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Eintracht-Gegner SSC Neapel im ran-Check: Mehr als nur "Kvaradona"

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                <strong>Eintracht-Gegner SSC Neapel im Check</strong><br>
                Eintracht Frankfurt trifft am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) im Achtelfinale der Champions League zuhause auf den SSC Neapel, das wohl heißeste Team Europas. Die Italiener sind nach 23 Spielen mit sagenhaften 15 Punkten Vorsprung auf Rang zwei Tabellenführer in der Serie A. Auch in der Champions League hat sich die SSC gegen den FC Liverpool, Ajax Amsterdam und die Glasgow Rangers durchgesetzt. Was genau kommt da auf die Eintracht zu? ran macht den Gegner-Check.
© IMAGO/Sportimage

Eintracht-Gegner SSC Neapel im Check
Eintracht Frankfurt trifft am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) im Achtelfinale der Champions League zuhause auf den SSC Neapel, das wohl heißeste Team Europas. Die Italiener sind nach 23 Spielen mit sagenhaften 15 Punkten Vorsprung auf Rang zwei Tabellenführer in der Serie A. Auch in der Champions League hat sich die SSC gegen den FC Liverpool, Ajax Amsterdam und die Glasgow Rangers durchgesetzt. Was genau kommt da auf die Eintracht zu? ran macht den Gegner-Check.


                <strong>Der Erfolgscoach</strong><br>
                Seit dem Sommer 2021 ist Luciano Spalletti im Amt bei der SSC. Napoli ist nach der AS Rom und Inter Mailand bereits der dritte italienische Top-Klub für den 63-Jährigen. Eine mögliche Meisterschaft mit Neapel - die kaum noch aus der Hand zu geben ist - wäre jedoch Spallettis erste in der Heimat. Der aktuelle Erfolg geht vor allem auch auf ihn zurück. Dabei setzt der Italiener in der laufenden Saison stets auf das bewährte 4-3-3-System - ob in der Liga, dem Pokal oder der Champions League. Darauf sollte sich die SGE also einstellen können.
© 2023 Getty Images

Der Erfolgscoach
Seit dem Sommer 2021 ist Luciano Spalletti im Amt bei der SSC. Napoli ist nach der AS Rom und Inter Mailand bereits der dritte italienische Top-Klub für den 63-Jährigen. Eine mögliche Meisterschaft mit Neapel - die kaum noch aus der Hand zu geben ist - wäre jedoch Spallettis erste in der Heimat. Der aktuelle Erfolg geht vor allem auch auf ihn zurück. Dabei setzt der Italiener in der laufenden Saison stets auf das bewährte 4-3-3-System - ob in der Liga, dem Pokal oder der Champions League. Darauf sollte sich die SGE also einstellen können.


                <strong>Der Shootingstar</strong><br>
                "Kvaradona" wird er bereits bei den Fans genannt und mittlerweile kennt ihn auch ganz Europa. Khvicha Kvaratskhelia ist der Shootingstar Neapels schlechthin. Der Georgier bringt offensiv so gut wie alle Qualitäten mit, die man braucht. Das beweisen auch die eindrucksvollen Zahlen des 22 Jahre alten Offensiv-Allrounders. In 24 Spielen der laufenden Saison verbucht "Kvaradona" 26 Scorer-Punkte. Dass die Eintracht ihn auf dem Schirm haben muss, sollte jedem klar sein.
© 2023 Getty Images

Der Shootingstar
"Kvaradona" wird er bereits bei den Fans genannt und mittlerweile kennt ihn auch ganz Europa. Khvicha Kvaratskhelia ist der Shootingstar Neapels schlechthin. Der Georgier bringt offensiv so gut wie alle Qualitäten mit, die man braucht. Das beweisen auch die eindrucksvollen Zahlen des 22 Jahre alten Offensiv-Allrounders. In 24 Spielen der laufenden Saison verbucht "Kvaradona" 26 Scorer-Punkte. Dass die Eintracht ihn auf dem Schirm haben muss, sollte jedem klar sein.

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                <strong>Der Unaufhaltsame</strong><br>
                Zusammen mit Kvaratskhelia bildet er das kongeniale Offensiv-Duo Neapels. Victor Osimhen ist wie sein Partner momentan nicht aufzuhalten. 18 Tore in 19 Liga-Spielen stehen beim 24-jährigen Nigerianer zu Buche. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass Osimhen einst beim VfL Wolfsburg unter Vertrag stand und nicht annähernd solche Leistungen gezeigt hat. Doch der Mittelstürmer hat sich entwickelt und bringt vor allem drei Dinge mit: Tempo, Wucht und eine enorm hohe Qualität im Abschluss. Auch ihn sollte die Eintracht-Defensive unbedingt auf dem Zettel haben.
© 2023 Getty Images

Der Unaufhaltsame
Zusammen mit Kvaratskhelia bildet er das kongeniale Offensiv-Duo Neapels. Victor Osimhen ist wie sein Partner momentan nicht aufzuhalten. 18 Tore in 19 Liga-Spielen stehen beim 24-jährigen Nigerianer zu Buche. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass Osimhen einst beim VfL Wolfsburg unter Vertrag stand und nicht annähernd solche Leistungen gezeigt hat. Doch der Mittelstürmer hat sich entwickelt und bringt vor allem drei Dinge mit: Tempo, Wucht und eine enorm hohe Qualität im Abschluss. Auch ihn sollte die Eintracht-Defensive unbedingt auf dem Zettel haben.


                <strong>Das Mittelfeld-Trio</strong><br>
                So sehr wie Spalletti an seinem 4-3-3 festhält, so sehr hält er auch an seiner Mittelfeldachse aus Stanislav Lobotka, Piotr Zielinski und Frank Anguissa fest. Die drei bringen unterschiedliche Qualitäten mit, ergänzen sich aber nahezu perfekt. Während Lobotka doch eher den defensiveren Part übernimmt, suchen Anguissa und vor allem auch Zielinski gerne den Weg mit nach vorne. Alternativ könnte für einer der drei auch Eljif Elmas, Tanguy Ndombele oder der Deutsche Diego Demme zum Einsatz kommen. Doch auch die Eintracht muss sich mit Mario Götze, Djibril Sow und Co. im Mittelfeld nicht verstecken.
© getty/imago

Das Mittelfeld-Trio
So sehr wie Spalletti an seinem 4-3-3 festhält, so sehr hält er auch an seiner Mittelfeldachse aus Stanislav Lobotka, Piotr Zielinski und Frank Anguissa fest. Die drei bringen unterschiedliche Qualitäten mit, ergänzen sich aber nahezu perfekt. Während Lobotka doch eher den defensiveren Part übernimmt, suchen Anguissa und vor allem auch Zielinski gerne den Weg mit nach vorne. Alternativ könnte für einer der drei auch Eljif Elmas, Tanguy Ndombele oder der Deutsche Diego Demme zum Einsatz kommen. Doch auch die Eintracht muss sich mit Mario Götze, Djibril Sow und Co. im Mittelfeld nicht verstecken.


                <strong>Das Bollwerk</strong><br>
                Neapel zeichnet in der Serie A aber nicht nur furiose Offensive mit 56 Toren aus. Die SSC stellt zugleich auch die beste Defensive der Liga. Lediglich 15 Gegentreffer haben die Neapolitaner bislang kassiert - und das, obwohl vor der Saison der langjährige Abwehr-Chef Kalidou Koulibaly zum FC Chelsea wechselte. In dessen Fußstapfen sind nun andere getreten, wie zum Beispiel der Südkoreaner Min-jae Kim, für den die SSC nach Fenerbahce erst die zweite Station in Europa ist. Zusammen mit Amir Rrahmani ist Kim in der Innenverteidigung gesetzt. Beide Abwehrmänner sind jenseits der 1,90-Meter. In der Luft könnte es für die SGE also vermutlich schwierig werden.
© 2023 Getty Images

Das Bollwerk
Neapel zeichnet in der Serie A aber nicht nur furiose Offensive mit 56 Toren aus. Die SSC stellt zugleich auch die beste Defensive der Liga. Lediglich 15 Gegentreffer haben die Neapolitaner bislang kassiert - und das, obwohl vor der Saison der langjährige Abwehr-Chef Kalidou Koulibaly zum FC Chelsea wechselte. In dessen Fußstapfen sind nun andere getreten, wie zum Beispiel der Südkoreaner Min-jae Kim, für den die SSC nach Fenerbahce erst die zweite Station in Europa ist. Zusammen mit Amir Rrahmani ist Kim in der Innenverteidigung gesetzt. Beide Abwehrmänner sind jenseits der 1,90-Meter. In der Luft könnte es für die SGE also vermutlich schwierig werden.

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                <strong>Der Rückhalt</strong><br>
                Zu den wenigen Gegentreffern hat auch Alex Meret beigetragen. Der italienische Nationalkeeper hat in der Liga bereits elf Mal zu Null gespielt. In der Champions League hingegen gab es sechs Gegentreffer. Im internen Torhüter-Duell dürfte Frankfurt mit Kevin Trapp die Nase ein Stück weit vorne haben.
© 2023 Getty Images

Der Rückhalt
Zu den wenigen Gegentreffern hat auch Alex Meret beigetragen. Der italienische Nationalkeeper hat in der Liga bereits elf Mal zu Null gespielt. In der Champions League hingegen gab es sechs Gegentreffer. Im internen Torhüter-Duell dürfte Frankfurt mit Kevin Trapp die Nase ein Stück weit vorne haben.