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Bundesliga

Union Berlin: Präsident Dirk Zingler kündigt Umzug ins Olympiastadion für ganze Saison an

  • Aktualisiert: 11.06.2023
  • 23:49 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Das Stadion an der Alten Försterei ist für Union Berlin eine wahre Festung. Doch in absehbarer Zeit kommt auf die "Eisernen" wohl eine Saison ohne Spiel im eigenen Stadion zu.

Bei Union Berlin läuft es seit Jahren wie geschmiert. Binnen weniger Spielzeiten schafften es die Köpenicker von der 2. Liga in die Champions League.

Der unerwartete Erfolg bringt es aber nun mit sich, dass die "Eisernen" demnächst fremd gehen müssen. Wie Präsident Dirk Zingler in einem vereinseigenen Interview auf der Klub-Homepage erklärte, steht nach aktuellem Stand in zwei Jahren ein einjähriger Umzug innerhalb der Hauptstadt an.

"In der Saison 2025/2026 planen wir, im Olympiastadion zu spielen", verriet der oberste Unioner auch schon die Ausweich-Spielstätte. Im Wohnzimmer des großen Stadtrivalen, der im Vergleich zu Union eine vor wenigen Jahren nicht für möglich gehaltene Talfahrt mit nächstem Halt 2. Liga erlebt.

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Union Berlin will nur ein Jahr raus aus Alter Försterei

Zingler schob jedoch auch gleich hinterher: "Wir machen das ganz bewusst so, weil wir diese Zeit, in der wir nicht hier spielen würden, so eng wie möglich halten wollen." Das Stadion an der Alten Försterei, das mit dem Fortschritt des Klubs nicht mehr Schritt halten konnte, ist bekanntlich ein Pfund der Profis. In der vergangenen Saison verloren die Köpenicker nur ein Heimspiel – zum Europa-League-Auftakt gegen Royale Union Saint Gilloise (0:1).

Um die Zeit der Abstinenz möglichst kurz zu halten, sollen alle begleitenden Baumaßnahmen schon vor dem Umzug auf Zeit beendet sein, wie Zingler weiter ausführte. "Nicht, dass sich etwas verzögert und wir dann plötzlich anderthalb oder zwei Jahre drüben bleiben müssen", legte der 58-Jährige nach.

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Das Fassungsvermögen des Stadions soll von 22.012 auf rund 37.000 Plätze erweitert werden. Pläne dazu wurden schon im Jahr 2017 präsentiert. Allerdings sorgten die Corona-Krise und Probleme beim Verkehrskonzept für Verzögerungen.

Bereits in der Conference League hatte Union seine Heimspiele im Olympiastadion ausgetragen. Dort gab es in der vorvergangenen Saison vier Punkte aus drei Partien. Aktuell deutet alles darauf hin, dass der Verein auch für die Champions League in der kommenden Spielzeit in das große Rund ausweichen wird.


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