2. Bundesliga geht es für den Südkoreaner Hyun-ju Lee. Der Mittelfeldspieler war in der Vorsaison bei Wehen Wiesbaden und nun ging es für ihn auf Leihbasis zu Hannover 96. Die Niedersachsen sicherten sich auch eine Kaufoption, um den 21-Jährigen möglicherweise langfristig zu binden. Noch steht keine Minute für die 96er zu Buche.

<strong>Taichi Fukui (FC Arouca)</strong><br>Für den Japaner Taichi Fukui geht es nach dem letztjährigen Abstieg mit Portimonense in Portugal weiter. Der Mittelfeldspieler, der 13 Mal für Portimonense auflief, wurde zuletzt an den Erstligisten FC Arouca verliehen. In München hat der 19-Jährige noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026. 88 Minuten durfte Fukui zum Ligaauftakt gegen Guimaraes ran, konnte die 0:1-Niederlage aber nicht verhindern.
© twitter@OficialFCArouca

Taichi Fukui (FC Arouca)
Für den Japaner Taichi Fukui geht es nach dem letztjährigen Abstieg mit Portimonense in Portugal weiter. Der Mittelfeldspieler, der 13 Mal für Portimonense auflief, wurde zuletzt an den Erstligisten FC Arouca verliehen. In München hat der 19-Jährige noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026. 88 Minuten durfte Fukui zum Ligaauftakt gegen Guimaraes ran, konnte die 0:1-Niederlage aber nicht verhindern.

<strong>Maurice Krattenmacher (SSV Ulm)</strong><br>Mit Maurice Krattenmacher sicherte sich der FC Bayern im Sommer 2024 eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Der 18-Jährige kam für Unterhaching bereits zu 33 Drittliga-Spielen und wird nun von den Münchnern bei Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm als Leihspieler "geparkt", erhielt dort in den ersten Partien einiges an Einsatzzeit.
© Nordphoto

Maurice Krattenmacher (SSV Ulm)
Mit Maurice Krattenmacher sicherte sich der FC Bayern im Sommer 2024 eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Der 18-Jährige kam für Unterhaching bereits zu 33 Drittliga-Spielen und wird nun von den Münchnern bei Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm als Leihspieler "geparkt", erhielt dort in den ersten Partien einiges an Einsatzzeit.

<strong>Gibson Nana Adu (SpVgg Unterhaching)</strong><br>Wie Krattenmacher, so verpflichtete der FCB auch Gibson Nana Adu von Unterhaching. Der 16 Jahre junge Stürmer, der auch schon Drittliga-Erfahrung hat, bleibt aber zunächst noch für eine Saison auf Leihbasis bei der SpVgg.&nbsp;
© foto2press

Gibson Nana Adu (SpVgg Unterhaching)
Wie Krattenmacher, so verpflichtete der FCB auch Gibson Nana Adu von Unterhaching. Der 16 Jahre junge Stürmer, der auch schon Drittliga-Erfahrung hat, bleibt aber zunächst noch für eine Saison auf Leihbasis bei der SpVgg. 

<strong>Maximilian Hennig (SpVgg Unterhaching)</strong><br>In Unterhaching gibt es in der Saison 2024/25 noch einen zweiten Bayern-Leihspieler: Maximilian Hennig. Der 17-Jährige soll beim Drittligisten den Sprung in den Erwachsenenfußball bewältigen, nachdem er beim Rekordmeister bislang in der U19 und in der UEFA Youth League aktiv war. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft noch bis 2027.&nbsp;
© Ulmer/Teamfoto

Maximilian Hennig (SpVgg Unterhaching)
In Unterhaching gibt es in der Saison 2024/25 noch einen zweiten Bayern-Leihspieler: Maximilian Hennig. Der 17-Jährige soll beim Drittligisten den Sprung in den Erwachsenenfußball bewältigen, nachdem er beim Rekordmeister bislang in der U19 und in der UEFA Youth League aktiv war. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft noch bis 2027. 

<strong>Max Scholze (SC Verl)</strong><br>Nach einer Saison bei den FCB-Amateuren in der Regionalliga soll für Max Scholze nun in Verl der nächste Schritt in Richtung Profifußball gelingen. Der Rechtsverteidiger hat beim Drittligisten für ein Jahr unterschrieben, anschließend läuft der Vertrag des gebürtigen Sachsen in München noch bis 2027. Der SC Verl gewann zuletzt in einem geheimen Test gegen die erste Mannschaft von Borussia Dortmund 4:0.
© Noah Wedel

Max Scholze (SC Verl)
Nach einer Saison bei den FCB-Amateuren in der Regionalliga soll für Max Scholze nun in Verl der nächste Schritt in Richtung Profifußball gelingen. Der Rechtsverteidiger hat beim Drittligisten für ein Jahr unterschrieben, anschließend läuft der Vertrag des gebürtigen Sachsen in München noch bis 2027. Der SC Verl gewann zuletzt in einem geheimen Test gegen die erste Mannschaft von Borussia Dortmund 4:0.

<strong>Matteo Perez Vinlöf (Austria Wien)</strong><br>Wie in der Vorsaison, so sind auch 2024/25 einige FCB-Talente nach Österreich verliehen. Der Schwede Matteo Perez Vinlöf spielt nach der Vertragsverlängerung in München bis 2027 für ein Jahr auf Leihbasis für Austria Wien, soll mit Frans Krätzig einen zuletzt ausgeliehenen Bayern-Profi ersetzen. Ist bei der Austria unangefochtener Stammspieler.
© twitter@FKAustriaWien

Matteo Perez Vinlöf (Austria Wien)
Wie in der Vorsaison, so sind auch 2024/25 einige FCB-Talente nach Österreich verliehen. Der Schwede Matteo Perez Vinlöf spielt nach der Vertragsverlängerung in München bis 2027 für ein Jahr auf Leihbasis für Austria Wien, soll mit Frans Krätzig einen zuletzt ausgeliehenen Bayern-Profi ersetzen. Ist bei der Austria unangefochtener Stammspieler.

<strong>Tom Hülsmann (SKN St. Pölten)</strong><br>In der zweithöchsten Spielklasse Österreichs soll Torhüter Tom Hülsmann regelmäßig Spielpraxis sammeln. Der 20-Jährige aus Trier bringt die Erfahrung von 29 Einsätzen in der Regionalliga Bayern mit zum SKN St. Pölten. In München läuft der Vertrag des 2,05-Meter-Hünen noch bis 2026. Fügte sich eigentlich gut ein in Österreich, sah dann aber am zweiten Spieltag glatt Rot.
© twitter@SKNStPoelten

Tom Hülsmann (SKN St. Pölten)
In der zweithöchsten Spielklasse Österreichs soll Torhüter Tom Hülsmann regelmäßig Spielpraxis sammeln. Der 20-Jährige aus Trier bringt die Erfahrung von 29 Einsätzen in der Regionalliga Bayern mit zum SKN St. Pölten. In München läuft der Vertrag des 2,05-Meter-Hünen noch bis 2026. Fügte sich eigentlich gut ein in Österreich, sah dann aber am zweiten Spieltag glatt Rot.

Bei einer Niederlage wurde ihm wegen seines oftmals viel zu sauberen Trikots vorgeworfen, er habe sich nicht genug angestrengt. Bei einem Sieg hingegen wurde er dafür gefeiert, dass er sich kaum anstrengen musste.

Irgendwie fiel Beckenbauer mit seiner eleganten Spielweise aus der Zeit. In einer Fußballkultur, in der Kämpfen, Schwitzen und Laufen die obersten Tugenden waren und bis heute eigentlich noch sind, lief er leichtfüßig durchs Leben.

Beckenbauer war der eleganteste Fußballer, den das Land je gesehen hat. Und mit dem FC Bayern sammelte er nebenbei noch den einen oder anderen Titel.

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Platz 1: Gerd Müller

Jener Franz Beckenbauer begründete aber selbst einst, warum es noch einen anderen Spieler in der Geschichte des FC Bayern gibt, den man über ihm ansiedeln kann, gar muss. "Ohne den Gerd Müller säßen wir alle nicht hier", sagte er einmal in einer Aufsichtsratssitzung des FCB. Der "Bomber" ist damit, will man noch etwas in der überspitzen Rhetorik verweilen, quasi gottgewählt.

Doch Spaß beiseite: Müller gewann mit den Bayern nicht nur alles, er gewann die ganzen Titel auch noch als absoluter Schlüsselspieler. 68 Tore in 77 Partien in europäischen Vereinswettbewerben waren über viele Jahrzehnte hinweg das Nonplusultra. Seine 40 Treffer in der Bundesliga-Saison 1971/72 waren bis zur Rekordsaison von Robert Lewandowski (41 Tore) Spitzenwert. Beide holten zudem sieben Torjägerkanonen, was ebenfalls Bestwert ist. In 427 Bundesliga-Partien traf Müller 365-mal. Bis heute Rekord. Sein Schnitt von 26,07 Toren pro Saison in 14 Bundesliga-Spielzeiten ist unerreicht.

Das sind nur einige seiner Bestmarken. In insgesamt 613 Pflichtspielen für den FC Bayern kommt Müller auf 570 Tore und 103 Vorlagen. Über seine vielleicht wichtigsten Tore wird allerdings kaum gesprochen: In der Saison 1963/64 erzielte er in der Regionalliga Süd 33 Tore und legte in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga sechs weitere nach. Die Bayern spielten fortan erstklassig und legten den Grundstein für spätere Erfolge. Und Müller? "Wir würden uns heute noch in einem Holzhüttl umziehen, wenn der Gerd nicht gekommen wäre", sagte Beckenbauer an anderer Stelle einmal.

Thomas Müller: Teil der ganz Großen

Und so ist Namensvetter Thomas Müller irgendwie auch eine Folge aus der Geschichte, die Gerd einst geprägt hat. "Ich kann das nur wiederholen, was Uli Hoeneß schon oft gesagt hat: Der Größte ist einfach Gerd Müller, weil ohne den würde es vielleicht diesen Klub in der Form gar nicht geben", betonte Thomas Müller nach seinem 710. Pflichtspiel für die Münchner.

Er selbst weiß aber auch ganz genau: "Wenn ich schaue, wo der Verein vor 15 Jahren war, als ich begonnen habe und wo er jetzt steht, auch was die internationale Präsenz betrifft, dann habe ich schon gut mitgeholfen, den Verein nach vorne zu bringen."

Den Gerd müsse man über ihn stellen, sagte er mit einem Augenzwinkern: "Aber die Anderen, da müssen wir diskutieren." So hitzig und emotional, wie das bei solchen Debatten wohl einfach üblich ist.

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Goretzka-Ärger beim FC Bayern: "Natürlich ist er sauer"

  • 15.09.2024
  • 10:50 Uhr
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