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Trotz Albtraum-Start: Turbine-Trainer Schröder erhält "volle Rückendeckung"

  • Aktualisiert: 11.10.2015
  • 21:12 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLONSebastian WELLS

Trotz der sportlichen Talfahrt des sechsmaligen Frauenfußball-Meister Potsdam erhält Bernd Schröder "volle Rückendeckung" von der Vereinsführung.

Potsdam - Trotz der sportlichen Talfahrt des sechsmaligen Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam erhält Trainer-Urgestein Bernd Schröder "volle Rückendeckung" von der Vereinsführung. "Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem Trainer", sagte Turbine-Präsident Rolf Kutzmutz der Märkischen Allgemeinen nach der 0:1 (0:1)-Niederlage am Samstag bei Bayer Leverkusen.

Nach der vierten Niederlage im fünften Spiel liegt Turbine als Tabellenvorletzter auf einem Abstiegsrang - es ist Potsdams schlechtester Saisonstart seit der Einführung der eingleisigen Frauen-Bundesliga 1997. Der 73-jährige Schröder, der seit 1971 mit nur einer kurzen Unterbrechung die Geschicke in Potsdam lenkt, hat sein Karriereende nach der Saison angekündigt. Einen frühzeitigen Rücktritt schloss Kutzmutz aus: "Das würde nicht zu Bernd Schröder passen."

Kutzmutz kündigte an, dass im Rahmen einer Vorstandssitzung am Montagabend die sportliche Lage analysiert werde. "Doch wir sind nicht im Männerfußball. Bernd Schröder steht nicht zu Diskussion", erklärte Kutzmutz. Eine Trainerentlassung sei auch nicht zielführend, da mittlerweile ein ganzer Trainerstab um Schröder die Mannschaft betreue.

Der sportliche Absturz beim zweimaligen Europcup-Sieger sei in erster Linie "Kopfsache", vermutet Kutzmutz und betonte: "Wir und der Trainer glauben an das Team. Wir haben Vertrauen in die Spielerinnen."

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