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VfB: Schmidt und Garcia legen Aufsichtsrats-Mandate nieder

  • Aktualisiert: 13.10.2015
  • 12:18 Uhr
  • SID
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Der VfB Stuttgart muss die Spitze seines Aufsichtsrats neu besetzen. Der Vorsitzende Joachim Schmidt legte sein Mandat mit sofortiger Wirkung nieder.

Stuttgart - Bundesligist VfB Stuttgart muss die Spitze seines Aufsichtsrats neu besetzen. Der Vorsitzende Joachim Schmidt legte sein Mandat mit sofortiger Wirkung nieder. Auch sein Stellvertreter Eduardo Garcia trat aus dem Gremium zurück.

"Ich ziehe damit die Konsequenz aus der nicht erfolgten Entlastung des Aufsichtsrats bei der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart am Sonntag", teilte Schmidt am Dienstag mit. "Offensichtlich wollte ein großer Teil der anwesenden Mitglieder einen personellen Neuanfang, dem möchte ich nicht im Wege stehen", fügte er an. Schmidt übte bei den Schwaben seit 13 Jahren verschiedene Ämter aus. 

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Der Aufsichtsrat schrumpft

Den VfB-Aufsichtsrat bilden nun nur noch Hartmut Jenner, Wilfried Porth und Martin Schäfer. Das Gremium ist nach Vereinsangaben in dieser Besetzung satzungsgemäß bis zur nächsten Mitgliederversammlung voll beschlussfähig.

Der VfB verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 bei 107,7 Millionen Euro Ertrag einen Gewinn von knapp 900.000 Euro. Dennoch war der Vorstand, bestehend aus Präsident Bernd Wahler, dem ehemaligen Finanzchef Ulrich Ruf und dem früheren Manager Fredi Bobic, ebenso wie der Aufsichtsrat nicht entlastet worden.

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