Champions League: Hier spielten die aktuellen BVB-Stars beim letzten CL-Finale in Wembley
Hier spielten die aktuellen BVB-Stars beim letzten CL-Finale in Wembley
Borussia Dortmund hat es geschafft. Nach 2013 steht der BVB wieder in einem Champions-League-Finale - und wieder findet dieses in Wembley statt. Der Kader ist logischerweise ein ganz anderer. ran zeigt, wo die heutigen BVB-Profis zum damaligen Zeitpunkt aktiv waren. (Quelle: transfermarkt.de)
Gregor Kobel - Grasshopper Club Zürich
Der Schlussmann spielte zum Zeitpunkt des Finales 2013 noch in seiner Schweizer Heimat. Damals hielt er Bälle in der U16-Mannschaft des Grasshopper Club Zürich. 2016 folgte der Wechsel nach Deutschland. Über die TSG Hoffenheim, den FC Augsburg und den VfB Stuttgart landete Kobel 2021 beim BVB.
Alexander Meyer - TSV Havelse
Der heute 33 Jahre alte Reservist spielte damals seine Debütsaison für den Regionalligisten TSV Havelse. Über Energie Cottbus, den VfB Stuttgart und Jahn Regensburg ging es für Meyer 2022 nach Dortmund.
Marcel Lotka - Sportfreunde Hamborn 07
Der heute 23-Jährige war zum Zeitpunkt des letzten BVB-CL-Finales gerade einmal 12 Jahre alt und spielte noch für seinen Jugendverein, die Sportfreunde Hamborn 07. Ein Jahr später wechselte er dann in die Jugendmannschaft des MSV Duisburg.
Julian Ryerson - Lyngdal IL
Auch der Norweger kickte noch für seinen Jugendklub. Nach seiner Zeit bei Lyngdal IL ging es in die Jugendabteilung von Viking FK. 2018 folgte der Schritt nach Deutschland zu Union Berlin. Die Eisernen verließ er im Winter 2023. Mittlerweile hat er sich beim BVB etabliert.
Marius Wolf - 1860 München
2012/13 spielte Rechtsverteidiger Wolf seine erste Saison in der U19 von 1860 München. Zuvor durchlief er die Jugendmannschaften des 1. FC Nürnberg. Über Stationen bei Hannover 96 und Eintracht Frankfurt wechselte er 2018 zur Borussia.
Nico Schlotterbeck - Stuttgarter Kickers
Der Innenverteidiger schnürte seine Schuhe für die Jugendmannschaft der Stuttgarter Kickers. Zwei Spielzeiten später ging es für "Schlotti" in die U17 des VfR Aalen, ein Jahr später zum Karlsruher SC. Den Sprung zu den Profis schaffte er schließlich beim SC Freiburg, von dem er 2022 zum BVB wechselte.
Mats Hummels - Borussia Dortmund
Der Routinier stand tatsächlich auch beim Finale in Wembley 2013 für den BVB auf dem Feld. 2016 ging es für den gebürtigen Münchener dann für drei Jahre zurück zum FC Bayern. 2019 wechselte er schließlich erneut zur Borussia.
Niklas Süle - TSG Hoffenheim
Der wuchtige Verteidiger stand 2013 noch für die U19 der TSG Hoffenheim auf dem Feld. Nach dem Sprung zu den Profis ging es 2017 ebenfalls zu Bayern München. 2022 holte ihn der BVB ablösefrei.
Ian Maatsen - Feyenoord Rotterdam
Der Linksverteidiger spielte damals noch für die Jugendmannschaft von Feyenoord Rotterdam. 2013 ging es in die Jugend von Stadtrivale Sparta, 2015 in die von PSV Eindhoven. Von dort wagte er 2018 den Schritt nach England zum FC Chelsea. Hier wurde Maatsen zum Profi. Im Januar dieses Jahres lieh ihn der BVB aus.
Salih Özcan - 1. FC Köln
Der türkische Nationalspieler spielte damals bereits in Deutschland. Logisch, schließlich ist er in Köln geboren. Den Geißböcken, seinem Jugendklub, hielt er bis 2022 die Treue. Dann ging es zum BVB.
Felix Nmecha - Manchester City
Der Mittelfeldspieler durchlief die Jugendabteilung von Premier-League-Riese Manchester City. Den Sprung zu den Profis schaffte er nicht. Dieser gelang hingegen beim VfL Wolfsburg. Nach zwei Jahren bei den Wölfen wechselte Nmecha 2023 zu Borussia Dortmund.
Emre Can - Bayern München
Can spielte 2013 noch bei Finalgegner und Rivale Bayern München. Nach der Saison ging er zu Bayer Leverkusen, die ihn 2014 an den FC Liverpool verkauften. Nach vier Jahren bei den Reds ging es zu Juventus Turin. Von den Italienern kam Can 2020 zum BVB.
Marcel Sabitzer - Admira Wacker
Sabitzer war bereits Profi bei Admira Wacker, ehe es über Rapid Wien 2014 zu RB Leipzig ging. Über Bayern München und eine Leihe bei Manchester United landete der Mittelfeld-Motor 2023 beim BVB.
Kjell Wätjen - FSV Gevelsberg
Der Shootingstar ist noch ganz frisch bei den BVB-Profis. Zuvor durchlief er die Jugendmannschaften der Borussia, zu der er 2015 aus der Jugend des FSV Gevelsberg stieß. Bei diesem spielte der erst 18-Jährige auch 2013.
Julian Brandt - VfL Wolfsburg
Der offensive Mittelfeldspieler spielte damals für die U17 des VfL Wolfsburg. Den Durchbruch schaffte er allerdings bei Bayer Leverkusen. Im Sommer 2019 folgte der Wechsel zum BVB.
Marco Reus - Borussia Dortmund
Für Reus ist es bereits das zweite CL-Finale im Trikot des BVB. Auch beim Wembley-Kracher 2013 stand er für die Borussia auf dem Feld.
Jadon Sancho - FC Watford
Der flinke Flügel-Flitzer spielte damals noch in England, und zwar für Jugendklub FC Watford. Anschließend ging es in die Jugendakademie von Manchester City, aus der ihn der BVB 2017 verpflichtete. Nach vier erfolgreichen Jahren wechselte der 24-Jährige zu Manchester United. Seit Januar dieses Jahres spielt Sancho wieder auf Leihbasis in Dortmund.
Donyell Malen - Ajax Amsterdam
Während des CL-Finales 2013 wurde Malen noch in der Jugendakademie von Ajax Amsterdam ausgebildet. Über die Jugendmannschaften von Arsenal und PSV Eindhoven sowie drei starken Profisaisons bei der PSV landete er 2021 in Dortmund.
Jamie Bynoe-Gittens - unbekannt
"JBG" war zum Zeitpunkt des CL-Finales gerade einmal acht Jahre alt. Ob und wo er Fußball gespielt hat, ist unbekannt. Sein erster bekannter Verein ist der FC Reading, für den er bis 2018 spielte. Anschließend wechselte er in die Jugend von Manchester City und 2020 zum BVB.
Karim Adeyemi - SpVgg Unterhaching
Der gebürtige Münchener gab in der Saison 2012/13 sein Debüt für die Jugendabteilung der SpVgg Unterhaching. 2018 wechselte er zu RB Salzburg, wo er den Durchbruch schaffte. 2022 schnappte Borussia Dortmund zu.
Sebastian Haller - AJ Auxerre
Der bullige Stürmer war in Frankreich beim AJ Auxerre tätig. Über den FC Utrecht landete er 2017 in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt. Die SGE verkaufte Haller nach zwei starken Jahren an West Ham United. Die Engländer gaben ihn 2021 an Ajax Amsterdam ab. Ein Jahr später kehrte Haller nach Deutschland zurück.
Youssoufa Moukoko - unbekannt
Der heute erst 19-Jährige befand sich zum Zeitpunkt des CL-Finales aus Wembley noch in seiner Heimat Kamerun. Hier soll er laut "GOAL" nur Straßenfußball gespielt haben. 2014 kam er nach Deutschland, genauer gesagt nach Hamburg. Seine fußballerische Karriere begann der Stürmer in der Jugendabteilung von St. Pauli. 2016 wechselte er dann in die Jugend des BVB.
Niclas Füllkrug - Werder Bremen
2012/13 gab Füllkrug für Werder Bremen sein Profi-Debüt. Per Leihe ging es ein Jahr später zu Greuther Fürth, anschließend zum 1. FC Nürnberg und Hannover 96. 2019 kehrte er nach Bremen zurück. In der Saison 2022/23 wurde er überraschend Torschützenkönig der Bundesliga. Es folgte der Wechsel zum BVB.