Bundesliga: RB Leipzig landet Transfer-Coup - Xavi Simons erneut ausgeliehen

Transfer-Coup von RB Leipzig! Der Tabellen-Vierte der abgelaufenen Saison sticht den FC Bayern aus und darf ein weieres Jahr mit Xavi Simons planen. Der Niederländer wird erneut verliehen. Mit einer Kaufoption ist es sich nicht ausegangen.

Fußball-Bundesligist RB Leipzig kann auch in der kommenden Saison auf den begehrten EM-Teilnehmer Xavi Simons setzen. Die Sachsen leihen den niederländischen Offensivspieler für ein weiteres Jahr vom französischen Meister Paris St. Germain aus. Das teilte der Champions-League-Teilnehmer am Montag mit. Medienberichten zufolge soll der Deal erneut keine Kaufoption beinhalten.

"Alles, was ich mir von meinem Wechsel nach Leipzig erhofft habe, ist eingetreten. Ich habe von Anfang an ein tolles Team vorgefunden, von allen das volle Vertrauen gespürt und mich so als Spieler und Mensch weiterentwickeln können – RB Leipzig bietet dafür einfach das perfekte Umfeld", sagte Xavi, der die Rückennummer 10 erhält und mit RB in der Bundesliga "oben angreifen" will.

Leipzig sticht Bayern-Aus: Schäfer glücklich mit Simons-Deal

Für den neuen Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer ist es der erste große Erfolg seiner Amtszeit. "Wir freuen uns sehr, mit Xavi das nächste, wichtige Puzzleteil zum Kader hinzugefügt zu haben", sagte Schäfer.

Simons hatte mit guten Leistungen in der Vorsaison und bei der EM in Deutschland das Interesse zahlreicher Spitzenklubs geweckt. Insbesondere der deutsche Rekordmeister Bayern München zählte zu den ganz heißen Anwärtern auf einen Transfer. Die Münchner im Wetteifern um den 21-Jährigen bezwungen zu haben, kann als besonderer Prestige-Erfolg angesehen werden.

Xavi Simons wird nach seinem dreiwöchigen EM-Urlaub am Dienstag wieder am Cottaweg auf dem Trainingsplatz stehen. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison hatte der Niederländer acht Tore erzielt und 15 Vorlagen gesammelt. Sein Vertrag bei PSG läuft bis Ende Juni 2027. Schon im kommenden Sommer könnte also ein erneuter Transfer-Kampf zwischen Bayern, Leipzig und den Parisern anstehen.