• Tennis
  • Alle Sportarten

Champions League: Ein Bayern-Star, ein Deutscher und fünf Champions - die Topelf der Königsklasse

1 / 13

                <strong>ran zeigt die Topelf der Champions-League-Saison </strong><br>
                Manchester City gewinnt 2023 im Finale gegen Inter Mailand zum ersten Mal die Champions League. Fünf Spieler von Trainer Pep Guardiola sind in unserer Topelf der Königsklasse vertreten. In das ran-Aufgebot schaffen es aber auch ein Deutscher, ein Madrilene und ein Bayern-Star.
© Imago

ran zeigt die Topelf der Champions-League-Saison
Manchester City gewinnt 2023 im Finale gegen Inter Mailand zum ersten Mal die Champions League. Fünf Spieler von Trainer Pep Guardiola sind in unserer Topelf der Königsklasse vertreten. In das ran-Aufgebot schaffen es aber auch ein Deutscher, ein Madrilene und ein Bayern-Star.


                <strong>Trainer: Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>
                Als Pep Guardiola das letzte Mal die Champions League gewann, war Erling Haaland erst zehn Jahre alt. 2011 war das, als sein FC Barcelona im Londoner Wembley-Stadion das Manchester United von Sir Alex Ferguson 3:1 bezwang. Seitdem vercoachte sich Pep zu oft in wichtigen Spielen oder hatte das Glück nicht auf seiner Seite. Diese Pechsträne hat nun ihr Ende gefunden. Manchester City war in dieser Saison die mit Abstand beste Mannschaft des Wettbewerbs, erteilte Giganten wie Bayern und Real Madrid eine fußballerische Lehrstunde. City gewann auch seinen ersten Königsklassen-Pokal, weil Pep im Finale an seiner vertrauten Elf nichts veränderte. 
© Imago

Trainer: Pep Guardiola (Manchester City)
Als Pep Guardiola das letzte Mal die Champions League gewann, war Erling Haaland erst zehn Jahre alt. 2011 war das, als sein FC Barcelona im Londoner Wembley-Stadion das Manchester United von Sir Alex Ferguson 3:1 bezwang. Seitdem vercoachte sich Pep zu oft in wichtigen Spielen oder hatte das Glück nicht auf seiner Seite. Diese Pechsträne hat nun ihr Ende gefunden. Manchester City war in dieser Saison die mit Abstand beste Mannschaft des Wettbewerbs, erteilte Giganten wie Bayern und Real Madrid eine fußballerische Lehrstunde. City gewann auch seinen ersten Königsklassen-Pokal, weil Pep im Finale an seiner vertrauten Elf nichts veränderte. 


                <strong>Tor: Andre Onana (Inter Mailand)</strong><br>
                Dass Inter völlig überraschend ins Finale der Königsklasse einzog, ist auch ein Verdienst von Torwart Andre Onana. Der 27-Jährige war absoluter Dauerbrenner bei der Nerazzurri, seine 1.170 Einsatzminuten in dieser Champions-League-Saison toppt kein anderer. Außerdem parierte er insgesamt 48 Torschüsse: Auch das ist einsame Spitze.
© Imago

Tor: Andre Onana (Inter Mailand)
Dass Inter völlig überraschend ins Finale der Königsklasse einzog, ist auch ein Verdienst von Torwart Andre Onana. Der 27-Jährige war absoluter Dauerbrenner bei der Nerazzurri, seine 1.170 Einsatzminuten in dieser Champions-League-Saison toppt kein anderer. Außerdem parierte er insgesamt 48 Torschüsse: Auch das ist einsame Spitze.


                <strong>Abwehr: Federico Dimarco (Inter Mailand)</strong><br>
                Dem Publikumsliebling gelang fast der 1:1-Ausgleich im Endspiel, doch sein Kopfball in der 71. Minute landete am Körper von Romelu Lukaku, anstatt ins Tor zu fliegen. Die Inter-Fans werden es ihm wohl verzeihen. Dimarco ist Mentalitätsmonster und Techniker in einer Person, beackert seine linke Abwehrseite von der ersten bis zur letzten Spielminute. In dieser Königsklassen-Saison schlug er nach Kevin de Bruyne die zweitmeisten Flanken aller Akteure und bereitete fünf Treffer vor.
© Imago

Abwehr: Federico Dimarco (Inter Mailand)
Dem Publikumsliebling gelang fast der 1:1-Ausgleich im Endspiel, doch sein Kopfball in der 71. Minute landete am Körper von Romelu Lukaku, anstatt ins Tor zu fliegen. Die Inter-Fans werden es ihm wohl verzeihen. Dimarco ist Mentalitätsmonster und Techniker in einer Person, beackert seine linke Abwehrseite von der ersten bis zur letzten Spielminute. In dieser Königsklassen-Saison schlug er nach Kevin de Bruyne die zweitmeisten Flanken aller Akteure und bereitete fünf Treffer vor.


                <strong>Abwehr: Matthijs de Ligt (FC Bayern München)</strong><br>
                Bis zum Viertelfinale kassierten die Bayern in acht Champions-League-Spielen nur zwei Tore. Auch ein Verdienst von Bayern-Zugang Matthijs de Ligt, der in seiner Debütsaison zum Abwehrboss aufstieg. Mit seiner Rettungstat auf der Linie im Hinspiel gegen PSG erspielte sich der Holländer zudem endgültig die Sympathien der Bayern-Fans und die Schweizer Schokolade seines dankbaren Torwarts Yann Sommer.
© Imago

Abwehr: Matthijs de Ligt (FC Bayern München)
Bis zum Viertelfinale kassierten die Bayern in acht Champions-League-Spielen nur zwei Tore. Auch ein Verdienst von Bayern-Zugang Matthijs de Ligt, der in seiner Debütsaison zum Abwehrboss aufstieg. Mit seiner Rettungstat auf der Linie im Hinspiel gegen PSG erspielte sich der Holländer zudem endgültig die Sympathien der Bayern-Fans und die Schweizer Schokolade seines dankbaren Torwarts Yann Sommer.


                <strong>Abwehr: John Stones (Manchester City)</strong><br>
                Klammheimlich hat sich John Stones auf dem Platz zum verlängerten Arm des Trainers gemausert. Und das ist viel wert, wo doch bekannt ist, dass Pep meist seine Mittelfeldspieler ganz besonders verehrt. Stones versprühte einen Hauch von Franz Beckenbauer. Mal ließ sich der Engländer tief fallen, eröffnete als Libero das Spiel der Citizens und lockte gegnerische Spieler an, um Räume zu schaffen. Mal verteidigte er aggressiv nach vorne und wurde neben Rodri zu einem weiteren Sechser. Stones spielte dabei selten spektakulär, ist aus dem System Guardiola aber nicht mehr wegzudenken.
© Imago

Abwehr: John Stones (Manchester City)
Klammheimlich hat sich John Stones auf dem Platz zum verlängerten Arm des Trainers gemausert. Und das ist viel wert, wo doch bekannt ist, dass Pep meist seine Mittelfeldspieler ganz besonders verehrt. Stones versprühte einen Hauch von Franz Beckenbauer. Mal ließ sich der Engländer tief fallen, eröffnete als Libero das Spiel der Citizens und lockte gegnerische Spieler an, um Räume zu schaffen. Mal verteidigte er aggressiv nach vorne und wurde neben Rodri zu einem weiteren Sechser. Stones spielte dabei selten spektakulär, ist aus dem System Guardiola aber nicht mehr wegzudenken.


                <strong>Mittelfeld: Sandro Tonali (AC Mailand)</strong><br>
                Sandro Tonali ist 23 Jahre jung, spielt aber wie ein alter Hase. Der spiel- und laufstarke Sechser war Dreh- und Angelpunkt bei Milan, trug maßgeblich zum überraschenden Halbfinal-Einzug seiner Mannschaft bei. Dabei spulte der Italiener von allen Königsklasse-Akteuren die meisten Kilometer ab und legte nebenbei auch noch drei Tore auf.
© Imago

Mittelfeld: Sandro Tonali (AC Mailand)
Sandro Tonali ist 23 Jahre jung, spielt aber wie ein alter Hase. Der spiel- und laufstarke Sechser war Dreh- und Angelpunkt bei Milan, trug maßgeblich zum überraschenden Halbfinal-Einzug seiner Mannschaft bei. Dabei spulte der Italiener von allen Königsklasse-Akteuren die meisten Kilometer ab und legte nebenbei auch noch drei Tore auf.


                <strong>Mittelfeld: Rodri (Manchester City)</strong><br>
                Gäbe es in der Champions League einen Spieler der Saison, hieße dieser wohl Rodrigo Hernandez Cascante, oder kurz: Rodri. In der ersten Halbzeit des Endspiels blockierte Inter geschickt den Atemweg des City-Offensivspiels, indem drei Mailänder auf Rodri zurannten, wann immer dieser den Ball hatte. Doch 90 Minuten Rodri stoppen gelang in dieser Saison noch keiner Mannschaft. Und so war es schlussendlich auch der aktuell beste Sechser der Welt, der ManCity mit seinem Final-Treffer zum Sieg schoss.
© Imago

Mittelfeld: Rodri (Manchester City)
Gäbe es in der Champions League einen Spieler der Saison, hieße dieser wohl Rodrigo Hernandez Cascante, oder kurz: Rodri. In der ersten Halbzeit des Endspiels blockierte Inter geschickt den Atemweg des City-Offensivspiels, indem drei Mailänder auf Rodri zurannten, wann immer dieser den Ball hatte. Doch 90 Minuten Rodri stoppen gelang in dieser Saison noch keiner Mannschaft. Und so war es schlussendlich auch der aktuell beste Sechser der Welt, der ManCity mit seinem Final-Treffer zum Sieg schoss.


                <strong>Mittelfeld: Ilkay Gündogan (Manchester City)</strong><br>
                Manchester Citys Mann der wichtigen Spiele lieferte auch in diesem Finale. Als einziger Deutscher schafft es Gündogan in die ran-Topelf der Champions League und als erster Spieler überhaupt führte er einen nicht deutschen Verein als Kapitän zum Champions-League-Titel. Kein Wunder, dass der 32-Jährige nach Abpfiff von allen gefragt wurde, ob er nun in Manchester bleibt oder nicht: Sein Stellenwert bei der aktuell wohl besten Mannschaft der Welt könnte kaum höher sein.
© Imago

Mittelfeld: Ilkay Gündogan (Manchester City)
Manchester Citys Mann der wichtigen Spiele lieferte auch in diesem Finale. Als einziger Deutscher schafft es Gündogan in die ran-Topelf der Champions League und als erster Spieler überhaupt führte er einen nicht deutschen Verein als Kapitän zum Champions-League-Titel. Kein Wunder, dass der 32-Jährige nach Abpfiff von allen gefragt wurde, ob er nun in Manchester bleibt oder nicht: Sein Stellenwert bei der aktuell wohl besten Mannschaft der Welt könnte kaum höher sein.


                <strong>Mittelfeld: Bernardo Silva (Manchester City)</strong><br>
                Manchester Citys Zauberfuß. Silva beim Kicken zuzuschauen, macht einfach Spaß. Der Portugiese besiegte Real Madrid fast im Alleingang und spielte mit einer Passgenauigkeit von 90 Prozent die akkuratesten Offensiv-Pässe der Champions-League-Saison. Angeblich möchte Paris Saint-Germain ihn als Messi-Erbe verpflichten - damit ist wohl alles gesagt.
© Imago

Mittelfeld: Bernardo Silva (Manchester City)
Manchester Citys Zauberfuß. Silva beim Kicken zuzuschauen, macht einfach Spaß. Der Portugiese besiegte Real Madrid fast im Alleingang und spielte mit einer Passgenauigkeit von 90 Prozent die akkuratesten Offensiv-Pässe der Champions-League-Saison. Angeblich möchte Paris Saint-Germain ihn als Messi-Erbe verpflichten - damit ist wohl alles gesagt.


                <strong>Sturm: Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>
                Dieser Mann ist der personifizierte Albtraum eines jeden Verteidigers. Mit seinen zwölf Saisontoren hat er in der Champions League vier Treffer mehr erzielt als jeder andere. Haaland hat Manchester City nochmal auf ein neues Level gehoben. Traf auch gegen seinen Ex-Verein Dortmund.
© Imago

Sturm: Erling Haaland (Manchester City)
Dieser Mann ist der personifizierte Albtraum eines jeden Verteidigers. Mit seinen zwölf Saisontoren hat er in der Champions League vier Treffer mehr erzielt als jeder andere. Haaland hat Manchester City nochmal auf ein neues Level gehoben. Traf auch gegen seinen Ex-Verein Dortmund.


                <strong>Sturm: Victor Osimhen (SSC Neapel)</strong><br>
                Der Eintracht-Frankfurt-Schreck verhalf der SSC Neapel im Winter zur Rolle des Champions-League-Geheimfavoriten und spielte sich in die Notizblöcke aller europäischen Spitzenklubs. Fünf Tore erzielte der Nigerianer und zwang seine Gegner aufgrund seines dynamischen und robusten Spiels stets zu Topleistungen. 
© Imago

Sturm: Victor Osimhen (SSC Neapel)
Der Eintracht-Frankfurt-Schreck verhalf der SSC Neapel im Winter zur Rolle des Champions-League-Geheimfavoriten und spielte sich in die Notizblöcke aller europäischen Spitzenklubs. Fünf Tore erzielte der Nigerianer und zwang seine Gegner aufgrund seines dynamischen und robusten Spiels stets zu Topleistungen. 


                <strong>Sturm: Vinicius Jr. (Real Madrid)</strong><br>
                Bester Mann beim Champions-League-Sieger des Vorjahres. Man traute sich kaum, die Augen von Vinicius Jr. zu nehmen, so integriert war er in jeden Real-Angriff und in jeden Überraschungsmoment der Königlichen. Ihm gelangen die meisten Dribblings des Wettbewerbs (82) und mit sechs Assists die zweitmeisten Vorlagen. Ein Fußballer wie von der Konsole, der aber durch seine Effizienz im letzten Drittel nicht nur für die Galerie spielt.
© Imago

Sturm: Vinicius Jr. (Real Madrid)
Bester Mann beim Champions-League-Sieger des Vorjahres. Man traute sich kaum, die Augen von Vinicius Jr. zu nehmen, so integriert war er in jeden Real-Angriff und in jeden Überraschungsmoment der Königlichen. Ihm gelangen die meisten Dribblings des Wettbewerbs (82) und mit sechs Assists die zweitmeisten Vorlagen. Ein Fußballer wie von der Konsole, der aber durch seine Effizienz im letzten Drittel nicht nur für die Galerie spielt.