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Borussia Dortmund: So spielte der BVB im CL-Finale 2013 gegen den FC Bayern München

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<strong>So spielte der BVB im Finale 2013 gegen den FC Bayern München</strong><br>Der BVB kann am Samstag sein Wembley-Trauma überwinden, denn 2013 setzte es im Finale der Champions League gegen den FC Bayern ein bitteres 1:2. Ein Blick auf die damalige Aufstellung zeigt: Es waren viele Klub-Legenden am Werk.
© Sven Simon

So spielte der BVB im Finale 2013 gegen den FC Bayern München
Der BVB kann am Samstag sein Wembley-Trauma überwinden, denn 2013 setzte es im Finale der Champions League gegen den FC Bayern ein bitteres 1:2. Ein Blick auf die damalige Aufstellung zeigt: Es waren viele Klub-Legenden am Werk.

<strong>Roman Weidenfeller (Tor)</strong> <br>Er hatte den Weg ins Finale durch eine Top-Leistung im Halbfinale gegen Real Madrid geebnet. Im Endspiel war er dann aber bei beiden Gegentoren machtlos. Klub-Legende, beendete 2018 nach 16 Jahren Dortmund, zwei Meisterschaften und Pokalsiegen seine Karriere. Beim BVB natürlich.
© Eibner

Roman Weidenfeller (Tor)
Er hatte den Weg ins Finale durch eine Top-Leistung im Halbfinale gegen Real Madrid geebnet. Im Endspiel war er dann aber bei beiden Gegentoren machtlos. Klub-Legende, beendete 2018 nach 16 Jahren Dortmund, zwei Meisterschaften und Pokalsiegen seine Karriere. Beim BVB natürlich.

<strong>Lukasz Piszczek (Abwehr)</strong> <br>War zu seiner Dortmunder Zeit (2010 bis 2021) einer der offensivstärksten Außenverteidiger der Liga. Quälte sich mit Hüftproblemen durch die damalige Saison, biss bis zum Finale auf die Zähne, um Franck Ribery in Schach zu halten. Die Niederlage konnte er nicht verhindern. Legte sich anschließend unter das Messer.
© Mika Volkmann

Lukasz Piszczek (Abwehr)
War zu seiner Dortmunder Zeit (2010 bis 2021) einer der offensivstärksten Außenverteidiger der Liga. Quälte sich mit Hüftproblemen durch die damalige Saison, biss bis zum Finale auf die Zähne, um Franck Ribery in Schach zu halten. Die Niederlage konnte er nicht verhindern. Legte sich anschließend unter das Messer.

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<strong>Neven Subotic (Abwehr)</strong> <br>Noch so eine Klub-Ikone, spielte von 2008 bis 2018 beim BVB. Stellte mit Mats Hummels eines der besten Innenverteidiger-Duos der Liga. Reichte im Finale gegen die Bayern aber nicht. Beendete 2022 seine Karriere.
© Laci Perenyi

Neven Subotic (Abwehr)
Noch so eine Klub-Ikone, spielte von 2008 bis 2018 beim BVB. Stellte mit Mats Hummels eines der besten Innenverteidiger-Duos der Liga. Reichte im Finale gegen die Bayern aber nicht. Beendete 2022 seine Karriere.

<strong>Mats Hummels (Abwehr)</strong> <br>Der ewige Hummels. Ist heute immer noch dabei, war in dieser Saison in der Champions League ein ganz wichtiger Faktor, nicht nur durch Tore wie im Halbfinal-Rückspiel in Paris. Er kann das Trauma von 2013 am Samstag überwinden. Mit zarten 35 Jahren.
© Pressefoto Baumann

Mats Hummels (Abwehr)
Der ewige Hummels. Ist heute immer noch dabei, war in dieser Saison in der Champions League ein ganz wichtiger Faktor, nicht nur durch Tore wie im Halbfinal-Rückspiel in Paris. Er kann das Trauma von 2013 am Samstag überwinden. Mit zarten 35 Jahren.

<strong>Marcel Schmelzer (Abwehr)</strong> <br>Er absolvierte seine gesamte Karriere im Trikot des BVB und blickt auf 367 Pflichtspiel-Einsätze. Bitter: Im Finale fehlten nur Zentimeter, um die Flanke von Arjen Robben auf Mario Mandzukic zum 1:0 abzuwehren. "Schmelle" ist heute immer noch im Klub, er wird Co-Trainer der U23.
© ABACAPRESS

Marcel Schmelzer (Abwehr)
Er absolvierte seine gesamte Karriere im Trikot des BVB und blickt auf 367 Pflichtspiel-Einsätze. Bitter: Im Finale fehlten nur Zentimeter, um die Flanke von Arjen Robben auf Mario Mandzukic zum 1:0 abzuwehren. "Schmelle" ist heute immer noch im Klub, er wird Co-Trainer der U23.

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<strong>Ilkay Gündogan (Mittelfeld)</strong> <br>Beim BVB entwickelte er sich damals zu einem internationalen Topspieler, im Finale traf er per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1. 2016 ging er zu Manchester City, wo er endgültig zum Topstar reifte und zahlreiche Titel holte, darunter auch den Henkelpott. Vor der vergangenen Saison wechselte er zum FC Barcelona. Bei der EM 2024 ist er der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft.
© 2013 Getty Images

Ilkay Gündogan (Mittelfeld)
Beim BVB entwickelte er sich damals zu einem internationalen Topspieler, im Finale traf er per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1. 2016 ging er zu Manchester City, wo er endgültig zum Topstar reifte und zahlreiche Titel holte, darunter auch den Henkelpott. Vor der vergangenen Saison wechselte er zum FC Barcelona. Bei der EM 2024 ist er der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft.

<strong>Sven Bender (Mittelfeld)</strong> <br>Das Arbeitstier im Mittelfeld des BVB, das aber immer auch von Verletzungen geplagt war, wie auch in der damaligen Saison. In der Champions League aber in fast allen Spielen dabei. Ist inzwischen wieder beim BVB, er arbeitet seit Januar 2024 als Co-Trainer von Edin Terzic. Kann seine offene Rechnung also zumindest von der Seitenlinie aus begleichen.
© Camera 4

Sven Bender (Mittelfeld)
Das Arbeitstier im Mittelfeld des BVB, das aber immer auch von Verletzungen geplagt war, wie auch in der damaligen Saison. In der Champions League aber in fast allen Spielen dabei. Ist inzwischen wieder beim BVB, er arbeitet seit Januar 2024 als Co-Trainer von Edin Terzic. Kann seine offene Rechnung also zumindest von der Seitenlinie aus begleichen.

<strong>Jakub Blaszczykowski (Mittelfeld)</strong> <br>Die BVB-Dampfmaschine, die sich mit seinem Power-Spiel in die Herzen der Fans gespielt hatte. Warf sich auch in das Endspiel damals, aber ohne Happy End. Verließ Dortmund 2016 in Richtung Wolfsburg, wo er noch drei Jahre blieb. 2023 beendete er seine Karriere.
© Mika Volkmann

Jakub Blaszczykowski (Mittelfeld)
Die BVB-Dampfmaschine, die sich mit seinem Power-Spiel in die Herzen der Fans gespielt hatte. Warf sich auch in das Endspiel damals, aber ohne Happy End. Verließ Dortmund 2016 in Richtung Wolfsburg, wo er noch drei Jahre blieb. 2023 beendete er seine Karriere.

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<strong>Marco Reus (Mittelfeld)</strong> <br>Die nächste Klub-Legende. Er war damals vor der Saison von Gladbach zum BVB gewechselt. Vier Tore und viel Vorlagen gelangen ihm in der Königsklasse. Für ihn war es ein Traumstart, doch es sollte nicht der letzte große Titel in seiner Karriere sein, den er nicht holt. Lediglich zwei Pokalsiege stehen in seiner Vita. Wembley 2024 könnte die späte Krönung werden, er verlässt den Klub im Sommer.
© Mika Volkmann

Marco Reus (Mittelfeld)
Die nächste Klub-Legende. Er war damals vor der Saison von Gladbach zum BVB gewechselt. Vier Tore und viel Vorlagen gelangen ihm in der Königsklasse. Für ihn war es ein Traumstart, doch es sollte nicht der letzte große Titel in seiner Karriere sein, den er nicht holt. Lediglich zwei Pokalsiege stehen in seiner Vita. Wembley 2024 könnte die späte Krönung werden, er verlässt den Klub im Sommer.

<strong>Kevin Großkreutz (Mittelfeld)</strong> <br>Der Inbegriff einer Klub-Ikone, der gebürtige Dortmunder steht schließlich heute noch in der Kurve. Es war damals die Hochzeit seiner Karriere. 2014 wurde er Weltmeister, 2015 dann beim BVB aussortiert. 2021 hörte er als Profi auf.
© Schwörer Pressefoto

Kevin Großkreutz (Mittelfeld)
Der Inbegriff einer Klub-Ikone, der gebürtige Dortmunder steht schließlich heute noch in der Kurve. Es war damals die Hochzeit seiner Karriere. 2014 wurde er Weltmeister, 2015 dann beim BVB aussortiert. 2021 hörte er als Profi auf.

<strong>Robert Lewandowski (Mittelfeld)</strong> <br>War mit zehn Toren (nur Cristiano Ronaldo schoss mehr) einer der entscheidenden Faktoren für den Finaleinzug, konnte seine Klasse im Endspiel aber nur andeuten, er ging leer aus. Wechselte im Sommer dann zum FC Bayern, wo er seiner illustren Karriere unter anderem den CL-Titel gönnte. Spielt inzwischen beim FC Barcelona.
© Camera 4

Robert Lewandowski (Mittelfeld)
War mit zehn Toren (nur Cristiano Ronaldo schoss mehr) einer der entscheidenden Faktoren für den Finaleinzug, konnte seine Klasse im Endspiel aber nur andeuten, er ging leer aus. Wechselte im Sommer dann zum FC Bayern, wo er seiner illustren Karriere unter anderem den CL-Titel gönnte. Spielt inzwischen beim FC Barcelona.

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<strong>Nuri Sahin (Mittelfeld)</strong><br>Sahin wurde in der 90. Minute für Bender eingewechselt, unmittelbar nach dem 1:2. Herumreißen konnte er das Spiel nicht mehr. Wie sein damaliger Mitspieler Bender mittlerweile ebenfalls Co-Trainer beim BVB.
© Sven Simon

Nuri Sahin (Mittelfeld)
Sahin wurde in der 90. Minute für Bender eingewechselt, unmittelbar nach dem 1:2. Herumreißen konnte er das Spiel nicht mehr. Wie sein damaliger Mitspieler Bender mittlerweile ebenfalls Co-Trainer beim BVB.

<strong>Julian Schieber (Angriff)</strong> <br>War der Vorbereiter des legendären 3:2 im Viertelfinale gegen Malaga. Wurde im Finale in der 90. Minute eingewechselt, konnte an der Niederlage aber nichts mehr ändern. Der Kurz-Einsatz ist aber ein Verdienst seiner Karriere. 2014 zog er weiter, 2021 beendete er seine Karriere.
© Sven Simon

Julian Schieber (Angriff)
War der Vorbereiter des legendären 3:2 im Viertelfinale gegen Malaga. Wurde im Finale in der 90. Minute eingewechselt, konnte an der Niederlage aber nichts mehr ändern. Der Kurz-Einsatz ist aber ein Verdienst seiner Karriere. 2014 zog er weiter, 2021 beendete er seine Karriere.

<strong>Mario Götze (Tribüne)</strong><br>Der Ausnahmekünstler war beim großen Finale zum Zuschauen verdammt: Götze hatte sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen, wechselte kurz darauf zum FC Bayern.
© 2013 Getty Images

Mario Götze (Tribüne)
Der Ausnahmekünstler war beim großen Finale zum Zuschauen verdammt: Götze hatte sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen, wechselte kurz darauf zum FC Bayern.

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<strong>Sebastian Kehl (Ersatz)</strong><br>Damals Spieler, heute Sportdirektor. Kehl saß 2013&nbsp;auf der Bank und wurde nicht eingewechselt, elf Jahre später sagt er: "Ich würde mir nichts mehr wünschen, als dieses Finale noch mal zu spielen. Das wäre für die Bundesliga, für Deutschland und auch für die Vereine großartig." Nur diesmal vielleicht mit anderem Ausgang. Die Bayern scheiterten jedoch im Halbfinale an Real.
© ActionPictures

Sebastian Kehl (Ersatz)
Damals Spieler, heute Sportdirektor. Kehl saß 2013 auf der Bank und wurde nicht eingewechselt, elf Jahre später sagt er: "Ich würde mir nichts mehr wünschen, als dieses Finale noch mal zu spielen. Das wäre für die Bundesliga, für Deutschland und auch für die Vereine großartig." Nur diesmal vielleicht mit anderem Ausgang. Die Bayern scheiterten jedoch im Halbfinale an Real.

<strong>Lars Ricken&nbsp;</strong><br>Es gibt Protagonisten, die damals nicht auf dem Platz standen, 2024 aber wieder dabei sind. Ricken führte 2013 im legendären Rahmenprogramm die Dortmunder Heerscharen gegen den FC Bayern und&nbsp;Paul Breitner ins Feld. Zum 1. Mai 2024 wurde er zum Geschäftsführer Sport befördert: In dieser Funktion kehrt er nun wieder ins Wembley&nbsp;zurück.
© Horstmüller

Lars Ricken 
Es gibt Protagonisten, die damals nicht auf dem Platz standen, 2024 aber wieder dabei sind. Ricken führte 2013 im legendären Rahmenprogramm die Dortmunder Heerscharen gegen den FC Bayern und Paul Breitner ins Feld. Zum 1. Mai 2024 wurde er zum Geschäftsführer Sport befördert: In dieser Funktion kehrt er nun wieder ins Wembley zurück.

<strong>Hans-Joachim Watzke</strong><br> Das Endspiel von 2013&nbsp;existiert für Watzke quasi gar nicht. Die Erinnerung an Wembley&nbsp;setzt beim Geschäftsführer tatsächlich erst am Tag nach der Niederlage ein, das hat er immer wieder erzählt - so tief steckte er damals im Tunnel. Nun muss er seine Wette mit der Geschichte einlösen: Er will sich elf Jahre danach endlich noch einmal das Spiel anschauen.
© Jan Huebner

Hans-Joachim Watzke
Das Endspiel von 2013 existiert für Watzke quasi gar nicht. Die Erinnerung an Wembley setzt beim Geschäftsführer tatsächlich erst am Tag nach der Niederlage ein, das hat er immer wieder erzählt - so tief steckte er damals im Tunnel. Nun muss er seine Wette mit der Geschichte einlösen: Er will sich elf Jahre danach endlich noch einmal das Spiel anschauen.

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<strong>Die Aufstellung des FC Bayern</strong><br>So startete der FC Bayern in das Finale: Vordere Reihe v.l. Franck Ribery, Philipp Lahm, Thomas Müller, Arjen Robben, Bastian Schweinsteiger. Hintere Reihe v.l. David Alaba, Manuel Neuer, Mario Mandzukic, Javi Martinez, Dante, Jerome Boateng.
© Pressefoto Baumann

Die Aufstellung des FC Bayern
So startete der FC Bayern in das Finale: Vordere Reihe v.l. Franck Ribery, Philipp Lahm, Thomas Müller, Arjen Robben, Bastian Schweinsteiger. Hintere Reihe v.l. David Alaba, Manuel Neuer, Mario Mandzukic, Javi Martinez, Dante, Jerome Boateng.

<strong>Robben entscheidet</strong><br>Es war ein enges Ding. Nach Treffern von Mario Mandzukic und Ilkay Gündogan bescherte Arjen Robben dem FC Bayern durch seinen Treffer in der 89. Minute den Titel.
© Sven Simon

Robben entscheidet
Es war ein enges Ding. Nach Treffern von Mario Mandzukic und Ilkay Gündogan bescherte Arjen Robben dem FC Bayern durch seinen Treffer in der 89. Minute den Titel.

<strong>Bayern-Triple</strong><br>Für den FC Bayern war es nach der Meisterschaft der zweite Titel. Eine Woche später machten die Münchner durch den Triumph im DFB-Pokal das historische Triple perfekt.
© Camera 4

Bayern-Triple
Für den FC Bayern war es nach der Meisterschaft der zweite Titel. Eine Woche später machten die Münchner durch den Triumph im DFB-Pokal das historische Triple perfekt.

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