VfB Stuttgart - Bei Abschied von Sebastian Hoeneß: Cesc Fabregas steht offenbar auf der Liste

von Chris Lugert

Sebastian Hoeneß hat beim VfB Stuttgart einen steilen Aufstieg hingelegt.

Seit April 2023 trainiert er die Schwaben, nach dem Klassenerhalt ein paar Wochen später folgte ein Jahr danach der Durchmarsch zur Vizemeisterschaft und damit in die Champions League.

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Bereits im März 2024 verlängerte der 42-Jährige seinen Vertrag in Stuttgart bis 2027, ließ sich in diesen aber eine Ausstiegsklausel einbauen. Berichten zufolge liegt diese zwischen fünf und acht Millionen Euro. Für etwaige Interessenten aus dem obersten europäischen Regal ein Schnäppchen.

Für den Fall, dass Hoeneß im kommenden Sommer den nächsten Schritt machen will, diskutiert der VfB intern aber offenbar bereits mehrere Alternativen. Laut "Sport Bild" ist Cesc Fabregas eine davon.

Fabregas trainiert aktuell Como 1907

Der 37 Jahre alte Spanier ist seit Beginn der laufenden Saison Trainer des ambitionierten italienischen Serie-A-Aufsteigers Como 1907. Für den früheren Weltklasse-Mittelfeldspieler des FC Arsenal, des FC Barcelona und des FC Chelsea ist es die erste Station als Cheftrainer. Derzeit liegt Como auf dem 15. Tabellenplatz, zwei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt.

Allerdings sorgten Fabregas und Como in der laufenden Saison schon mit Siegen unter anderem gegen Top-Teams wie Atalanta Bergamo und die AS Rom für Aufsehen. Zudem würde seine Philosophie, mit jungen, entwicklungsfähigen Spielern zusammenzuarbeiten, gut zum VfB passen.

Dem Bericht zufolge wolle sich Hoeneß bis spätestens April Gedanken darüber machen, wie seine Zukunft aussieht. Als mögliche Stationen für den Neffen von Uli Hoeneß werden immer wieder RB Leipzig und Bayer Leverkusen genannt, sollte Bayers Erfolgstrainer Xabi Alonso gehen.

Aber auch ein Verbleib in Stuttgart sei für Hoeneß absolut denkbar. Demnach fühle er sich mit seiner Familie im "Ländle" sehr wohl.