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Bundesliga

Union Berlin und Trainer Urs Fischer beenden Zusammenarbeit

  • Aktualisiert: 16.11.2023
  • 13:47 Uhr
  • Chris Lugert
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Die Ära Urs Fischer bei Union Berlin ist beendet. Der Verein gibt die Trennung vom Erfolgs-Trainer bekannt.

Von Chris Lugert

Union Berlin hat nach der historischen Talfahrt mit 14 Spielen in Serie ohne Sieg die Reißleine gezogen und sich von Trainer Urs Fischer getrennt. Das bestätigte der Klub in einer offiziellen Mitteilung. Demnach sei die Entscheidung einvernehmlich getroffen worden.

"Ich habe erst vor Kurzem deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Urs Fischer ein hervorragender Trainer ist, und davon bin ich auch weiterhin absolut überzeugt", wird Klub-Präsident Dirk Zingler zitiert. Es sei jetzt aber der Moment gekommen, "einen anderen Weg einzuschlagen".

Zingler weiter: "Für mich persönlich und sicherlich für die gesamte Union-Familie ist das ein sehr trauriger Moment. Es tut weh, dass es uns nicht gelungen ist, den Negativlauf der letzten Wochen zu durchbrechen."

Fischer erklärte, die vergangenen Wochen hätten "sehr viel Kraft gekostet. Wir haben viel versucht, die Mannschaft hat viel aufgewendet, aber es hat sich nicht in Ergebnissen ausgezahlt. Für das Vertrauen, das ich hier jederzeit gespürt habe, bin ich sehr dankbar." Es fühle sich für den 57-Jährigen "richtig an, wenn jetzt eine Veränderung passiert".

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Fischer hatte Union im Sommer 2018 übernommen und war seither maßgeblich für die erfolgreichste Periode der Klubgeschichte verantwortlich. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga schaffte der Schweizer nicht nur souverän den Klassenerhalt, sondern führte die Köpenicker anschließend drei Jahre in Folge in den Europapokal.

Höhepunkt der Entwicklung war die erstmalige Qualifikation für die Champions League durch Platz vier in der Vorsaison. Als Lohn wurde Fischer anschließend zum "Trainer des Jahres" gewählt.

Fischer-Nachfolge: Erste Co-Trainerin in der Bundesliga

In dieser Saison jedoch durchlebt der Klub eine schwere Krise. Seit Anfang September gewann Union kein einziges Pflichtspiel mehr, in der Bundesliga gingen die jüngsten neun Spiele allesamt verloren.

Neben Fischer verlässt auch der bisherige Co-Trainer Markus Hoffmann den Verein. U19-Trainer Marco Grote übernimmt interimsmäßig die Leitung der Mannschaft. Unterstützt wird er von Marie-Louise Eta, die damit die erste Co-Trainerin in der deutschen Bundesliga wird.

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