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Coman, Zagadou und Co.: Diese Talente wurden bei PSG zugunsten von Stars verschmäht

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                <strong>Wie Coman: Diese Talente wurden bei PSG verschmäht</strong><br>
                Ausgerechnet das einst bei PSG verschmähte Talent Kingsley Coman (Mi.) hat die Münchner im Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain zum 1:0-Sieg geschossen. ran.de zeigt weitere Ex-PSG-Eigengewächse, die bei den Franzosen einst keine wirkliche Chance bekamen, weil dort viele große Namen den Weg ins Profiteam blockierten und so diese Juwele später andernorts zu Stars wurden. (Stand: 24. August 2020)
© Getty Images/Imago

Wie Coman: Diese Talente wurden bei PSG verschmäht
Ausgerechnet das einst bei PSG verschmähte Talent Kingsley Coman (Mi.) hat die Münchner im Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain zum 1:0-Sieg geschossen. ran.de zeigt weitere Ex-PSG-Eigengewächse, die bei den Franzosen einst keine wirkliche Chance bekamen, weil dort viele große Namen den Weg ins Profiteam blockierten und so diese Juwele später andernorts zu Stars wurden. (Stand: 24. August 2020)


                <strong>Kingsley Coman (heute FC Bayern München)</strong><br>
                Was für ein Schachzug von Hansi Flick! Der Bayern-Coach stellte Kingsley Coman im Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain doch etwas überraschend statt Ivan Perisic in die Startelf und der Franzose war dann auch jener Mann, der die Münchner ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub mit dem Tor zum 1:0 zum dritten Titel in der Champions League führte. Der heute 24-Jährige wurde nicht nur in Paris geboren, sondern war einst auch eines der vielen Eigengewächse von PSG, das den dauerhaften Sprung zu den Profis nicht schaffte. Stattdessen verließ Coman den Ligue-1-Krösus im Sommer 2014 ablösefrei in Richtung Juventus Turin. Für PSG spielte der Flügelflitzer davor nur vier Mal bei den Profis. Seit 2015 kickt er nun schon für Bayern und kam bislang bei 161 Pflichtspiel-Einsätzen auf 33 Treffer.
© 2020 Pool

Kingsley Coman (heute FC Bayern München)
Was für ein Schachzug von Hansi Flick! Der Bayern-Coach stellte Kingsley Coman im Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain doch etwas überraschend statt Ivan Perisic in die Startelf und der Franzose war dann auch jener Mann, der die Münchner ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub mit dem Tor zum 1:0 zum dritten Titel in der Champions League führte. Der heute 24-Jährige wurde nicht nur in Paris geboren, sondern war einst auch eines der vielen Eigengewächse von PSG, das den dauerhaften Sprung zu den Profis nicht schaffte. Stattdessen verließ Coman den Ligue-1-Krösus im Sommer 2014 ablösefrei in Richtung Juventus Turin. Für PSG spielte der Flügelflitzer davor nur vier Mal bei den Profis. Seit 2015 kickt er nun schon für Bayern und kam bislang bei 161 Pflichtspiel-Einsätzen auf 33 Treffer.


                <strong>Dan-Axel Zagadou (heute Borussia Dortmund)</strong><br>
                Den heutigen Dortmunder Dan-Axel Zagadou verlor PSG ebenfalls ablösefrei. Der 1,96 Meter große Verteidiger verließ die Franzosen im Sommer 2017, ohne für den Hauptstadt-Klub je ein Spiel bei den Profis absolviert zu haben. Aufgrund einiger Verletzungen (etwa im Saisonfinish ein Außenbandanriss im Knie) kam der 21-Jährige in der Bundesliga-Spielzeit 2019/20 nur zu 15 Einsätzen, dennoch ist man von Zagadou beim BVB weiterhin überzeugt. Nicht zuletzt deshalb wurde mit Leonardo Balerdi ein Konkurrent in der Innenverteidigung zuletzt an Marseille verliehen. "Es gab noch keine wirklich zielführenden Gespräche mit ihm", sagte BVB-Manager Michael Zorc zuletzt bezüglich einer von der Borussia angestrebten Vertragsverlängerung mit Zagadou über 2022 hinaus. Dies zeigt aber, dass der Bundesligist mit dem einstigen PSG-Talent langfristig plant.
© imago images/Kirchner-Media

Dan-Axel Zagadou (heute Borussia Dortmund)
Den heutigen Dortmunder Dan-Axel Zagadou verlor PSG ebenfalls ablösefrei. Der 1,96 Meter große Verteidiger verließ die Franzosen im Sommer 2017, ohne für den Hauptstadt-Klub je ein Spiel bei den Profis absolviert zu haben. Aufgrund einiger Verletzungen (etwa im Saisonfinish ein Außenbandanriss im Knie) kam der 21-Jährige in der Bundesliga-Spielzeit 2019/20 nur zu 15 Einsätzen, dennoch ist man von Zagadou beim BVB weiterhin überzeugt. Nicht zuletzt deshalb wurde mit Leonardo Balerdi ein Konkurrent in der Innenverteidigung zuletzt an Marseille verliehen. "Es gab noch keine wirklich zielführenden Gespräche mit ihm", sagte BVB-Manager Michael Zorc zuletzt bezüglich einer von der Borussia angestrebten Vertragsverlängerung mit Zagadou über 2022 hinaus. Dies zeigt aber, dass der Bundesligist mit dem einstigen PSG-Talent langfristig plant.

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                <strong>Christopher Nkunku (heute RB Leipzig)</strong><br>
                Bei RB Leipzig tummeln sich gleich zwei Ex-PSG-Juwele. Eines davon ist Christopher Nkunku. Der offensive Mittelfeldspieler wechselte im Sommer 2019 von Paris nach Leipzig und brachte seinem Ex-Klub eine ordentliche Ablösesumme ein. Immerhin soll Leipzig 13 Millionen Euro in die französische Hauptstadt überwiesen haben, nachdem der heute 22-Jährige davor zu 78 Einsätzen für die PSG-Profis kam. Dennoch schien Nkunku die dauerhafte Perspektive unter Coach Thomas Tuchel zu fehlen, weshalb er sich für einen Wechsel in die Bundesliga entschied. "Ich wusste eigentlich bereits im Jahr zuvor, dass ich gehen musste, aber Tuchel hat mir gesagt, dass er auf mich und junge Spieler setzt", sagte Nkunku zuletzt bei "France Football". In seiner ersten Saison in Leipzig tat sich Nkunku vor allem als Vorlagengeber positiv hervor, assistierte wettbewerbsübergreifend bei 16 Pflichtspiel-Treffern des Bundesligisten. 
© 2020 Pool

Christopher Nkunku (heute RB Leipzig)
Bei RB Leipzig tummeln sich gleich zwei Ex-PSG-Juwele. Eines davon ist Christopher Nkunku. Der offensive Mittelfeldspieler wechselte im Sommer 2019 von Paris nach Leipzig und brachte seinem Ex-Klub eine ordentliche Ablösesumme ein. Immerhin soll Leipzig 13 Millionen Euro in die französische Hauptstadt überwiesen haben, nachdem der heute 22-Jährige davor zu 78 Einsätzen für die PSG-Profis kam. Dennoch schien Nkunku die dauerhafte Perspektive unter Coach Thomas Tuchel zu fehlen, weshalb er sich für einen Wechsel in die Bundesliga entschied. "Ich wusste eigentlich bereits im Jahr zuvor, dass ich gehen musste, aber Tuchel hat mir gesagt, dass er auf mich und junge Spieler setzt", sagte Nkunku zuletzt bei "France Football". In seiner ersten Saison in Leipzig tat sich Nkunku vor allem als Vorlagengeber positiv hervor, assistierte wettbewerbsübergreifend bei 16 Pflichtspiel-Treffern des Bundesligisten. 


                <strong>Jean-Kevin Augustin (heute RB Leipzig)</strong><br>
                Das zweite Ex-PSG-Talent im Aufgebot der Leipziger ist Jean-Kevin Augustin. Der Stürmer wechselte im Sommer 2017 für kolportierte 16 Millionen Euro Ablöse vom Ligue-1-Giganten nach Sachsen. Damals hatte er zuvor für die PSG-Profis 31 Mal spielen dürfen, war aber angesichts von Konkurrenten wie Edinson Cavani zumeist nur als Joker bzw. Backup gefragt. Danach versuchte sich Augustin zwei Saisons lang in Leipzig (67 Spiele, 20 Tore), verpasste aber auch beim Bundesligisten den großen Durchbruch. Daher war er zuletzt an den englischen Zweitligisten Leeds United ausgeliehen und ist nun wieder zurück - möglicherweise aber nur vorläufig. Denn Leeds hatte eigentlich eine Kaufpflicht bei Augustin - wie dieser Transferstreit der Klubs ausgeht, ist völlig offen. Beim englischen Premier-League-Aufsteiger kam der Franzose nur zu drei Einsätzen über insgesamt 48 Minuten, daher will Leeds von einer Kaufpflicht eben nichts mehr wissen. Augustins Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2022. 
© 2018 Getty Images

Jean-Kevin Augustin (heute RB Leipzig)
Das zweite Ex-PSG-Talent im Aufgebot der Leipziger ist Jean-Kevin Augustin. Der Stürmer wechselte im Sommer 2017 für kolportierte 16 Millionen Euro Ablöse vom Ligue-1-Giganten nach Sachsen. Damals hatte er zuvor für die PSG-Profis 31 Mal spielen dürfen, war aber angesichts von Konkurrenten wie Edinson Cavani zumeist nur als Joker bzw. Backup gefragt. Danach versuchte sich Augustin zwei Saisons lang in Leipzig (67 Spiele, 20 Tore), verpasste aber auch beim Bundesligisten den großen Durchbruch. Daher war er zuletzt an den englischen Zweitligisten Leeds United ausgeliehen und ist nun wieder zurück - möglicherweise aber nur vorläufig. Denn Leeds hatte eigentlich eine Kaufpflicht bei Augustin - wie dieser Transferstreit der Klubs ausgeht, ist völlig offen. Beim englischen Premier-League-Aufsteiger kam der Franzose nur zu drei Einsätzen über insgesamt 48 Minuten, daher will Leeds von einer Kaufpflicht eben nichts mehr wissen. Augustins Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2022. 


                <strong>Moussa Diaby (heute Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Ähnlich wie Augustin, so war auch der heutige Leverkusener Moussa Diaby für eine kurze Zeit zumindest im PSG-Profikader dabei. In der Saison 2018/19 durfte der 21-Jährige 34 Mal ran, doch auf lange Sicht schien ihm die Perspektive zu fehlen. "Ich hätte geduldig sein können. Aber ich habe nicht gezögert", sagte Diaby bei "L'Equipe" rückblickend auf den Zeitpunkt, als er das Angebot aus Leverkusen erhielt. Dennoch träumt der Außenbahnspieler von einer späteren Rückkehr zu PSG: "Als gestandener Spieler zurückzukommen, ist für mich immer im Hinterkopf. Ich sage mir: Warum nicht?" In seiner ersten Saison kam Diaby für Bayer zu 39 Pflichtspielen mit je acht Toren bzw. Vorlagen. 
© 2020 Getty Images

Moussa Diaby (heute Bayer Leverkusen)
Ähnlich wie Augustin, so war auch der heutige Leverkusener Moussa Diaby für eine kurze Zeit zumindest im PSG-Profikader dabei. In der Saison 2018/19 durfte der 21-Jährige 34 Mal ran, doch auf lange Sicht schien ihm die Perspektive zu fehlen. "Ich hätte geduldig sein können. Aber ich habe nicht gezögert", sagte Diaby bei "L'Equipe" rückblickend auf den Zeitpunkt, als er das Angebot aus Leverkusen erhielt. Dennoch träumt der Außenbahnspieler von einer späteren Rückkehr zu PSG: "Als gestandener Spieler zurückzukommen, ist für mich immer im Hinterkopf. Ich sage mir: Warum nicht?" In seiner ersten Saison kam Diaby für Bayer zu 39 Pflichtspielen mit je acht Toren bzw. Vorlagen. 

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                <strong>Adrien Rabiot (heute Juventus Turin)</strong><br>
                Eines der bekanntesten Ex-PSG-Talente, das nun andernorts kickt, ist Adrien Rabiot. Anders als bei vielen Spielern in dieser Galerie, hätten die Franzosen Rabiot sehr gerne behalten, doch eine Vertragsverlängerung scheiterte. So verließ der Mittelfeldspieler PSG nach 227 Pflichtspiel-Einsätzen im Sommer 2019 sogar ablösefrei. In seiner ersten Spielzeit für Juventus Turin durfte Rabiot zuletzt 37 Mal ran. Der Abgang aus Paris verlief alles andere als harmonisch. Nachdem sich Rabiot weigerte, seinen Vertrag zu verlängern, wurde er vom Klub kaltgestellt. "Adrien ist ein Gefangener. Er ist sogar eine Geisel von PSG. Bald gibt es trockenes Brot, Wasser und Kerker. Das Umfeld ist grausam… Ein Fußballer ist da, um zu spielen, nicht um ihn im Schrank zu lassen", reagierte damals Rabiots Mutter und Beraterin Veronique in der Zeitung "L'Equipe" sauer auf den Umgang von PSG mit dem Eigengewächs. 
© 2020 Getty Images

Adrien Rabiot (heute Juventus Turin)
Eines der bekanntesten Ex-PSG-Talente, das nun andernorts kickt, ist Adrien Rabiot. Anders als bei vielen Spielern in dieser Galerie, hätten die Franzosen Rabiot sehr gerne behalten, doch eine Vertragsverlängerung scheiterte. So verließ der Mittelfeldspieler PSG nach 227 Pflichtspiel-Einsätzen im Sommer 2019 sogar ablösefrei. In seiner ersten Spielzeit für Juventus Turin durfte Rabiot zuletzt 37 Mal ran. Der Abgang aus Paris verlief alles andere als harmonisch. Nachdem sich Rabiot weigerte, seinen Vertrag zu verlängern, wurde er vom Klub kaltgestellt. "Adrien ist ein Gefangener. Er ist sogar eine Geisel von PSG. Bald gibt es trockenes Brot, Wasser und Kerker. Das Umfeld ist grausam… Ein Fußballer ist da, um zu spielen, nicht um ihn im Schrank zu lassen", reagierte damals Rabiots Mutter und Beraterin Veronique in der Zeitung "L'Equipe" sauer auf den Umgang von PSG mit dem Eigengewächs. 


                <strong>Timothy Weah (heute OSC Lille)</strong><br>
                Großer Name, große Karriere? Nicht unbedingt bei PSG! Dies musste zuletzt Timothy Weah, der Sohn des früheren Weltfußballers George Weah, erfahren. Das Talent durfte zwar unter Thomas Tuchel etwas reinschnuppern bei den Profis (sechs Einsätze, zwei Tore), doch vom großen Durchbruch war der heute 20-Jährige weit entfernt. Stattdessen wurde der US-Amerikaner mit Wurzeln in Liberia im Frühjahr 2019 an Celtic Glasgow verliehen. Nach einem halben Jahr kehrte Weah zurück zu PSG, aber nur, um endgültig seine Sachen zu packen. Er wechselte innerhalb Frankreichs zu Lille, das zehn Millionen Euro Ablöse bezahlt haben dürfte. Wegen einer langwierigen Muskelverletzung verpasste der Lille-Neuzugang fast die gesamte Saison, kam nur drei Mal zum Einsatz.
© imago images / PanoramiC

Timothy Weah (heute OSC Lille)
Großer Name, große Karriere? Nicht unbedingt bei PSG! Dies musste zuletzt Timothy Weah, der Sohn des früheren Weltfußballers George Weah, erfahren. Das Talent durfte zwar unter Thomas Tuchel etwas reinschnuppern bei den Profis (sechs Einsätze, zwei Tore), doch vom großen Durchbruch war der heute 20-Jährige weit entfernt. Stattdessen wurde der US-Amerikaner mit Wurzeln in Liberia im Frühjahr 2019 an Celtic Glasgow verliehen. Nach einem halben Jahr kehrte Weah zurück zu PSG, aber nur, um endgültig seine Sachen zu packen. Er wechselte innerhalb Frankreichs zu Lille, das zehn Millionen Euro Ablöse bezahlt haben dürfte. Wegen einer langwierigen Muskelverletzung verpasste der Lille-Neuzugang fast die gesamte Saison, kam nur drei Mal zum Einsatz.


                <strong>Mike Maignan (heute OSC Lille)</strong><br>
                Ebenfalls in Lille tummelt sich mit Torhüter Mike Maignan ein weiteres Ex-PSG-Eigengewächs. Der 25-Jährige war bis 2015 in der französischen Hauptstadt, dort aber ohne Chance auf Einsätze. Für eine Ablöse von angeblich nur einer Million Euro wechselte das damalige Talent dann nach Lille und spielte bei OSC seitdem 133 Mal. Mittlerweile ist der in Französisch-Guayana geborene Maignan sogar im Kreise der französischen Nationalmannschaft und gehört zu den besten Keepern der Ligue 1. 
© imago images/PanoramiC

Mike Maignan (heute OSC Lille)
Ebenfalls in Lille tummelt sich mit Torhüter Mike Maignan ein weiteres Ex-PSG-Eigengewächs. Der 25-Jährige war bis 2015 in der französischen Hauptstadt, dort aber ohne Chance auf Einsätze. Für eine Ablöse von angeblich nur einer Million Euro wechselte das damalige Talent dann nach Lille und spielte bei OSC seitdem 133 Mal. Mittlerweile ist der in Französisch-Guayana geborene Maignan sogar im Kreise der französischen Nationalmannschaft und gehört zu den besten Keepern der Ligue 1. 

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                <strong>Jonathan Ikone (heute OSC Lille)</strong><br>
                Der OSC Lille entwickelte sich in den letzten Jahren ein wenig zum Auffangbecken für PSG-Talente, die in der Hauptstadt keine wirkliche Perspektive hatten. Der 22-jährige Jonathan Ikone ist dafür ein weiteres Beleg, der Offensivmann kickt seit 2018 in Lille, nachdem er zuvor von PSG an Montpellier verliehen war. Bei PSG war er einst nur sieben Mal bei den Profis auf dem Feld, mittlerweile gehört er nicht nur in Lille zu den Stammspielern, sondern ist auch zum Nationalspieler aufgestiegen. In seinen bisherigen 78 Pflichtspielen für Lille steuerte Ikone sieben Treffer und 17 Vorlagen bei. 
© imago images/PanoramiC

Jonathan Ikone (heute OSC Lille)
Der OSC Lille entwickelte sich in den letzten Jahren ein wenig zum Auffangbecken für PSG-Talente, die in der Hauptstadt keine wirkliche Perspektive hatten. Der 22-jährige Jonathan Ikone ist dafür ein weiteres Beleg, der Offensivmann kickt seit 2018 in Lille, nachdem er zuvor von PSG an Montpellier verliehen war. Bei PSG war er einst nur sieben Mal bei den Profis auf dem Feld, mittlerweile gehört er nicht nur in Lille zu den Stammspielern, sondern ist auch zum Nationalspieler aufgestiegen. In seinen bisherigen 78 Pflichtspielen für Lille steuerte Ikone sieben Treffer und 17 Vorlagen bei. 


                <strong>Yacine Adli (heute Girondins Bordeaux)</strong><br>
                Ebenfalls innerhalb Frankreichs wechselte Anfang 2019 das damalige PSG-Juwel Yacine Adli. Der offensive Mittelfeldspieler schloss sich Girondins Bordeaux an, nachdem er nur ein halbes Jahr zuvor seinen ersten Profivertrag bei PSG unterschrieben hatte. Doch auf die Vertragsunterzeichnung folgten dann nur sieben Einsatzminuten bei den Profis - wohl zu wenig für das Talent Adli. So entschied sich der früh als Wunderkind gehypte Jungstar zu einem Abgang. Für den Verkauf kassierte Paris St. Germain wohl um die fünf Millionen Euro Ablöse. 
© imago images/PanoramiC

Yacine Adli (heute Girondins Bordeaux)
Ebenfalls innerhalb Frankreichs wechselte Anfang 2019 das damalige PSG-Juwel Yacine Adli. Der offensive Mittelfeldspieler schloss sich Girondins Bordeaux an, nachdem er nur ein halbes Jahr zuvor seinen ersten Profivertrag bei PSG unterschrieben hatte. Doch auf die Vertragsunterzeichnung folgten dann nur sieben Einsatzminuten bei den Profis - wohl zu wenig für das Talent Adli. So entschied sich der früh als Wunderkind gehypte Jungstar zu einem Abgang. Für den Verkauf kassierte Paris St. Germain wohl um die fünf Millionen Euro Ablöse. 


                <strong>Antoine Bernede (heute Red Bull Salzburg)</strong><br>
                Anfang 2019 verkaufte PSG nicht nur Adli, sondern auch noch dessen damaligen Mitspieler Antoine Bernede. Der in Paris geborene Mittelfeldspieler durfte vor seinem Wechsel zu Red Bull Salzburg immerhin drei Mal für die PSG-Profis ran, doch auch er weigerte sich dann, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. So wurde Bernede zunächst in die Reservemannschaft verbannt und dann ein halbes Jahr vor Ablauf des Kontrakts abgegeben. In Salzburg musste sich der Mittelfeldstratege zuletzt mit großen Verletzungssorgen herumplagen und kam daher kaum zu Einsätzen. 
© 2019 Getty Images

Antoine Bernede (heute Red Bull Salzburg)
Anfang 2019 verkaufte PSG nicht nur Adli, sondern auch noch dessen damaligen Mitspieler Antoine Bernede. Der in Paris geborene Mittelfeldspieler durfte vor seinem Wechsel zu Red Bull Salzburg immerhin drei Mal für die PSG-Profis ran, doch auch er weigerte sich dann, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. So wurde Bernede zunächst in die Reservemannschaft verbannt und dann ein halbes Jahr vor Ablauf des Kontrakts abgegeben. In Salzburg musste sich der Mittelfeldstratege zuletzt mit großen Verletzungssorgen herumplagen und kam daher kaum zu Einsätzen. 

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                <strong>Odsonne Edouard (heute Celtic Glasgow)</strong><br>
                Mit Stürmer Odsonne Edouard hat Paris St. Germain zumindest finanziell einen recht guten Deal gemacht. Der heutige Celtic-Profi absolvierte nämlich gar kein Spiel für die Profis der Franzosen, konnte jedoch trotzdem für kolportierte zehn Millionen Euro verkauft werden. Grund dafür war eine erfolgreiche Leihe Edouards zu Celtic. Bei den Schotten überzeugte der Franzose mit Wurzeln in Französisch-Guayana in der Saison 2017/18 und so kaufte ihn Celtic ein Jahr später. Nach mittlerweile 64 Pflichtspiel-Toren bei 130 Einsätzen wird der 22-Jährige nun immer öfter mit englischen Klubs in Verbindung gebracht. In der Saison 2019/20 wurde Edouard immerhin mit 22 Treffern Torschützenkönig in der schottischen Premiership.
© 2020 Getty Images

Odsonne Edouard (heute Celtic Glasgow)
Mit Stürmer Odsonne Edouard hat Paris St. Germain zumindest finanziell einen recht guten Deal gemacht. Der heutige Celtic-Profi absolvierte nämlich gar kein Spiel für die Profis der Franzosen, konnte jedoch trotzdem für kolportierte zehn Millionen Euro verkauft werden. Grund dafür war eine erfolgreiche Leihe Edouards zu Celtic. Bei den Schotten überzeugte der Franzose mit Wurzeln in Französisch-Guayana in der Saison 2017/18 und so kaufte ihn Celtic ein Jahr später. Nach mittlerweile 64 Pflichtspiel-Toren bei 130 Einsätzen wird der 22-Jährige nun immer öfter mit englischen Klubs in Verbindung gebracht. In der Saison 2019/20 wurde Edouard immerhin mit 22 Treffern Torschützenkönig in der schottischen Premiership.