Fußball
Werder-Coach Werner lassen Diskussionen kalt
Werder Bremens Chefcoach Ole Werner lässt sich vom zunehmenden Druck nach zuletzt schwierigen Wochen nicht beeinflussen. "Jeder kann die Sachen so bewerten, wie er sie wahrnimmt. Für meine Aufgabe spielt das keine Rolle", sagte der 35-Jährige im Kicker-Interview: "Ich mache den Job nicht, damit gut über mich berichtet wird."
Die Bremer, die am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) bei Borussia Dortmund spielen, hatten zuletzt Niederlagen in Darmstadt und gegen Hoffenheim hinnehmen müssen und belegen nach sieben Partien Rang 14 in der Bundesliga. "Das sind nicht die Ergebnisse, die wir haben wollten, aber es ist auch nicht so, dass komplett Land unter ist, dass wir noch gar nichts geholt hätten und nicht schon Spiele hatten, in denen wir konkurrenzfähig waren", sagte Werner.
Mit Werders finanziellen Möglichkeiten sei es "jetzt nicht wirklich überraschend, dass es darum geht, nächstes Jahr wieder in dieser Liga zu spielen", fügte Werner an, der auch in Dortmund nicht auf sein komplettes Team zurückgreifen kann. Naby Keita fällt sicher aus, auch Amos Pieper und Niklas Stark konnten zu Beginn der Trainingswoche weiter nur individuell trainieren. Kapitän Marco Friedl kehrte wie geplant ins Mannschaftstraining zurück.