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Urteil: Jerome Boateng muss 300.000 Euro nachzahlen

  • Aktualisiert: 18.10.2017
  • 13:54 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID

Fußball-Weltmeister Jerome Boateng (29) wird nachträglich kräftig zur Kasse gebeten.

München - Weltmeister Jerome Boateng (29) wird nachträglich kräftig zur Kasse gebeten. Wie das Landgericht München I auf "SID"-Anfrage bestätigte, wurde der Innenverteidiger von Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch zur Zahlung von 300.000 Euro Maklergebühr verurteilt. Innerhalb eines Monats kann Berufung gegen das Urteil eingelegt werden.

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Makler legte abgeschlossenen Vertrag vor

Boateng hatte die Zahlung der 300.000 Euro aufgrund eines Hauskaufs im Nobelviertel Grünwald verweigert. Der Makler konnte allerdings vor Gericht einen Vertrag vorlegen, der im Mai 2016 zwischen Boateng und ihm geschlossen worden war.

Das Landgericht entschied auf die Rechtmäßigkeit der Ansprüche des Maklers, Boateng muss die Summe entrichten. Der Bayern-Star hatte über seine Anwälte argumentiert, dass es sich um einen Freundschaftsdienst gehandelt habe. Die Rechtmäßigkeit der Vertragsschließung wurde jedoch vom Gericht bestätigt, sodass die vollumfängliche Zahlung der 300.000 Euro erfolgen muss.

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