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Fußball

Union Berlin: Kapital für Stadion AG auf 30 Millionen erhöht

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© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Matthias Koch

Fußball-Bundesligist Union Berlin hat 49.000 neue Aktien für die Alte Försterei ausgegeben und das Stammkapital der Stadionbetriebs AG auf mehr als 30 Millionen Euro erhöht. Das gab der Klub nach Abschluss der Zeichnungsphase am Mittwoch bekannt. "Wir sind unserem Ziel, das Stadion An der Alten Försterei für die nächsten Generationen zu sichern, ein sehr wichtiges Stück nähergekommen", sagte Präsident Dirk Zingler.

"Die Stadion AG geht, dank einer nun sehr robusten Bilanz- und Eigenkapitalstruktur, gut gerüstet in die Zukunft", erklärte Zingler weiter, "wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und die Planungen für die neue Alte Försterei vorantreiben." Der Verein selbst nutzte sein Bezugsrecht und zeichnete 40.000 Aktien, zudem erwarben 900 weitere Bestandsaktionäre rund 1500 Aktien, auch über 5900 Neuaktionäre beteiligten sich mit rund 7900 gezeichneten Aktien an der Kapitalerhöhung.

Künftig hält der Verein 75,75 Prozent der insgesamt rund 61.850 gezeichneten Aktien. Der Streubesitz, bestehend aus Bestands- und Neuaktionären, umfasst nun 24,25 Prozent. Mit dem frischen Geld soll der Stadionumbau realisiert werden, geplant ist ein Ausbau der Haupttribüne und der Wechsel von drei Stehplatztraversen auf zweirangige Tribünen, sodass die maximale Kapazität auf 40.500 Plätze ansteigt.

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