Champions League 2023/24: Das Power Ranking vor den Rückspielen im Viertelfinale
Das Power Ranking der CL vor den Viertelfinal-Rückspielen
Noch acht Mannschaften sind in der Champions League übrig. Aus deutscher Sicht können der FC Bayern München und Borussia Dortmund nach den Hinspiel-Ergebnissen weiterhin vom "Henkelpott" träumen, doch die Konkurrenz ist gewaltig. ran zeigt das aktuelle Power Ranking der acht Teams.
8. Platz: Borussia Dortmund
Souverän war das Weiterkommen des BVB gegen die PSV Eindhoven nicht gerade. Wer weiß, was gewesen wäre, wenn Luuk de Jong im Rückspiel in der Nachspielzeit kein Loch in den Dortmunder Nachthimmel geschossen hätte. Und doch ist die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung groß.
8. Platz: Borussia Dortmund
Der BVB macht in der Champions League einen besseren Eindruck als in der Bundesliga. Zwar bestätigten die Schwarz-Gelben weder im Achtelfinale gegen Eindhoven noch im Viertelfinal-Hinspiel gegen Atletico die Leistungen der Gruppenphase, jedoch bewies der Klub vor allem in Madrid mit dem späten 1:2 Moral. Trotzdem bleibt Dortmund ein klarer Underdog.
7. Platz: Atletico Madrid
Atletico hat etwas glücklich das Viertelfinal-Ticket gelöst, indem die "Rojiblancos" Inter Mailand im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb beförderten. Das Team von Diego Simeone glänzt mit den bekannten Tugenden wie Leidenschaft, Moral und Einsatz und ist unangenehm zu bespielen. Trotz der mäßigen Form können einzelne Stars wie Antoine Griezmann den Unterschied machen.
7. Platz: Atletico Madrid
Im Viertelfinal-Hinspiel brachten die Madrilenen die Dortmunder mit zwei schnellen Toren in die Bredouille. Hätte das Atletico aus seiner Primetime diesen Vorsprung zumindest cool verteidigt, ließ das von heute den BVB auf 1:2 herankommen und muss im Rückspiel zittern. Ein klares Indiz dafür, dass es zwar gegen Dortmund reichen könnte, aber dann wohl nicht für mehr.
6. Platz: FC Bayern München
Nach dem Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom war die Stimmung bei den Bayern am Boden. Es folgte ein kurzer Aufwind, jedoch ging es prompt wieder nach unten. In der Liga kämpft der Klub nach wechselhaften Leistungen nur um die Vizemeisterschaft. Die Champions League ist die einzig verbliebene realistische Titelchance, was das Team allerdings noch motivierter macht.
6. Platz: Bayern München
Beim Hinspiel in London bewiesen die Bayern, dass das Champions-League-Gesicht nicht gleich dem Bundesliga-Gesicht sein muss. Die Münchner zeigten eine der besten Saisonleistungen und haben nach dem 2:2 alle Chancen auf das Halbfinale. Zwar fehlt es an Konstanz, jedoch kann ein Team mit Einzelkönnern wie Harry Kane, Jamal Musiala und Leroy Sané alles schaffen.
5. Platz: Paris Saint-Germain
Als einziger Gruppenzweiter der Vorrunde hat sich PSG ins Viertelfinale gespielt. Mit Real Sociedad hatte das Starensemble aber vermutlich auch den einfachsten Gruppensieger zu bespielen. Mit 4:1 im Gesamtergebnis war das Achtelfinal-Duell eine klare Angelegenheit. Bitter ist jedoch, dass im Viertelfinal-Hinspiel gegen Barca eine 2:3-Niederlage folgte.
5. Platz: Paris Saint-Germain
In der wohl letzten Saison mit Kylian Mbappe will PSG - wie jedes Jahr - in der Champions League wieder ganz vorne mitmischen. Die heimische Liga hat der Klub fast sicher im Sack, der Fokus liegt klar auf Europa. Es scheint, als hätte sich eine Einheit gefunden. Umso ärgerlicher, dass ausgerechnet Mbappe gegen Barca schwächelte und nun ein Sieg im Camp Nou her muss.
4. Platz: FC Barcelona
Erstmals seit vier Jahren stehen die stolzen Katalanen im Viertelfinale der Champions League. Die SSC Neapel war nur punktuell eine Gefahr für Barca, das sich zuletzt klar steigerte. In den vergangenen 13 Pflichtspielen gab es für die Katalanen zehn Siege und drei Remis. Dass die Form inzwischen wieder passt, zeigte Barca auch beim 3:2-Sieg in Paris.
4. Platz: FC Barcelona
Der Erfolg bei PSG ist das wohl größte Zeichen, dass Barca seit langem in Europa setzte. Zwar sind die "Blaugrana" vom Fußball der Extraklasse, für den sie einst standen, weit entfernt, jedoch stimmt die Mischung. Die erfahrenen Robert Lewandowski und Ilkay Gündogan geben die Richtung vor, während Juwele wie Lamine Yamal und Pau Cubarsi die nötige Leichtigkeit haben.
3. Platz: FC Arsenal
Arsenal hat sich unter Trainer Mikel Arteta kontinuierlich weiterentwickelt, der Lohn: Erstmals seit 2010 stehen die "Gunners" im Viertelfinale der Königsklasse - und das beim Comeback nach sechs Jahren völliger Abwesenheit. Offensiv ist das Team extrem stark und defensiv lässt man wenig anbrennen. Gegen den FC Porto tat sich die Londoner dennoch schwer. Fehlt die Erfahrung?
3. Platz: FC Arsenal
Nach dem Viertelfinal-Hinspiel gegen die Bayern ist die Frage noch nicht geklärt, ob Arsenal reif für den Titel ist. Zwar dominierten die Engländer das Heimspiel zunächst, jedoch kamen die Münchner beeindruckend zurück. Zuletzt wackelte Arsenal in der Liga und gab beim 0:2 gegen Aston Villa die Tabellenführung ab. Das zuvor ausgeprägte Selbstverständnis scheint plötzlich weg zu sein.
2. Platz: Real Madrid
Egal, wie Real drauf ist und wie viel (Schiri-)Glück im Achtelfinale gegen RB Leipzig mit dabei war: Im größten Wettbewerb Europas zählen die "Königlichen" immer zum ganz engen Favoritenkreis. So auch dieses Jahr. Und doch wird es auch für den größten aller Klubs gefährlich, sollte das Spielglück mal ausbleiben.
2. Platz: Real Madrid
Zwar steigerte sich Real im Vergleich zu den Leipzig-Duellen gegen Manchester City klar, jedoch sprang in einem spektakulären Spiel auch „nur“ ein 3:3 zu Hause raus. Im verganengenen Jahr wurden die Madrilenen auswärts beim 0:4 von den "Skyblues" ordentlich gebügelt. Jude Bellingham, Vinicius Junior und Co haben die nötige Qualität, jedoch ist der Verein eher in der Rolle des Herausforderers.
1. Platz: Manchester City
Der Weg zum Titel führt am Ende nur über den Titelverteidiger. Die "Citizens" spielen von allen Mannschaften im Wettbewerb den dominantesten Fußball. Der Triumph im Vorjahr löste zudem alle mentalen Blockaden, Erling Haaland und Co. können befreit aufspielen. Das macht sie zusätzlich gefährlich.
1. Platz: Manchester City
In der Premier League hat Manchester City zwar die direkten Duelle gegen Liverpool und Arsenal nicht gewinnen können, steht aber wieder auf Rang eins. Dies dürfte auch für die Champions League Rückenwind geben. Das Duell mit Real Madrid sehen einige als eine Art vorgezogenes Finale. Einer der beiden Top-Favoriten muss ausscheiden, wobei City etwas gefestigter wirkt.